Frage an die Christen wieso hat Gott nicht alle Menschen die Bibel verstehen lassen?

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Glauben entsteht durch die Predigt im Real Life. Wenn du also echte Christen triffst - z.B. in einem Tag und Nacht Gebetshaus (die haben 24 Stunden geöffnet), wirst du dies und das auch über Gott hören und letztlich wird dich etwas im Herzen ansprechen (Glaube kommt aus dem Herzen, nicht aus dem Hirn, das Hirn bestätigt nur irgend wann, was das Herz über Gott zu sagen hat)

Weiter sagt die Bibel ganz klar, dass wenn jemand einen Berg des Unglaubens hat, dies im Weg stehen kann. Wenn Du also z.B. bedingungslos an den Urknall glaubst und gar keine andere Option zu lassen würdest (wie ein Pharisäer), hast du ja keinen Raum in Dir.

Auch ist die zentrale Person natürlich Jesus - den wir Menschen anschauen sollen. Die Bibel sagt, das wenn wir Jesus anschauen, in IHN verwandelt werden. Das heißt, du kannst dir die Evangelien durch lesen (gibt auch Bibelgruppen, wo du Fragen stellen kannst und du wirst da mehr lernen als Du denkst - du kannst auch Gott fragen, ob er dich in die richtige Bibelgruppe steckt und dich warnt, falls es die falsche ist)

Bei mir war es so, dass ich letztlich Jesus fand, weil ich mich wirklich sehr intensiv mit Gott auseinander setzte (Gott zog mich schon) und ich alle anderen Alternativen ausschloss, die mir auch nur einfielen. Es gab dann irgend wann nur noch Jesus.

z.B. nur über Jesus hört man Sätze wie diese und das ziemlich oft:

"Jesus hat mich vom Glücksspiel frei gemacht" - "Jesus hat mich von meinen Aggressionen frei gemacht" - "Jesus hat mich von Pädophilie frei gemacht" etc. Jesus scheint sich nicht an Regeln der Wissenschaft halten zu wollen - ist ihm egal.

Auch sind Wunder der Bibel ja reichlich beschrieben und man kann viele Wunder aus anderen Glaubensrichtungen bewerten: z.B. meine muslimische Arbeitskollegin hat mal in einem eindrucksvollen Traum Allah gesehen. Ich habe sie also ganz normal gefragt, was sie gesehen hat und da gab es ein Detail, das nicht zum Koran passt. Denn in diesem Traum (Vision genannt) stand Allah und war Lichtdurchflutet. Problem: Allah steht im Koran nie sondern dieser sitzt auf seinem Thron und beobachtet die Welt und schaut es sich wie ein Schauspiel an. Nie steht Allah. Könnte meine Kollegin also jemanden anderes gesehen haben - der von sich sagt: Ich bin das Licht der Welt! - ? Wer weiß...

Und interessant - in meinem ersten Jahr als Christ habe ich Atheisten nach ihren Erfahrungen mit Wundern befragt und das ist ein absolutes Tabu. Inzwischen habe ich aber Ärzte kennen gelernt, die Wunder erlebt haben, habe Sozialarbeiter kennen gelernt, die Wunder erlebt haben, habe Arbeitskollegen gehabt die Wunder erlebt haben - und diese einfach nie wirklich beachten.

Hier ein paar Beispiele für Wunder, die diese Menschen erlebt haben:

  • als ich Atheist war, fuhr mir als Kind ein Auto über den Fuß - ich hatte nicht einen Moment Schmerzen und dies geschah vor Zeugen, die hinter mir standen
  • ein Arbeitskollege wollte mal in einen Keller einer verlassenen Psychiatrie gehen und hat das Tor geöffnet. Er wollte rein laufen, aber irgend was unsichtbares stand in dem Tor und ließ ihn nicht durch das offene Tor laufen. Weinend (vor Angst) erzählte er mir, dass er Minutenlang mit aller Kraft (ehemaliger Soldat) durch das Tor wollte
  • eine Ärztin erzählte mir davon, dass sie 40 Jahre lang sterbende Patienten begleitet hat - hin und wieder erlebte sie dabei, dass Verwandte nicht erreichbar waren, weil es einen Streit in der Familie gab und man keine Telefonnummer etc. hatte um sie überhaupt zu informieren und es keinerlei Kontakte gab. Dabei beobachteten die Ärzte, dass die Patienten alle Anzeichen, das sie in wenigen Stunden sterben würde, schon Tagelang hatten. Plötzlich kommt die verschollene Mutter, Vater... rein und sofort stirbt der Patient. Die Menschen wussten genau wo sie hinlaufen mussten ohne das jemand sie informiert hatte. (Gott hat den Patienten eine letzte Freude gemacht)
  • ein Sozialarbeiter erzählte mir, dass er seine Eltern begleitete - tagelang - als diese starben. Seine Mutter war körperlich blind und einen Tag bevor sie starb, strahlte sie plötzlich und sagte zu ihrem Sohn: Du bist soooo schön. Er fragte, was sie meinte: und sie sagte, dass sie ihn sehen kann. Er leuchtet am ganzen Körper. Sie konnte wohl das Licht in uns Menschen sehen. Als der Vater gestorben war, behielt der Sohn den Leichnam in einem stillen Raum, wo man Abschied nehmen konnte. Als er da so alleine saß, sah der Sozialarbeiter (Atheist) plötzlich an der gesamten Decke eine Art Schale aus Licht, die die Persönlichkeit seines Vaters ausstrahlte und das nicht nur kurz sondern stundenlang

Kurz: In der Schule wird Religion immer als langweilig (behandelt) und als unwichtigstes Fach - aber in Wirklichkeit ist es super spannend

Bei dem Genderwahn heutzutage werden die Jugendlichen in 20 Jahren auch keine Bücher aus der neueren Vergangenheit verstehen. Die müssen dann ein Geschichtsstudium absolvieren um die Texte der Weltliteratur zu verstehen. Die Bibel ist fast 2000 Jahre alt und viele Ausdrücke oder Beschreibungen darin, gibt es heute nicht mehr. Du kannst ja mit einer Kinderbibel anfangen, wo es noch Erklärungen dazu gibt.

Macht nichts die meisten Christen kennen das Ding auch nicht. Selbst die, die regelmäßig darin lesen, wiederholen häufig nur irgendwelche auswendiggelernte Kommentare zu gewissen Bibeltexten.

Ob man es mit jemanden zu tun hat, der die Bibel versteht, merkt man schnell in einer Diskussion. Geht er auf kritische Gedanken nicht ein, sondern rezitiert bloß irgendwelche Argumente anderer, kann man davon ausgehen, dass da nicht viel los ist im Oberstübchen.

Du fällst quasi in keiner christlichen Gemeinschaft auf. Einfach Händchen falten wenn es alle tun, bis das Wort Amen kommt. Ansonsten während der Messe nicht einschlafen.

Nicht alle müssen die Bibel verstehen.

Man kann auch so beten und versuchen mit Gott Kontakt aufzunehmen.

Den heiligen Geist gab es schon lange vor der Existenz der Bibel.

Übrigens erklärt sich Gott dann meist selber. Christsein ist ein dauerhaftes Sammeln von Erfahrungen mit Gott. Aus dem gelebten Glauben kommen dann die eigentlichen Erkenntnisse.

Übrigens erinnerst du mich an einen Mann mittleren Alters den ich mal in einem Alphakurs kennen gelernt habe.

Er berichtete eines Abends von seiner Begegnung mit dem heiligen Geist.

Seid dem versteht er auch erst die Bibel.

Übrigens steht in der Bibel auch, das man geistige Dinge nur mit Gottes Hilfe versteht, mit seiner Gegenwart im heiligen Geist.

Allein könnte man sie auch kaum verstehen.

Aber das ist keine Pflichtübung, die Bibel verstehen zu müssen.

Aber wer Gottes Unterstützung dabei hat, versteht sie meist auch besser.

Christen lernen auch viel aus guten Predigten und dem Austausch mit anderen Gläubigen.

Das geschah in voller Absicht.

Aufgrund dieser unterschiedlichen bis hin zu konträren Auslegungen und Verständnissen schafft dieser Gott das, was alle Despoten und Tyrannen versuchen.

Ihm ist es gelungen:

Divide et impera!

Teile und herrsche!

Dann nämlich lassen sich seine "Schäfchen" besser an der Leine zur "Schlachtbank" führen.