Kann man verstehen, dass es sich auf das Gesagte bezieht?
„Was nicht umbringt, macht stärker“ und deswegen wünsche ich dir diese gleiche Einsamkeit, damit auch du stark wirst.
Möchte in diesem kurzen Satz ausdrücken, dass man das wünscht, weil das in Anführungszeichen einem auf seine Schmerzen von der verletzenden Person gleichgültig entgegengebracht wird. Es ist nur ein Ausschnitt. Muss ich das vielleicht anders untermalen oder reichen die Anführungszeichen? Vielleicht ein Gedankenstrich nach den Anführungszeichen?
2 Antworten
Der bekannte Nietzsche-Spruch lautet "Was uns nicht umbringt, macht uns stärker."
Das könntest du durchaus umformen zu "Was dich nicht umbringt, macht dich stärker". Aber das "dich/uns" weglassen, geht eigentlich nicht. Das gehört schon dazu, wenn man dieses Zitat verwendet.
Es gibt eine militärische Kurzform "Was nicht tötet, macht hart". Hier passt kein Personalpronomen dazu.
und deswegen wünsche ich dir diese gleiche Einsamkeit, damit auch du stark wirst.
Das "diese" klingt an der Stelle nicht idiomatisch. Besser wäre einfach "die". "Damit" ist möglich, aber "so dass" wäre auch möglich und literarischer und nachdrücklicher.
und daher wünsche ich dir die gleiche Einsamkeit, so dass auch du stark wirst.
Vielleicht ein Gedankenstrich nach den Anführungszeichen?
Ein Komma nach dem Zitat wäre korrekt. Du kannst aber auch einen Gedankenstrich nehmen.
"Dürfen"... na ja, man darf es schon, aber es ist halt eine Gratwanderung aus "hat das Zitat nicht richtig hinbekommen" oder "ist eine eigene, verbesserte Form". In diesem Falle ist deine Version so dich am Original und dann auch noch grammatisch fragwürdig, dass ich lieber ganz beim Original bleiben würde oder die bekannte militärische Kurzform nehmen würde.
Ein sehr bekanntes Zitat nur ein bisschen abzuwandeln, ist auf jeden Fall gefährlich, weil viele denken werden, "na, da hat sie sich vertan".
Ja, "diese" statt "gleich" würde gehen. Persönlich finde ich es mit "gleich" besser, aber auch mit "diese" wäre es dann korrekt.
Vielen Dank für die Erläuterung mit der Gratwanderung, so verstehe ich das ganz gut. Hat richtig Spaß gemacht durchzulesen! :-)
Warum schreibst du nicht einfach deutlich, was du sagen willst? Die Gefahr, dass du DANN missverstanden wirst, ist nicht so groß.
Und nein, das muss man nicht zwangsläufig so verstehen, wie du es gemeint hast.
Weil es Teil einer Kurzgeschichte wird, das richtet sich nicht direkt an eine Person.
Und warum schreibst du dann nicht deutlich, was du sagen willst?
Weil es in 700 Zeichen geschrieben sein soll.
Selbstverliebt schießt deine Gleichgültigkeit wieder einmal durch die Funknetze und führt mich vor: „Was nicht umbringt, macht stärker“ und deswegen wünsche ich dir diese gleiche Einsamkeit, damit auch du stark wirst.
Ist ein größerer Ausschnitt, kannst du das jetzt besser so verstehen? :/
Sagen wir mal so - deine Talente liegen nicht unbedingt im Schreiben.
Mit dieser Arroganz kann ich auch nichts dazulernen.
Mir erst sagen, dass ich deutlich schreiben solle was ich meine und selbst es "mal so sagen". Es ist offensichtlich, dass du eine veraltete Interpretation der Dinge hast und bestimmt Traditionen der Sprache, Denkweisen, pflegst, die nicht mehr zeitgemäß sind.
Ok - du wolltest es deutlich. Dein Text ist abgrundtief schlecht, sachlich falsch und stilistisch unterirdisch. Sofern diese Geschichte nicht für die Schule ist, solltest du sie in den Müll schmeißen und dich auf andere Sachen konzentrieren.
Es ist offensichtlich, dass du schlicht und ergreifend nicht schreiben kannst.
Ich würde immer noch gerne die Gründe wissen, genau ist hierbei immer noch gar nichts. Warum abgrundtief schlecht, warum sachlich falsch, warum stilistisch unterirdisch? Wenn du dir die Zeit dafür nehmen kannst so zu urteilen, kannst du dir doch sicherlich auch die Zeit dafür nehmen zu erklären welche Punkte auf deine drei Kritikpunkte zutreffen. So viel Zeit sollte das ja auch nicht kosten, schließlich musst du dein Urteil daraus gebildet haben.
Selbstverliebt schießt deine Gleichgültigkeit wieder einmal durch die Funknetze und führt mich vor: „Was nicht umbringt, macht stärker“ und deswegen wünsche ich dir diese gleiche Einsamkeit, damit auch du stark wirst.
Darauf zielt meine Kritik.
Der eigentliche Text ist folgender:
Wiederkehrend führt dein Schmerz in die Selbstverliebtheit und fließt mit der Gleichgültigkeit durch die Funknetze: „Was nicht umbringt, macht stärker“ und deswegen wünsche ich dir diese gleiche Einsamkeit, damit auch du stark wirst.
Änder die Texte lediglich, weil ich manchmal vor der Identität Sorgen habe, aber vielleicht kannst du mir erklären, was stört, ich möchte wirklich dazulernen.
Das ist schlicht vollkommener Unsinn, was du da schreibst.
Wieso führt Schmerz in Selbstverliebtheit? Mit welcher Gleichgültigkeit? Warum Funknetze? Warum wünscht du jemandem Einsamkeit, der schon Schmerz erleidet? Und warum willst du dann dennoch, dass er stark wird? Gespaltene Persönlichkeit? Ironie?
Wie gesagt - lass es mit dem Schreiben. Das ist einfach nur schlecht, was du da ablieferst.
Es ist eben nicht der gesamte Text. Das trifft nicht auf alle zu, aber auf die Person: Niemand liebt sie, weswegen sie sich in sich selbst verliebt, der Schmerz aus dem der Narzissmus verstärkt wird. Sie spielt eine andere Person vor und trifft auf eine Person, die niemanden hat und beutet sie für das eigene Selbstwertgefühl aus. Die Gleichgültigkeit auf die Gefühle anderer bezogen, die ihm egal sind. Auf Anfragen über sein Smartphone, warum er so handelt, folgt, dass man da sicherlich aus dem Loch rauskommen würde und er nichts mit den Gefühlen zu tun haben wolle, die Person ihm damit egal ist.
Wieso sollten Schmerzen nicht zur Selbstverliebtheit führen können? Wieso darf man Funknetze als Verbindung in unseren Zeiten nicht verwenden? Lieber altmodisch dichterisch über die Post?
Besonders witzig finde ich es ja, dass du bemängelst, dass man das direkt ausdrücken sollte und selbst gibst du keine erklärenden Antworten. Ist das ein Test oder pure Arroganz?
ICH muss hier auch nichts erklären. Du hast gefragt, du hast deine Antwort bekommen.
Dass die dir nicht gefällt, war klar. Aber SO wenig Einsicht hätte ich nun echt nicht erwartet. Stattdessen fängst du eine Diskussion an...
Wie gesagt - lass es sein mit der Schreiberei. Das, was du hier gepostet hast, ist einfach nur schlecht und unterste Schublade.
Du hast doch gar nichts wirklich erklärt. Das hatte ich bei dem Narzissten mit der Schuldumkehr so ähnlich.
Wie gesagt - ICH muss hier auch nichts erklären. Du hast gefragt, du hast deine Antwort bekommen.
Dass die dir nicht gefällt, war klar. Aber SO wenig Einsicht hätte ich nun echt nicht erwartet. Stattdessen fängst du eine Diskussion an...
Und deswegen finde ich deine Antwort(en) hierbei nicht hilfreich.
Das war klar. Das ändert aber nichts daran, dass man nicht versteht, was du meinst. Und dass der Text im allgemeinen schlecht ist.
"Du" verstehst es nicht und vielleicht andere auch nicht, aber manche verstehen es oder besser: Manche wissen zu helfen. Du zeigst hierbei lediglich arrogant mit dem Finger rum, ohne wirkliche Erklärung.
Du hast gefragt - ich habe geantwortet. Das war genau die Hilfe, nach der du gefragt hast.
Vielen Dank dafür und vor allem auch für die Wahrnehmung! Dass man die Zitate nicht so verändern kann, das wusste ich gar nicht. Dachte halt, dass man das darf, so wie sich die militärische Kurzform auch durch eine Idee gebildet hat. Wenn ich das "gleich" wegnehmen würde, dürfte ich dann "diese" stehen lassen? Danke für den Hinweis, ist mir gar nicht aufgefallen.