Keine Ausbildung passt?
Hey, mein Problem ist das ich keine Ausbildung finde die mir gefällt.
Momentan mache ich eine Ausbildung zum Hofa was mir so garnicht gefällt, wie man in meiner Frage zuvor sehen kann. Ich hasse einfach dieses extreme Konsumverhalten und die Arbeitszeiten und Bedingungen.
Ich war auch schon an einer Fachschule, Zweig Wirtschaft und habe ein Praktikum bei der Wirtschaftsförderung gemacht, hat mit jedoch auch gezeigt dass in einem Büro sitzen nichts für mich ist.
Ich habe auch in einer Brauerei Praktikum gemacht was zwar ganz cool war jedoch bin ich einfach nicht fürs Handwerk gemacht.
Ich finde einfach nicht was zu mir passt, ich hätte gerne einen Beruf mit etwas mehrwert, der etwas bewirkt ich möchte jedoch auch nicht in der Pflege oder allgemein mit Menschen arbeiten (Therapie, Pflege, Sozial)
3 Antworten
Weder Büro noch Handwerk, noch Pflege und Soziales... Du bist "ein schwieriger Fall". Man kann dir auch kaum raten, da Du keine konkreten Vorstellungen (oder wenigstens Träume) hast. Die üblichen allgemeinen Vorstellungen (z.B. "viel Geld verdienen bei wenig Arbeit") helfen da auch nicht weiter. Wir werden dir wahrscheinlich helfen können, wenn Du konkreter wirst: Was hast Du für ein Lebens- und Berufsziel? Was für eine Bedeutung hat Arbeit für dich? Nur Mittel zum Geldverdienen oder doch etwas, wo man sich als Person konkret einbringen kann und etwas schafft und gestaltet? Soll dieses "gestalten" mehr körperlich erfolgen (z.B. als Gärtner/Landschaftsgärtner) oder mehr gedanklich/geistig (z.B. organisierend bzw. verwaltend). Solche und ähnliche Überlegungen könnten dir helfen, etwas Klarheit hinsichtlich deines künftigen Berufes zu gewinnen und wenn Du sie uns mitteilst, könnten wir dir wahrscheinlich besser helfen.
Versuch mal, Kontakt mit den Geldautomatensprengern aufzunehmen. Vielleicht suchen die Nachwuchskräfte. Aber so, wie du drauf bist, wird dir das auch nicht gefallen. Bleibt nur noch Jobcenter und Bürgergeld.
Schön wie man hier nur auf sowas trifft wenn man keinen Bock hat sich bis 80 unglücklich tot zu arbeiten wie der Großteil hier scheinbar. Stimmt da ich mich nicht entscheiden kann werd ich arbeitslos danke du empathielose Parodie eines Menschen.
Es ist nicht ungewöhnlich, wenn keine Berufsrichtung zu passen scheint. Das Problem liegt nur an Dir. Du kannst die Berufe Dir nicht zurechtschneiden. Deine unflexible Haltung führt zu: "Wenn die Welt nicht so ist, wie ich es mir wünsche, dann Pech für die Welt."
In Wirklichkeit ist das Pech für Dich, denn irgendwann wirst Du arbeitslos und ohne Ausbildung "auf der Straße stehen". Wenn Du das nicht willst, dann solltest Du einen Beruf lernen, oder sogar zwei - einfach flexibel sein und auch Unangenehmes einer Ausbildung in Kauf nehmen.
Die Welt sagt: Entweder - Du passt Dich an - oder Pech für Dich.
Die Kunst des erfolgreichen Lebens besteht darin, auch mit wenig schönen Umständen gut fertig zu werden. Weglaufen und unrealistischen Träumen nachlaufen, kann jeder....
Das war die größte unhilfreiche Boomer Antwort. Wo hab ich gesagt dass alles mir gerecht sein soll, oder dass ich einen unrealistischen Traum jage.
Tut mir Leid dass ich mir Wünsche dass der Job mit dem ich mich ins Grab arbeite für ne Hungerlohn-Rente zumindest einen Funken Spaß und Freude bereiten soll.
Ich befürchte, dass Du meine Antwort nicht verstanden hast.
Uns macht Spass, was wir gut können. Und wir können einen Beruf gut ausüben, wenn wir ihn lernen. Und zum Lernen gehört auch, dass wir mit unangenehmen Arbeiten gut fertig werden.
Wie soll ich motiviert sein etwas zu lernen wenn alles so belanglos und ohne Zweck wirkt? Und bei Gott Pflege ist nicht nur unangenehm für mich es wäre reinste Folter.
lernen.... auch dann, wenn es belanglos wirkt, weil das die Eintrittskarte in ein Leben ist, bei dem Du z.B. auf eigenen Beinen stehen kannst.
Dann hast du jetzt aber auch nicht richtig gelesen. Ich möchte nicht einfach blind etwas machen für den Zweck dass ich Geld habe und auf eigenen Beinen stehe. Es soll irgend einen Mehrwert haben.
dann finde den Mehrwert. Es ist nicht meine Aufgabe, für Dich einen Mehrwert zu finden.
Hast du schon mal einen Eignungs u. Neigungstest beim SIS bei der ARGE oder Jobcenter gemacht? Wir hatten das damals in der Realschule u. ein Beratungsgespräch dazu. Dann wurden wir in die richtige Richtung gelenkt. Das Problem kenne ich ganz gut. Aber dadurch kam dann raus, was für mich in Frage kommen könnte, für was ich geeignet wäre, wo meine Stärken aber auch Schwächen sind u. was mir Spaß u. Freude machen könnte, vor allem dann kam mir die Vorstellung in welchem Beruf ich Ausbildung machen könnte. Vielleicht gibt es mittlerweilen im Internet solche Eignungs- u. Neigungstest, wo man das herausfinden kann. Auf jeden Fall die Ausbildung wqeiter fortsetzen bis du genau weißt was du willst. Wenn du noch ziemlich in den Anfängen bist u. dann einen anderen Ausbildungsplatz gefunden hast, kannst die die Ausbildung abbrechen u. wenn die Ausbildung ohnehin schon ziemlich weit fortgeschritten ist, mach sie trotzdem zu Ende. Dann kannst du nach der Ausbilsdung immer noch gucken was du machen möchtest. Manm sagt nicht umsonst daß Lehrjare keine Herrenjahre sind. Wenn ich mich damals nicht danach gerichtetr hätte, hätte ich nicht das, was ich heute habe. Nicht optimal aber dafür lebenslang abgesichert. Ich bin allerdings über 50. Es waren andere Zeiten. Aber ich empfehle eigentlich i. d. R. immer, die Ausbildung oder Studium zu Ende zu machen, wenn es schon weit fortgeschritten ist. Ist man in den Anfängen, kann man einen anderen Ausbildungsplatz suchen u. den vorigen abbrechen, aber bitte immer erst dann, wenn man einen anderen Ausbildungsplatz gefunden hat u. den Vertrag in Händen hat. Es ist nie gut, daß wenn man sich bewirbt u. nichts in der Hand hat, nämlich Ausbildung Abgebrochen u. keine Beschäftigung, dann arbeitslos zu sein u. dabei dann sich bewerben zu müssen. Es macht immer einen besseren Eindruck, wenn man den Ausbildungsplatz noch hat, der noch nicht gekündigt ist, wenn man sich bewirbt, als wenn man als arbeitslos mit abgebrochener Ausbildung da steht. Dann ist es viel schwieriger unterzukommen u. das kann dann jahre dauern. Auch wenn du den Beruf eh nicht machen möchtest, abewr wenigstens etwas in der Hand wenn mqan sich woanders bewirbt. Wenn man dem Arbeitgeber sagen kann, daß man zwar hie u. da in Ausbildung ist, aber aus eigenen, persönlichen Gründen einen anderen Ausbildungsplatz sucht z. B., weil man dann erst feststellte daß man nicht den richtigen Beruf gewählt hat, sich überschätzt hat oder doch nicht dafür geeignet ist, dann ist es allemale besser u. leichter daß man nach kurzer Zeit einen neuen Ausbildungsplatz bekommt. Aber dann sollte man doch die Ausbildung durchziehen biszum Ende bis Bestehen der Prüfung u. dann Beruf zu haben, wenn es wieder nicht das Richtige ist. Es ist nicht toll, aber besser als nichts. Dann hat man trotzdem Chancen sich anderweitig zu orientieren u. was anderes zu machen. Ich hatte einen total besch... Ausbildungsbetrieb das für mich die Hölle war. Aber ich dachte, daß ich die Ausbildung trotzdem zu Ende mache, egal wie, auch wenn unangenehm, damit ich einen Beruf habe mit bestandener Prüfung u. dann immer noch mich nach etwas anderen umsehe. Ich hatte Glück das es Stufenausbildung war, nach jedem Jahr Prüfung u. neue Berufsbezeichnung, so daß ich nach 1 Jahr, ich gekündigt wurde, in dem Beruf nach bestandener Prüfung anderweitig umsah u. nach kurzer Zeit in einem anderen Betrieb in meinem Beruf unterkam. Dieser kündigte mich auch u. das Einkommen war zu gering. Das Arbeitsamt wollte mir nicht helfen. Ich erzählte es im Bekanntenkreis u. schnell hatte ich wieder neue Arbeit, aber nicht in meinem Beruf, ich verdiente eheblich mehr u. es machte sehr Spaß u. Freude. Ich sehe es an meiner heutigen Rente, die ich nicht hätte, wenn ich das nicht so durchgezogen hätte. Hätte ich abgebrochene Ausbildung u. danach nix gehabt, wären die Chancen nicht so gut gestanden, wie sie doch standen. Weil ich das durchzog, nicht abbrach u. immer guckte daß ich so lange bleibe wie möglich, auch wenn bis Kündigung, war ich überhaupt nicht arbeitlsos oder nur kurz u. kam immer schnell wieder in einem anderen Betrieb unter, bis ich dann die Rente erhielt, das eine andere Sache ist. Das meinte ich mit lebenslanger Absicherung. Vielleicht könnte das auch ein Ansporn u. Anreiz sein sich ordentlich dahinter zu klemmen, entweder die Ausbildung zu Ende machen, egal wie, hauptsache bestandene Prüfung u. Beruf u. dann eine neue Ausbildung im Anschluß machen die Spaß macht oder dann nach der Ausbildung etwas anderes machen, wie in anderen Berufsparten arbeiten, die berufsfremd sind z. B., ich lernte Bekleidungs- Näherin u. war dann später im Großbüro Sonderretourenbearbeiterin u. hatte noch Gebäudereinigungstellen um Arbeitslosigkeit zu überbrücken oder weil ich in meinem Beruf zu wenig verdiente u. der Betrieb mich auch kündigte. Ich war immer darauf bedacht, daß ich viel verdiene, aber auch etwas habe das Spaß macht. Daß ich darauf bedacht war, viel zu verdienen, lag daran, weil ich wußte, daß wenn man nichts in das Sozialsytem vor allem die Rentenversicherung einzahlt, daß man dann später wenn man nicht mehr kann, krank ist oder alt ist, nichts hat u. was ist das für ein Leben. Aber wenn man einzahlt, vor allem viel einzahlt, daß man dann auch ordentlich Rente später bekommt. Es gibt viele Berufe, wo man viel verdient u. auch Spaß u. Freude am Beruf haben kann, z. B. Polizist, Notarzt, Programmierer u. sämtliche andere. Ich bin schon lange aus dem Berufsleben draußen. Aber im Internet gibt es viele Möglichkeiten zu recherchieren, was es für Berufe gibt, bei welchen man viel verdient u. nicht außer Acht lassen, was einem Spaß u. Freude macht. Bei mir war es so, wo ich wenig verdiente, machte mir weniger bis gar keinen Spaß u. wo ich mehr verdiente, um so größer war die Motivation u. Spaß u. Freude daran, in der Firma zu arbeiten, auch wenn es nicht mein Beruf war. Mann aber auch solche Ausbildungsplätze finden, sich bewerben, wenn der Schulabschluß u. Notendruchschnitt entsprechend ist, auch die Eignungen u. Neigungen dazu passen, kann man Glück haben u. solche Ausbildung erhalten. Als Pilot verdient man auch viel u. kann Spaß machen. Auch Lokfüher kann cool sein u. Spaß machen. Einfach mal bei google u. Jobvermittlungsseiten oder Ausbildungsvermittlungsseiten recherchieren u. oft wird auch angebeben wie viel man im 1., 2. u. 3. Lehrjahr verdient, wie viel man verdient wenn man ausgelenrt hat nach bestandener Prüfung u. Fachbrief, einen Beruf in der Hand, daß man dann fündig wird. Vielleicht ist ja doch das Richtige dabei.
Am Ende arbeitet man nur fürs Geld, bräuchte ich kein Geld würd ich auch nicht arbeiten gehen. Jedoch heißt dass noch lang nicht dass das ganze keinen Sinn haben muss. Ich will irgendwas bewirken jedoch ist die Richtung Pflege und starker Menschenkontakt nichts für mich. Mehrwert gibt es auch im Umweltschutz oder Tierpflege oder was weiß ich nicht alles aber auch die Tierpflege spricht mich nicht an.
Ich fühle mich einfach erdrückt durch den Zwang einen Beruf haben zu müssen. Ich MUSS etwas finden was ich tun will, es gibt keine Wahl.