Kann mir einer das erklären?
Kann mir einer erklären warum Christen wollen das der Ethik Unterricht abschaffen wollen ? Die Aussagen von den Leuten ist das die wollen das man den glauben an Gott den Kindern weg lässt. Ich finde das es doof ist weil manche Eltern das halt nicht wollen und das die Kinder das auch nicht wollen.
äh was?? bitte nochmal auf deutsch!
Manche Leute wollen das der Ethik Unterricht abgeschafft wird weil die Kinder ja nicht weit Gott machen
weil die was? schreib doch bitte mal gescheite sätze!
Die wollen nur noch Christlichen Unterricht in dem Schulen haben
Und du lieber satanischen?
Nein
13 Antworten
Verstehe ich auch nicht. Also aus Sicht der Christen kann ich natürlich nachvollziehen das sie schon so früh wie möglich Kindern so Zeug einreden wollen, aber die Begründung ist halt für alle anderen vollkommen sinnlos und für eine Debatte vollkommen nutzlos.
Dementsprechend sollte eher der Religionsunterricht abgeschafft werden, weil der das eigentliche Problem ist. Aber das ist nur meine Meinung
Achtung, eine ganz wilde Theorie von mir die kaum zu glauben ist: Man braucht keinen Glauben oder die Androhung von ewiger Verdammnis um Moral zu haben. Dafür wäre der Ethik Unterricht ja wie geschaffen, wo einem das beigebracht wird ohne sich auf unbewiesene Vielleichts zu stützen. Und wenn man einen Gott braucht damit man nicht seinen Nachbarn ausraubt und tötet würde ich mir Gedanken machen
Einfach aus ihrem Gewissen heraus. Stell dir vor, sowas haben wir auch.
Ich nehme das aus dem gesunden Menschenverstand, man sieht ja was funktioniert. Aber wenn jemand herkommt, mir sagt ich soll niemanden ermorden und dann denkt, er hätte Moral durchgespielt, wirkt das nicht gerade beeindruckend. Außerdem schau dir mal den Anteil an Atheisten in verschiedenen Ländern an. Es funktioniert dort offensichtlich auch. Oft sogar besser weil die sinnlosen Regeln die Religionen aufstellen wegfallen
Da gibt's einige, ich verweise hauptsächlich auf Gebete und Opfer. Ich meine Gebete sind schön und gut, kann ja jeder für sich selbst entscheiden, aber Opfergaben sind in meinen Augen nur Verschwendung
Kann ja jeder machen wie er will, solange er anderen nicht schadet
Als wenn der Glaube an Gott eine Garantie für Moral und Anstand wäre... 😆
Ich kenne eine Menge Gläubiger, die ihren Anstand irgendwo unterwegs verloren haben. Und jede Menge Atheisten, die moralischer sind, als es der Pabst je sein könnte.
Deine Wertevorstellung ist absoluter Unsinn.
Soso, der Religionsunterricht an meiner Schule war wenig bis gar nicht christlich. Die Lehrerin war völlig neutral und hat lediglich die unterschiedlichen Religionen erklärt (am meisten den Islam, was ich damals nicht wirklich verstanden habe). Es ging darum, wer was glaubt, und dass Menschen unterschiedliche Überzeugungen haben, manches ähnlich ist, manches nicht usw. Im Prinzip finde ich das nicht verkehrt, ein bisschen darüber Bescheid zu wissen und auch zu lernen, unterschiedlicher Meinung sein zu dürfen.
Ist für mich ne Mischung aus Allgemeinbildung und Erlernen einer Debattenkultur, die gesellschaftsverträglich ist. :)
Das ist auch einer Art Religionsunterricht die ich gut finden würde. Aber meine persönlichen Erfahrungen und von dem was man hört scheint so ein neutraler Unterricht leider nur die Ausnahme zu sein
Naja, meine neutrale Lehrerin hatte vom christlichen Glauben, ehrlich gesagt, keine Ahnung. Mir hätte der Unterricht ein bisschen mehr Freude gemacht, wenn sie gewusst hätte, worüber sie redet. Führt irgendwie auch zu Oberflächlichkeit, wenn man völlig "neutral" (wäre eigentlich auch ne gute Frage, wer das eigentlich ist und sein kann, weil ja jeder ne Meinung hat) einen Glauben nach dem anderen erklärt. Da muss ich schon gähnen, wenn ich nur dran denke... ;)
Auf der anderen Seite hätte ich auch nicht so wahnsinnig gern nen gläubigen Moslem als Religionslehrer meiner Kinder, der ihnen versucht, seinen Glauben schmackhaft zu machen... Ich verstehe also, denke ich, schon, was du meinst. Aber heute kann man andererseits auch nicht von den Eltern erhoffen, dass sie ihre Kinder über alles aufklären. Die erwarten das auch ein Stück weit von der Schule, dass die solche Dinge besprechen. Schließlich hatten Religionen und haben Religionen und Ideologien schon immer etwas in dieser Welt bewegt - sowohl positiv als auch negativ. Darum zu wissen und gut aufzuklären, wäre schon richtig. Allerdings haben nun mal die meisten Menschen ihr Wissen über Religionen aus Schulbüchern und weniger aus persönlicher Erfahrung - und das wäre für mich viel spannender.
Kein Christ will den Ethikunterricht abschaffen.
Der Reliunterricht ist z.B. voll von Ethik.
Manche gläubige Eltern melden ihre Kinder sogar von Reli ab, weil sie lieber in der Schule Nur-Ethik haben und in der Gemeinde dann einen Reli, der den Glauben fördert.
Andere Eltern kümmern sich gar nicht darum, welche Fächer ihre Kinder in der Schule haben.
Und dritte Eltern finden es bequem, dass die Schule Reli anbietet, dann müssen sie ihre Kinder nicht selber über Religion aufklären.
Ethikunterricht ist Ersatz für Religionsunterricht und ich kann mir kaum vorstellen, dass Christen den abschaffen wollen. Er macht oftmals auch keinen großen Unterschied zum Religionsunterricht. Ich könnte mir eher vorstellen, dass einige Eltern der Kinder die Schulen mit christlichem Träger besuchen, eben nur christlichen Religionsunterricht wollen. Es gibt mittlerweile ja auch Kinder mit anderer Religionszugehörigkeit auf solchen "christlichen"Schulen und da wird manchmal auch Ethikunterricht angeboten, obwohl sie es nicht grundsätzlich anbieten müssen.
Es gibt immer (einige wenige) Menschen, die irgendetwas abschaffen wollen, aber nun zu pauschalisieren, das Christen den Etikunterricht abschaffen wollen stimmt nicht.
Etikunterricht ist ein Fach für sich und beschäftigt sich mit der Vermittlung von Werten bzw. der Diskussion, dem Vermitteln von Wissen über Religionen und Weltanschauungen sowie der Diskussion über philosophische Fragestellungen an sich.
In allen Bundesländern ( außer dem Saarland und Bayern) stellt Ehtik daher das "Ersatzfach" zum Religionsunterricht dar, falls man nicht möchte, das dieses seinen Kindern vermittelt wird.
Ich finde Christentum muss wieder einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft haben.
Bloß nicht ... damit würdest Du ja unterstellen, das nur das Christentum der "goldene Pfad" ist, der in die Sonne führt und richtig ist.
Unser Artikel 4 im Grundgesetzt (Religionsfreiheit) heist eben aber auch , das die Freiheit des Glaubens unverletzlich ist. Und ein Glaube kann auch bedeuten "nicht zu Glauben"
Von daher ist es "richtiger", wenn die Religionsgemeinschaften keinen Einfluss auf das öffentliche Leben, wie u.a. auch in Schulen haben.
Wer möchte, der kann ...
Wer nicht möchte, der muss nicht ...
Das sehe ich so, wenn ich sage andere Religionen sind gleichwertig, verleugne ich Gott. Es gibt nur Feind und Freund, Schwarz und Weiss, Wahrheit und Lüge, dafür oder dagegen.
1 hab ich das noch nie gehört. (Quelle bitte)
2 find ich es nur fair das athisten und andersgläubige nicht mehr Freizeit haben.
3 was ich aber vom ethikuntericht so gehört hab is das mehr beschäftigungsthetapie als unterricht und mit ethik hat das 0 zu tun.
Und dann? Eine noch morallosere Gesellschaft heranzüchten?