Gottglaube löst alle Probleme?

25 Antworten

Nun, zumindest ist es praktisch und macht Sinn an irgendwas zu glauben.... Was schadet es, es einfach mal zu versuchen?

Gesundheit - dazu würde ich lieber mal dieses Buch lesen "Vier Blutgruppen vier Strategien für ein gesundes Leben" von Dr. D'Adamo und Catherine Whitney - im Piper Verlag erschienen .

Gute Besserung

Nein, das stimmt definitiv nicht. Zumal erst einmal zu klären wäre, welche der zahllosen, von Menschen ausgedachten "Götter"-figuren denn überhaupt gemeint ist. Oder ist es egal, ob ich an Horus, Zeus oder Xipe Totec glaube?

Ich kenne einige "gläubige" Menschen, die meisten sind "Christen". Sie alle haben trotz großem, unsichtbaren Kumpel im Himmel so einige Probleme im Leben.

Eine Bekannte von mir war auch sehr "gläubig" und meinte, "Gott" würde sie vor allen Krisen und Problemen im Leben beschützen. Den herumstreunenden Gewalttäter, der sie eines Abends auf einem Spaziergang überfiel und ermordete, hat der liebe "Gott" leider nicht aufgehalten.

Fazit: nein, der "Glaube" an fiktive Figuren löst keine Probleme.

Ein Sinngefüge zu haben, dass außerhalb des Egos steht, halte ich persönlich für gut.

Die meisten Menschen leben in einer rein materiellen Welt mit Geld und Sex als Lebenszielen, grob gesagt. Natürlich auch den Folgeerscheinungen wie Familie, Wohnen, Auto, Urlaub usw.

Da ist schon die geringste spirituelle Dimension eine Erleichterung, gibt dem Leben einen anderen Wert, die inneren Bezugnahmen sind andere.

Ich würde annehmen, dass somit der Glaube das Leben erleichtert und die Leiden des Ego minimiert.

Ichglaubenicht3 
Fragesteller
 29.05.2021, 10:55

Spiritueller Nonsense hat aber wenig mit Christentum zu tun. Da sind New Ager deutlich penetranter mit ihrem Hippietum.

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Ichglaubenicht3 
Fragesteller
 29.05.2021, 10:57
@Blindipop

Eigentlich ist mir alles egal, ich bin völlig apathisch, und materielle Dinge sind mir auch egal. Ist das, dass was du willst?

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wer an Gott glaubt, hat wie den Psychiater bei sich um mit schwierigen Prüfungen umzugehen. Sie anzunehmen, nicht zu hadern sondern das Beste aus deiner Ausgangslage zu machen.

Es geht nur um das akzeptieren und nicht zaudern, was man eh nicht ändern kann. Es geht eher um die Ergebenheit die sehr viel Kraft generiert um mit erschwerenden Dingen umgehen zu können. Das ist alles.

Selber bin ich Agnostiker. Für mich ist die Natur Gott. Weil das ist ein gigantisches, einzigartiges Räderwerk von Maschine die funktioniert. Ohne die Laus und Biene bekomme ich nicht den wertvollen Waldhonig. Die Ameisen halten die Läuse wie Bauern ihr Vieh um von ihnen den Honigtau ernten zu können.

Sage ich dir, dass der Waldhonig in Wahrheit die gesammelten Ausscheidungen von Läusen sind, dann klingt das im ersten Moment gar nicht mehr so lecker. Er ist aber nicht nur lecker sondern, dient auch in medizinischer Hinsicht uns.

Die Mutter Erde ist Gottvater....damit hätte ich all die doofen Gender Geschichten auch geklärt. Gott ist sowohl mütterlich als auch väterlich. Meistens ist er eher männlich...also dezimiert er mal wieder mal was mit Tsunami oder Erdbeben.

Er poltert herum, während die Mutter Erde sich sofort wieder um die Überlebenden kümmert. Geht aber nur so gut, wie dass man das erkennt und nicht zaudert.

Tiere leben so. Sie sind gelassen, folgen ihrer Bestimmung, sterben auch so. Ein junges Huhn starb...sie hiess Mathilda und ich sah es am Morgen, dass es ihr nicht gut geht....nahm sie herein, musste dann zur Arbeit aber mein pensionierte Mann kümmerte sich darum......na ja sie starb friedlich in seinen Armen.

Und wie der Mensch so ist, will er die Ursache wissen...also fuhr er mit Mathilda in die Uni für Tiermedizin. Das kostete nicht mal viel aber wir bekamen einen detaillierten Bericht, der vier Seiten betrug. Warum Mathilda starb. Womit wir definitiv etwas anfangen konnten. Der Aufwand lohnte sich. Wir fackelten das Hühnerhaus ab, denn sie starb an Blutarmut wegen Milben.

Kauften den verbleibenden Hühnern eine Villa und wissen nun genau wie wir die kleinen Blutsauger total fern halten können. Ihre gleichaltrigen Schwestern leben noch heute, 8 Jahre später und haben immer noch Unfug im Kopf, legen ab und zu auch ein Ei...nein immer noch so viel, dass wir 70 % davon verschenken von 6 Hühnern, die nun bereits 9 jährig sind.

Das ist Gott und der Mensch ist verschwenderisch. Weil Ottilia hätte nach nur einem Jahr vergast werden müssen. Sie brachte keine Rendite mehr, nur weil sie in die Mauser kam.

Sie musste zuerst lernen wie es ist kein BIOHUHN zu sein..........denn die Eier von ihr hatten dieses Label. Es ist eine Augenwischerei, all das Bio, wenn man hinter die Kulissen schaut.

Sie kam hier ziemlich strub an, hatte keine Ahnung von sich frei bewegen zu können....sie macht das von sich aus aber es ist so, sie läuft besser bei Fuss ganz ohne Leckerli als so manch ein Hund.

Es ist als ob sie es spürt, nein oder wir schenkten ihr einfach die Freiheit leben zu dürfen. So schnell wird man zu Gott, weil für Ottilia sind wir das. Ich wollte nie ein Huhn dressieren, so wenig wie ich einen Menschen dressieren möchte.

Aber Ottilia, nun gut sie ist vorwitzig, würde am liebsten in meinem Bett schlafen, dürfen aber auch unsere Katzen nicht.

Nun gut sind auch die anderen Hühner aber mit ihr, sie ist so fixiert auf uns, dass man sofort mit ihr in eine Manage gehen könnte mit einer poetischen Clownerie.

Man muss nicht denken, nichts berechnen...man muss nur gucken und dem Beachtung schenken. Weil , lasse das ICH weg, lasse das WOLLEN weg und am Ende steht das Glück, worüber du dich freuen kannst. So wie Ottilia, die hier ankam aus Biohaltung, wie eben das wirklich sinnige Buch beschreibt...Das Huhn das fliegen wollte.

Lies das mal und dir wird einiges klar.

Nö selbst wenn du gläubiger Christ bist können Probleme in deinem Leben auftreten.

Das ist eine Lüge was sie dir da auftischen, und Christen die so denken denken komplett falsch

Die Bibel sagt was anderes. In dieser Welt gibt es Leid. Aber in diesem Leid ist Gott und das ewige Leben unsere Hoffnung. Das Leid wird "schöner" weil wir wissen das alles passiert aus Gottes Wille passiert, alles dient zum Besten.

Aber das man genug glauben muss - und dann nichts passiert - glaube ich nicht. Lies die Bibel und du findest Menschen die erkrankt sind. Es gibt auch Menschen die Gott geheilt hat und ich glaube daran. Aber das heisst nicht, dass Gott jeden heilt. Gott hat einen besseren Weg / Plan als ich!

Guck dir mal in Youtube bitte an: The real life guys, der eine hat Krebs bekommen und pflegt jetzt seine Videos auf dem Kanal: Life Lion

:) Er glaubt an eine Heilung, glaubt aber das alles zum Besten dient. Selbst wenn Gott nicht heilen würde, hat er Frieden und Freude weil Gott da ist. Trozdem hat er Phasen indem er weint und alles hinterfragt - und das ist komplett MENSCHLICH!