Kann man mit einer sozialen Phobie eine halbwegs normale Beziehung führen?
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11 Antworten
Das hängt vielleicht davon ab, ob man bereit ist, etwas dagegen zu tun.
Sicherlich ist das möglich. Dann sollte man aber versuchen die Beziehungspartner/in darüber aufzuklären. Soweit ich das weiß, sind bei einer sozialen Phobie meistens auch Panikattacken dabei. Da wäre es gut, wenn man als Beziehungspartner weiß, wie man damit umzugehen hat.
Panikstörung und Sozialphobie sind zwei unterschiedliche Sachen.
Es besteht keine Verbindung zwischen den beiden.
Doch, bei einer Sozialphobie kann es eben dazu kommen, dass man unter Panikattacken leidet. Panikattacken sind eine sehr häufige Begleiterscheinung vieler Phobien und generell psychischen Krankheiten.
Du verwechselst Sozialphobie mit Agoraphobie. Informier dich noch mal.
Und häufig sind Panikattacken nun auch wieder nicht, auch nicht bei Phobikern.
Doch, ich meine schon eine Sozialphobie. Laut Definition ist Agoraphobie eine Angst, die man in der Öffentlichkeit erleidet, wenn man von vielen Menschen umgeben ist. Eher eine Platzangst.
Ich kann dir gerne noch mal einen kleinen Ausschnitt aus meiner einminütigen Googlesuche geben:
Menschen mit sozialer Phobie meiden gesellschaftliche Zusammenkünfte, da sie fürchten, Erwartungen anderer nicht zu erfüllen und auf Ablehnung stoßen zu können. Sie fürchten, dass ihnen ihre Nervosität oder Angst angesehen werden könnte, was ihre Angst oftmals noch weiter verstärkt. Begleitet wird die Angst oft von körperlichen Symptomen wie Erröten [...] , Zittern, Herzrasen, Schwitzen, Atemnot, Verkrampfung, Sprechhemmung und häufigen Versprechern, Schwindelgefühlen, Harndrang, Beklemmungsgefühlen in der Brust, Kopf- und Magenschmerzen, Durchfall, Übelkeit (Würgereiz) oder Panik sowie von kognitiven Symptomen wie Gedankenkreisen, Derealisation und Depersonalisation.
Das fettgedruckte und auch das blau markierte Wort Panik ignorierst du wohl gerne.
Du müsstest wissen, dass eine Minute "Wissen" auf welchen unwissenschaftlichen Websites auch immer nicht ausreicht.
Agoraphobie geht meistens mit Panikattacken einher.
Sozialangst ist Sozialangst. Das musst du mir als Selbstbetroffene nicht erklären.
Das musst du mir als Selbstbetroffene nicht erklären.
Na Mensch, da haben wir ja den gleichen Gedanken! Unfassbar.
Es ist ein Irrglaube vieler Laien an Panikattacken zu denken, wenn sie hören, dass jemand Sozialangst hat.
Das ist schlichtweg falsch.
Dies kann man meiner Meinung nach überhaupt nicht verallgemeinern und hängt außerdem komplett von der Ausprägung, zudem evtl. die Umgebung des Menschen, welcher an einer Sozialphobie leidet, und vor allem den Umgang mit dieser Erkrankung (WAS wird und wurde bereits genau dagegen getan? usw.) an.
Kommt drauf an was für eine genau und wie ausgeprägt sie ist. Aber in der Regel vertraut man dem Partner, wodurch die Phobien dann in dessen Nähe nicht so ausgeprägt sind.
Ja aber du brauchst auch diesen richtigen gegenüber ^^
So ein Unsinn.