Kann man das mit einer lernbehinderung schaffen?

3 Antworten

Selbstverständlich ist das möglich. Du kennst deine Schwachstelle, also kannst du sie auch umgehen. Wenn du mehr Zeit zum Lernen brauchst, fang so früh wie möglich damit an. Ansonsten arten die letzten Wochen vor den Abschlussprüfungen nur in Stress aus.

Und um die Anwendung des Gelernten zu üben, leihst du dir am besten in der Bücherei Bücher mit Übungsaufgaben und entsprechenden Lösungsskizzen aus, notfalls auch per Fernleihe. Aus eigener Erfahrung kann ich dir versichern, dass eine große Bandbreite an Übungsaufgaben der beste Weg zu den guten Noten ist.

Wenn wir von einer richtigen Lernbehinderung ausgehen, sprich jemand hat wirklich ernsthafte probleme damit, schulische inhalte zu verstehen, sowohl korrekt als auch auf einer sprachlich Ebene auf dem Blatt wieder zu geben, stufe ich die Chance, das Abitur erfolgreich zu schaffen, als ein Ding der unmöglichkeit ein. Schüler die auf einer solchen Schulform wie der Förderschule gehen und bei dennen eine Lernschwäche diagnostiziert wurde, gehen dort ja nicht ohne Grund hin, diese Schülerinnen und Schüler gehen dort hin, da sie auf einer solchen Schulform wie der Haupt und Realschule aufgeschmissen wären, da sie mit der ganzen Menge an Schulstoff nicht klar kämen. Natürlich gibt es wiederum auch Schüler, die im nachhinein auf eine höhere Schulform wie z.b. die Realschule gewechselt sind, diese Schüler hatten mit sicherheit auch keine Lernbehinderung sondern eine Körperliche beeinträchtigung oder ihnen kam einfach das Lernen zu kurz und war für sie nicht wichtig. Förderschüler die nicht gerade eine Lernbehinderung haben, könnten das Abitur schaffen. Es gibt ja auch solche Förderschulen, bei dennen man die Möglichkeit hat, das Abitur zu machen, wie z.b. eine Förderschule mit dem Schwerpunkt ,, sotziale Entwicklung''. Evtl schaffen Förderschüler mit dem Scherpunkt lernen gerade noch so ihren Hauptschulabschluss, mit einigermaßenen bis schlechten noten, wenn sie mit dieser Lernschwäche überhaupt einen Schulabschluss schaffen. Allein der Niveauunterschied zwischen der Förderschule und Hauptschule ist groß und von der Realschule garnicht zu sprechen. Man sollte sich nur bewust darüber machen, dass die Leistungen die von einem abverlangt werden zwei unterschuiedliche Niveaustufen bedinnen. Heißt, wenn ihr von der Förder oder Hauptschule kommt und irgendwie über jegliche Berufsmaßnahmen denn MSA erreicht habt und euch nun die Türen offen stehen, euer Abitur zu machen, sollten sich dieser Schüler darüber im klaren sein, dass wenn er auf ihrer seiner vorherigen Schule eine 1 schreibt, dass er dann mit mühe und Not auf dem Gymbasium oder wo dieser Schüler auch sein Abi machen will, eine 4 oder 5 schreibt, mit viel Glück wird es eine 4. Das sollte jeden bewust sein, der mit dem Gedanken spielt sein Abi zu machen. Sei es ob man Fachabitur oder Abitur macht egal, dieser Sprung ist enorm groß und ich glaube, dass das sehr vielen nicht ganz bewust ist oder villeicht bewust aber nicht wissen wie sie damit am besten umgehen sollen, diesen großen Sprung umzusetzen. Denn das Problem sehe ich vornehmlich darin, in manchen Möglichkeit den MSA zu erreichen. Ich rede jetz nicht von Schulen die noch normale Aufsätze schreiben lassen, ich meine eher die, wo ich weiß, das der MSA z.b. in Deutsch durch 2/3 Ankreuz Aufgaben erreicht werden kann, und zum schluss eine Baby Erörterung schreiben lassen. Diese Schüler werden schon in den ersten Wochen damit konfrontiert werden. Um diese lücken aufzufühlen, hat man nicht in der 11 und auch nicht in der 12 die Zeit. Ihr kommt in die 11. Klasse und die Lehrkräfte stehen dort und sagen ,, das müst ihr können'', und wenn ihr das nicht könnt, dann müsst ihr leider wieder gehen. Und ich schätze die Chancen für jemanden der von der Förderschule kommt und noch zusätzlich eine Lernbehinderung hat deutlich schlechter ein, als jemanden der von der Hauptschule kommt und einfach lernschwach oder faul ist. Ich rede hier von eigender Erfahrung, da ich selber von der 1. Klasse bis zu 10. Klasse auf einer Förderschule mit dem Schwerpunkt lernen war. Und heute mache ich mein Fachabitur. Aber ich hatte keine Lernbehinderung, war aus einem anderen Grund dort. Ich hoffe ich konnte dir HelfenLg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

mit schwester hast du dir blöderweise nen beruf ausgesucht bei dem man wirklich viel auswendig lernen und wenig kapieren muss... aber ich glaube das kann man so pauschal nicht sagen auch....