kann mir eine/r mit psychologischem fachwissen weiterhelfen?

4 Antworten

Weder noch. Schreib „ich will…“

Man muss nur zwei Dinge im Leben. Sterben und mit den Konsequenzen dessen leben, was man tut.

Alles Gute! 🍀

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – 25 Jahre Arbeit mit Kindern und Menschen mit Behinderung.

Hi ole. Erst mal: wünsche an sich selbst sollte man weich formulieren… Härte hindert nur. Also: „ich möchte XYZ“

grundsätzlich zum journaling: ich halte davon wenig. Es ist gut, wenn man sich selbst reflektieren will. Dann kann es beim sortieren chaotischer Gedanken helfen. Allerdings kippt journaling zu schnell in Performance-Ideologien und läuft dann der Gefahr in einen Zwang zu führen. Allein dass du dich fragst, was der „effizienteste“ selbstappell ist, klingt für mich nicht mehr nach der Flexibilität, die du eigentlich bräuchtest. Denn: unsere Psyche ist nicht für Effizienz da.

Meine Empfehlung wäre, Bitten an dich zu formulieren. Du kannst dir zu jeder Bitte überlegen, welche Bedürfnisse du dir damit erfüllen würdest. Gleichzeitig kannst du auch überlegen, welche Bedürfnisse du dir damit erfüllst, wenn du einer deiner Bitten mal nicht nachkommst. So kannst du dich stets wohlwollend und einfühlsam begleiten und dich besser verstehen lernen.

Viel Freude damit.

Ist bei jeden anders versuch mal beides