Kann man der Bibel glauben?

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Hallo, Rudialt,

Ja, man kann der Bibel glauben. Hier einige Gründe:

Die Bibel enthält zahlreiche Prophezeiungen, von denen sich schon viele erfüllt haben. Hier ein Beispiel:

Jehova sagte durch den Propheten Jesaja im 8. Jahrhundert v. u. Z. die Zerstörung Babylons voraus (Jesaja 13:19; 14:22, 23). Es wurde genau erklärt, wie sie vor sich gehen würde. Angreifende Streitkräfte würden den durch Babylon fließenden Fluss „austrocknen“ und ohne Kampf in die Stadt einmarschieren. Aber damit nicht genug: Jesaja nannte in seiner Prophezeiung sogar den Namen des Königs, der Babylon erobern würde — Cyrus (Jesaja 44:27 bis 45:2).

Etwa 200 Jahre später, in der Nacht vom 5. auf den 6. Oktober 539 v. u. Z., schlug ein Heer in der Nähe von Babylon sein Lager auf. Wer befehligte dieses Heer? Es war ein persischer König mit Namen Cyrus. Nun konnte sich eine erstaunliche Prophezeiung erfüllen. Aber würde das Heer des Cyrus, wie vorausgesagt, wirklich kampflos in Babylon einmarschieren?

Die Babylonier feierten in jener Nacht ein Fest und fühlten sich hinter den gewaltigen Mauern ihrer Stadt sicher. Während sie feierten, leitete Cyrus das Wasser des Flusses, der durch die Stadt floss, geschickt ab. Bald war das Wasser so seicht, dass die Soldaten das Flussbett bis zu den Stadtmauern durchwaten konnten. Doch wie würden sie in die Stadt hineinkommen? Aus irgendwelchen Gründen hatte man in jener Nacht unvorsichtigerweise die Stadttore offen gelassen!

Eine weitere Prophezeiung über die Stadt Babylon lautete: „Sie wird niemals bewohnt werden, noch wird sie Generation um Generation verweilen. Und nicht wird dort der Araber sein Zelt aufschlagen, und keine Hirten werden ihre Kleinviehherden dort lagern lassen“ (Jesaja 13:20). Damit wurde nicht der vorübergehende Niedergang dieser Stadt vorausgesagt. Wie die Prophezeiung besagt, würde Babylon für immer verödet sein. Genau das ist heute deutlich zu sehen. Die unbewohnten Ruinen der alten Stadt Babylon, die etwa 80 Kilometer südlich von Bagdad (Irak) liegen, sind ein Beweis dafür, wie gründlich sich die Worte erfüllt haben, die Jehova durch Jesaja verkünden ließ: „Ich will sie mit dem Besen der Vertilgung hinwegfegen“ (Jesaja 14:22, 23).

Der Geburtsort Jesu wurde über 700 Jahre vor Jesu Geburt vorhergesagt (Micha Kapitel 5). Es gibt hunderte weiterer Prophezeiungen.

Das Bibelbuch Daniel enthält „im Voraus geschriebene Weltgeschichte“.

Es ist glaubensstärkend, wie zuverlässig sich biblische Prophezeiungen erfüllt haben. Zugleich wird hierdurch die Glaubhaftigkeit der Bibel bewiesen.

Scheinen beim Bibelstudium „Widersprüche“ aufzutauchen, beruhen diese auf Verständnisproblemen. Mag auch sein daß das Verständnis durch „unvollkommene“ Bibelübersetzungen erschwert wird.

Persönlich habe ich bei meinem persönlichen Bibelstudium oft mehrere Übersetzungen in Gebrauch.

Was hilft noch?

Jesus lehrt: Matthäus 18:20 . . .Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte.

Dabei bitte beachten:

(Hebräer 11:6) 6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, [ihm] wohlzugefallen, denn wer sich Gott naht, muß glauben, daß er ist und daß er denen, die ihn ernstlich suchen, ein Belohner wird.

Also gebetsvoll mit „Gläubigen“ zusammenkommen und die Bibel betrachten und besprechen. Jehovas Zeugen sind bekannt dafür, kostenlose Bibelkurse durchzuführen.

Was hilft noch?

Jesus lehrt: Lukas 11:9, 10 9 Demnach sage ich euch: Bittet unablässig, und es wird euch gegeben werden; sucht fortwährend, und ihr werdet finden; klopft unaufhörlich an, und es wird euch geöffnet werden. 10 Denn jeder, der bittet, empfängt, und jeder, der sucht, findet, und jedem, der anklopft, wird geöffnet werden.

Lukas 11:13 . . .wieviel mehr wird der Vater im Himmel denen heiligen Geist geben, die ihn bitten!“

Johannes 16:13 13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten. . .

Warum nicht alle Menschen die Aussagen Jesu verstehen und nicht alle die Bibel verstehen, dazu hier mehr:

http://www.gutefrage.net/frage/wie-funktionieren-gleichnisse#answer24988303

LG

JensPeter

(2. Timotheus 3:16, 17) 16 Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in [der] Gerechtigkeit, 17 damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei, vollständig ausgerüstet für jedes gute Werk.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Intensives Bibelstudium ab 1992, gebe kostenlose Bibelkurse
JensPeter  20.02.2012, 01:10

Hab ich vergessen: Studienhilfsmittel gibt es - auch zum "Download", "Online", auf CD, DVD und Papier. Entsprechende Links / Adressen hierfür kann ich zusenden. Da sich solche Links ständig widerholen würden, widerprechen diese den GF Nutzungsrichtlinien, daher verzichte ich hier darauf.

LG

JensPeter

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JensPeter  21.02.2012, 16:29
@JensPeter

Hallo Rudialt,

Danke, ich freue mich immer wenn ich helfen kann.

LG

JensPeter

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Die Bibel ist eine Sammlung von Schriften. Die Auswahl dieser Sammlung wurde von Menschen gemacht. Zum Beispiel gab es zu Zeiten Konstantins etwa 280 Evangelien. Konstantin berief ein Konzil ein und dann sollten sich die verschiedenen Bischöfe einigen. Als dies nicht gelang, bekamen sie so lange nichts zu essen und zu trinken, bis dies gelang. Dort wurden auch die vier Evangelien festgelegt. Und das Jesus der Sohn Gottes sei. Konstantin begünstigte die katholische Richtung, da er von ihr finanziert worden war. Die drei, die sich trotz Drohung nicht für diesen Weg entschließen konnten, wie der beaknnte Kirchenvater Origines, wurden exkommuniziert.

Das letzte Kapitel des Markusevangeliums wurde erst etwa 400 n.Ch. hinzugefügt, die Offenbarung erst 800 n.Ch. in die Bibel aufgenommen.

Wer schon einmal ein Buch übersetzt hat weiß, wie schwer es ist die genauen Gedankengänge wiederzugeben. Und die Menschen, die dies - bei aller Wohlmeinung - getan haben, konnten es nur mit ihrem Wissen tun. Hinzu aber kommt, dass es nicht nur Wohlmeinung war, sondern vielfach auch Kirchenoberhäupter, die die Bibel nach ihrer Meinung berichtigten. So hatte Papst Innosenz VI. dafür gar eine eigene Schreibstube einrichten lassen. Von den Paulusbriefen weiß man mit Sicherheit, dass 6 davon eine Fälschung sind.

Die Bücher Moses sind nach Ansicht der Gelehrten zur Zeit der israelischen Gefangenschaft entstanden, als Einige versuchten den Israeliten ein neues Selbstbewusstsein durch eine eigene Geschichte zu geben. Vermutlich wurden damals Überlieferungen gesammelt. Deshalb finden wir ja auch zwei unterschiedliche Fassungen der Schöpfungsgeschichte. Die erste Ausführung ist eine Kurzform der Überlieferung der Sumerer, die dies vor etwa 5.000 Jahren geschrieben haben. Das Datum des Beginns der Schöpfung im jüdischen Kalender ist das Datum der Sumerer, an dem, nach ihrer Berichterstattung, der Gott Anu zum letzten Mal die Erde besucht hat.

Das Buch Daniel wurde mit Sicherheit - nach Aussage der Gelehrten - erst 400 Jahre nach seiner angeblichen Entstehung geschrieben. Die darin enthaltenen Prophezeiungen sind also sich selbst erfüllende Prophezeiungen.

Deshalb gibt es den vielen Streit unter den christlichen Religionen, weil man praktisch für jede Aussage auch eine Gegenaussage finden kann.

waldfrosch  30.01.2012, 17:42

@Enki 40

Wie Oft noch ?

Auf diesem Konzil wurde nicht festgelegt das Jesus Sohn Gottes ist . Es wurde festgehalten das** der Christliche Glaube** für alle verbindlich besagt das Jesus Sohn Gottes .genau gesagt unter andrem auch Gott selbst ist . Sonst ist er eben kein Christ !

Dazu sind Konzilien da um sich einig zu sein was den dem Apostolischen Glauben entspricht und was nicht.

Das Jesus Sohn Gottes ist wurde bereits im Alten Testament an und vorausgesagt gesagt .

Weil es aber immer und zu allen Zeiten Leute gibt die Jesus Christus für ihre eigenen Ziele und gedanklichen Eskapaden (Wie heute Küng und Drewermann ) benutzen wollen ,gibt es diese Dogmen die klar festhalten was dem Christlichen Apostolischen Glauben entspricht und was nicht .

Das saugt sich niemand aus den Fingern und denkt sich auch keiner aus . Der überlieferte Glaube im Wort und Tradition ist alleine hier massgebend .

  • Wenn wir heute schauen was aus dem 2 Vatikanischen Konzil herausgelesen wurde und umgesetzt wurde .dann muss man sagen ,das alles hat das Konzil so gar nie beschlossen . Wie viel ,mag dann über Konzile zu spekulieren sein die weit mehr als 1000 Jahre zurückliegen....?

  • Für mich als Christinn ist die von den Konzilien zusammen gestellte Schrift das von Gott inspirierte Wort Gottes .

  • Wann und wo genau diese Texte nun genau verfasst wurden ob 50 Jahre früher oder später spiel überhaupt keine Rolle .

  • Bewusst wurden etwas die Schriften von Origenes nicht darin auf genommen ,da er sich stark am rande der Esoterischen Lehren befindet . Wer schon einmal etwas von ihm gelesen hat und sich auskennt in der Esoterik der kann das leicht feststellen.

  • Ich lese täglich in der Heiligen Schrift und dem der glaubt, der weiss das Gott dich daraus direkt anspricht .

Diese unsinnigen Diskussionen haben nur einen Sinn ...

Die Welt davon abzuhalten darin zu lesen ,denn wer darin liest der bekommt des Geistes Nahrung und das muss mit aller Macht verhindert werden ....

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Enki40  30.01.2012, 21:34
@waldfrosch

Ich habe die Frage beantwortet und dabei lediglich Fakten aufgezählt. Im Gegensatz zu vielen hier, habe ich jede Bewertung weggelassen. Aber um die Bibel zu verstehen z.B. auch viele Aussagen von Jesus, muss man nicht nur die Bibel kennen, sondern auch die Zeiträume, die Geschichte und die Gewohnheiten der einzelnen Glaubensrichtungen. Das Unglück, dass das Christentum über die Menschheit gebracht hat, beruht hauptsächlich auf Fehldeutungen.

Wer den jüdischen Glauben kennt und die damalige Geschichte, weiß, dass die Juden Jesus niemals wegen Gotteslästerung angeklagt haben können, denn der Begriff "Sohn Gottes" war allgemein üblich für einen gottesfürchtigen Menschen, der sich ganz Gott verschrieben hat, insbesondere aber auch für jemanden, den man für den Messias hielt. Die Ansicht eines leiblichen Sohnes von Gott war undenkbar. Kam also gar nicht im jüdischen Gedankengut vor, da dieser Gott ihnen ja 1.500 Jahre lang eingebläut hatte, dass er der einzige Gott ist.

Insofern stimmt Ihre Aussage nicht, dass auf einen leiblichen Sohn Gottes bereits im Alten Testament hingewiesen wird. Diese Stelle müssten Sie nennen. Die wäre neu hinzugekommen. Es wird auf einen Messias hingewiesen, der das Volk der Juden erlösen wird, doch erwarteten die Juden einen entsprechenden Menschen.

Zu den anderen Ausführungen nehme ich keine Stellung, weil sie subjektive Ansichtssache sind und für die Fragestellung unwesentlich.

Wohlgemerkt habe ich keine Wertung abgegeben. Auch für mich ist die Bibel eine Quelle der Inspiration, was mich aber nicht daran hindert zu prüfen und Tatsachen anzublicken.

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heinsneu  31.01.2012, 00:47
@Enki40

Hallo Enki40
Nicht das Christentum sondern die Christenheit ist an dem Elend der Religiösen Lügen Schuld. Lies aber bitte Ps. 2 dort wird Jesus als Sohn Gottes bezeichnet. Als Sohn wird er aber noch an vielen anderen stellen bezeichnet.

(Diese Stelle müssten Sie nennen.)

Sein vormenschliches Dasein. Das Leben der Person, die als Jesus Christus bekannt wurde, begann nicht hier auf der Erde. Jesus selbst sprach von seinem vormenschlichen Dasein im Himmel (Joh 3:13; 6:38, 62; 8:23, 42, 58). Aus Johannes 1:1, 2 geht hervor, welchen Namen derjenige, der dann Jesus Christus wurde, im Himmel trug. Es heißt dort: „Im Anfang war das WORT [gr.: Lógos], und das WORT war bei GOTT, und das WORT war ein Gott [„göttlicher Art“, J. Schneider, Das Evangelium nach Johannes, Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament, Berlin 1978; oder „göttlichen Wesens“, R. Böhmer; C. Stage]. Dieser war im Anfang bei GOTT.“ Da Jehova** ewig ist und keinen Anfang hat** (Ps 90:2; Off 15:3), in dem erwähnten Text aber gesagt wird, **das WORT sei im Anfang bei Gott gewesen, muß sich dieser „Anfang“ auf den Anfang der Schöpfungswerke Gottes beziehen. Das wird durch andere Bibeltexte bestätigt, in denen Jesus als „der Erstgeborene aller Schöpfung“ oder „der Anfang der Schöpfung Gottes“ bezeichnet wird (Kol 1:15; Off 1:1; 3:14). Die Bibel setzt also das WORT (Jesus in seinem vormenschlichen Dasein) mit der ersten Schöpfung Gottes, seinem erstgeborenen Sohn, gleich. Einsichten Band 1

****Ps. 2 Warum sind die Nationen in Tumult gewesen Und murmelten die Völkerschaften ständig Leeres? 2 Die Könige der Erde stellen sich auf, Und hohe Amtspersonen ihrerseits haben sich zusammengerottet wie e i n [Mann] Gegen Jehova und gegen seinen Gesalbten, 3 [Indem sie sprechen:] „Laßt uns zerreißen ihre Bande Und von uns werfen ihre Stricke!“ 4 Der in den Himmeln sitzt, wird lachen; Jehova seinerseits wird sie verspotten. 5 Zu jener Zeit wird er zu ihnen reden in seinem Zorn, Und in der Glut seines Mißfallens wird er sie in Bestürzung versetzen, 6 [Indem er spricht:] „Ich, ja ich, habe meinen König eingesetzt Auf Zion, meinem heiligen Berg.“ 7 Man lasse mich auf die Verordnung Jehovas hinweisen; Er hat zu mir gesagt:** „Du bist mein Sohn; Ich, ich bin heute dein Vater geworden.** 8 Erbitte von mir, daß ich Nationen zu deinem Erbe gebe Und die Enden der Erde zu deinem eigenen Besitz. 9 Du wirst sie mit eisernem Zepter zerbrechen, Wie ein Töpfergefäß wirst du sie zerschmettern.“ 10 Und nun, o Könige, handelt nach Einsicht; Laßt euch zurechtweisen, o Richter der Erde. 11 Dient Jehova mit Furcht, Und frohlockt mit Zittern. 12 Küßt** den Sohn, daß ER** nicht in Zorn gerät**

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Enki40  01.02.2012, 20:27
@heinsneu

Ich bitte um Verständnis, wenn dies mein letzter Kommentar bei dieser Fragestellung ist. Ich habe mir für gutefrage ein bestimmtes Zeitkontingent gesetzt. Außerdem würde es in eine Diskussion ausufern, die ihren Platz besser im Forum hätte. Zunächst: Die Aussage unterstreiche ich: Nicht das Christentum, sondern die Christenheit und davon auch wirklich nicht alle.

Der von heinsneu gemachte Hinweis auf den 2. Psalm bestätigt meine Aussage und eben keineswegs eines Sohnes, de seit Ewigkeiten existiert, denn ganz eindeutig wird der zu seinem Sohn gemacht, der bestimmte Bedingungen erfüllt. Das wiederum stimmt mit meiner Aussage überein, dass die Juden solche Menschen als Sohn Gottes bezeichneten. Aber eben ein leiblicher Sohn oder sogar noch ein Heiliger Geist einfach undenkbar waren. Der Gott des Alten Testamentes sagt dies auch unmissverständlich im 1. Gebot: „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“ Er sagt nicht: „Außer dem und dem.“ Und am besten ist es, man befragt zu diesem Thema einen Juden anstatt zu theoretisieren. Und – wer den 2. Psalm liest, für den ist dieser ständig kämpfende und drohende Gott höchstens zum Abgewöhnen. Die Versprechungen können höchstens für ständig unterdrückte Feiglinge verlockend sein. Welcher selbstbewusste Mensch will schon, dass andere vor ihm „zittern“?

Es sagte auch: „Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis von mir machen.“ Aber daran hält sich ja auch niemand. Den Juden war der Name Gottes so heilig, dass sie ihn nicht ausgesprochen haben. Insofern wissen wir nicht, wie er wirklich ausgesprochen wird. Der Name Jehova ist ebenso subjektiv wie Jahwe.

Ich habe aber lediglich seine Frage nach den Ungereimtheiten erklärt. Und ihn aber gleichzeitig aufgefordert, selbst zu forschen. Man könnte noch sehr viele Dinge in Frage stellen, wie z.B., dass aus Abend und Morgen niemals ein Tag, sondern höchstens eine Nacht werden kann, wieso er sein auserwähltes Volk auffordern musste 29 andere Völker auszurotten, dass jeder gute Gerichtsmediziner bestätigen kann, dass Jesus keineswegs am Kreuz gestorben sein kann, wie auch ein genaues Durchlesen Judas keineswegs als bösartigen Verräter feststellen kann, sondern als jemand, der einen Auftrag Jesu ausgeführt hat.

Aber wie gesagt würde das ausufern. Das die Bibel eine Quelle der Inspiration sein kann, ich denke, darin sind wir uns alle einig. Das sich viele der Verfasser redlich bemüht haben, will ich nicht in Abrede stellen. Dennoch bleibt es für mich ein Buch der Fälschungen, wobei ich mir bewusst bin, dass sich bei dieser Aussage bei sehr Vielen die Haare sträuben werden.

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Welche vermeintliche Widersprüche meinst du denn genau?

In diesem Artikel wird genauer auf diese Aussage eingegangen: http://www.watchtower.org/x/200711/article_03.htm - Kann man der Bibel vertrauen? ... ich finde der Titel klingt deiner Frage ziemlich ähnlich.

Es behandelt Themen wie ...

  • Geschichtliche Genauigkeit
  • Offenheit und Ehrlichkeit
  • Innere Harmonie (also keine Widersprüche)
  • Wissenschaftliche Genauigkeit (mein persönlicher Favorit)
  • Erfüllte Prophezeiungen

Kurz gesagt - Nein.

Um zu wissen ob der Inhalt der Bibel richtig ist muß man erst einmal wissen wer die Bibel geschrieben hat, damit man weis ob es sich um einen seriösen Schreiber handelt.

Allerdings wissen nicht einmal die Zeugen Jehovas genau wer die Bibel geschrieben hat.

Ich zitiere einmal aus der NWÜ Übersetzung von 1992 aus der Seite 1550.

Die Namen der Schreiber einiger Bücher sowie die Orte ihrer Niederschrift sind ungewiss

Zum Thema Wiedersprüche in der Bibel kann ich Dir diese Seite empfehlen:

http://www.bibelzitate.de/wsidb.html

Dort sind einige Aufgelistet.

P.S.:Wieso erinnern mich deine Kommentare an Hauer20

Es gibt auch Literaur die Dir helfen kann, die Bibel "richtig" zu lesen. Durch etliche Übersetzungen und die vielen Gleichnisse haben sich einige Fehlinterpretationen eingeschlichen.