Kann man aus Magneten Energie gewinnen indem man sie entmagnetisiert?

7 Antworten

Um zu den anderen Antworten noch etwas hinzuzufügen:

Interessanterweise ist vor wenigen Tagen ein Video herausgekommen, welches so eine ähnliche Frage beantwortet. Für Elektromagneten halt. Findest du ja vielleicht auch spannend. 

https://youtube.com/watch?v=g1Ld8D2bnJM

andropar23 
Fragesteller
 23.04.2017, 00:52

Jaja schon das is die Spannung die über die Spule abfällt wenn man den Strom wegnimmt ich weiß nich mehr genau wie das funktioniert aber ich weiß das es so war

0

Ja, das ist möglich. Und ein oft beschriebener Perpetuum-Mobile-Ansatz würde auf diese Art und Weise funktionieren, wenn er denn funktionieren würde ... allerdings auch nur solange, wie der Magnet magnetisiert ist ... also wieder kein Perpetuum-Mobile. :)

Du kannst dir ja mal auf Youtube Videos von solchen Spinnern angucken (Stichwort "freie Energie"), die mit Magneten gegensätzlich bestückte Scheiben an einen Generator angeschlossen haben, und die steif und fest behaupten, das würde funktionieren. (siehe den ersten Absatz meiner Antwort)

andropar23 
Fragesteller
 23.04.2017, 00:46

Willst du mich verarschen was denkst stell ich sichle fragen? Ich weil ich mich für Physik interessiere das heißt mir is der Energieerhaltungssatz sehrwohl bekannt es gibt keine frei engere und ich find es und möglich das Magneten immer wieder damit in Verbindung gebracht werden

0

Hallo, 

ja, du kannst Magnete als Energiespeicher verwenden. Der springende Punkt bei Energiespeichern ist (neben den Kosten) der Systemverlust, d.h. wieviel bei der Wandlung verlorengeht. Schon übliche Systeme haben hier meist große Verluste; wenn du beispielsweise ein Auto betankst, kommen von der Energie im Benzin/Diesel nur 25 - 38% an den Antriebsrädern an...

Bei der Entmagnetisierung sieht es ganz mau aus. Es gibt derzeit keine Gerätschaften, mit denen ohne immense Verluste entmagnetisiert werden kann. 

Gruß Ralph

> warum die Magneten immer aus neodym sind

Nicht alle, nur die besseren. Neodym-Legierungen können mehr Magnetkraft speichern als ein gleichgroßes Stück anderer Metalle.

http://www.magnetladen.de/b2c_de/service/neodymmagnete/

> das is kein mir bekanntes magnetisches Metall

Das könnte daran liegen, dass Du ohnehin nur einen kleinen Teil aller Elemente kennst.

> theoretisch die Energie wieder zurückgewinnen können in dem man die Magnete entmagnetisiert

Kann man. Bei einem Eisenmagnet reicht ein kräftiger Schlag mit dem Hammer. Als Ergebnis wird der ex-Magnet etwas wärmer (durch den Schlag) und noch etwas wärmer (durch die Magnet-Energie).

Für einen Nd-Magnet wäre Erhitzen jenseits der 100°C eine Möglichkeit zum Entmagnetisieren.

Mit einer Spule um den Magnet könnte man auch etwas weniger Wärme und ein klein wenig elektrische Energie gewinnen.

Als Energiespeicher aus zwei Gründen denkbar schlecht geeignet.

1. Geringe Energiedichte - so viel Energie steckt nunmal nicht in einem Magnetfeld. Bestenfalls 500 MJ in einem Kubikmeter (!) Neodym-Magnet. 500 MJ entspricht etwa 15 l Benzin.

2. Wahnsinnige Verluste, sowohl beim Magnetisieren (viel Wärme und wenig Magnetismus) als auch beim Entmagnetisieren - viel Wärme und wenig Strom.

andropar23 
Fragesteller
 23.04.2017, 00:36

Mir sind alle Elemente bekannt von Wasserstoff bist ununoctium ich möchte bloß wissen unter welche Kategorie neodym fällt soweit ich weis ist es kein ferro magnetisches Metal das heißt nich das es nicht magnetisch is
Ok 500 mj is jetzt nich so wenig mir ist der Begriff "Magnet Energie" zwar nicht bekannt aber du erwähnst dabei nich welche Stärke das Magnet Feld bei 1 m^3 bz wie viel Tesla hat
Auserdem dachte ich der Curie Punkt von neodym Magneten liegt ein bisschen höher als 100 Grad Celsius
Mann muss den Energie Verlust durch Wärme doch irgendwie eindämmen können schon klar größere Stromstärke stärkeres Magnet Feld gleichzeitig aber auch mehr Wärme Erzeugung kühlen würde zu viel Energie benötigen und die ganze Sache auch wieder ineffizient machen

0
andropar23 
Fragesteller
 23.04.2017, 00:54

Und auserdem wäre es mal interessant welche Formel du zur Berechnung der Energie dicht des Magnetfeldes benutzt hast, mich interessiert das ich weiß das is kompliziert aber ich will endlich ma wissen wie das funktioniert

0

Im Prinzip ja, nur ist der Energieaufwand dabei größer als das, was dabei herauskommt.