Ist es möglich ein Auto mit Magneten und einem Elektromotor zu betreiben?
Würde es Sinn machen Einen Motor Aus Magneten zu bauen welche durch einen Elektromotor unterstützt wird. Der Kolben hätte oben einen Magneten. Der Kolben würde dann von anderen Magneten angezogen und angestoßen werden. Um auf bestimmte Drehzahlen zu kommen und diese Konstant zu halten würde ein Elektromotor helfen.
7 Antworten
Kann man machen. Könnte vielleicht funktionieren. Ließe sich bei der Konstruktion allerdings leicht so vereinfachen, dass Du weder die vielen beweglichen Massen noch die wild fluktuierenden Magnetfelder für einen Kolbenantrieb brauchst.
Der interessante Teil Deiner Frage wäre eine Überlegung, ob man die reichlich vorhandenen Verbrennungsmotoren umbauen könnte. Wie weit ist Deine Idee?
Es gibt kein Perpetuum Mobile. Erster und zweiter Hauptsatz der Thermodynamik verhindern das.
Nun fragt natürlich jeder "Erfinder", warum sein Konstrukt stehenbleibt und hat in seinen Augen alles logisch durchdacht, aber die Natur funktioniert nicht nach menschlicher mechanistischer Logik*.
Diskussionen sind sinnlos, weil der Erfinder aus seiner Logik nicht entkommt und sich ewig mit "ja, aber wenn" windet.
Und dann gibt es natürlich Videos von laufenden Perpetuum Mobiles, die allesamt getürkt sind - zu manchen gibt es fairerweise ein Making-Of, so wie zu dieser käuflichen Maschine:
https://www.youtube.com/watch?v=r_LG8FDt51U&t=451s
Und dann gibt es Leute, die von freier Energie sprechen, die aber als erstes ein Patent und Investorengeld für die Fantasiequelle wollen, aus der sie kommen soll. Wenn dann jemand an sie sein Geld verliert und sie wegen Betrugs anzeigt, fühlen sie sich um ihrer Genialität willen verfolgt, weil "die Regierung das verhindern will".
*) Die mechanische Uhrwerk-Denkweise basiert auf der Vorstellung von einer zeitlich kausalen Abfolge von Ereignissen - A wirkt auf B, dann wirkt B auf C usw. Physikalische Wechselwirkungen heißen aber aus gutem Grund so, denn es wirkt nicht nur A auf B, sondern auch B auf A, und nicht kausal hintereinander sondern gleichzeitig: tatsächlich ist es nur eine Wirkung, an der A und B beteiligt sind. Darum ist die "Verfolgung" einer kausalen Wirkung durch das System ein Denkfehler - es gibt gar keine Reihenfolge.
emm,
1. In einem eMotor, sind vor allem auch eMagneten! Nur eben drehbar!
2. In einem eMotor sind keine Kolben! Deshalb sind sie so leise!
3. Die Energie kommt aus ner Batterie und wird im eMotor umgesetzt! Ein Magnet kann nicht für 'zusätzliche' Energie sorgen, weil das eine Art Perpetuum Mobile wäre!
Immer langsam.
Es gibt 67 Millionen Auto in Deutschland, die man vielleicht umrüsten könnte anstatt sie verschrotten zu müssen ...
Da könnten selbst exotische Konstruktionen Schritte in die richtige Richtung sein. :D
Prinzipiell möglich ist das, aber unter all den Möglichkeiten, die man sich vorstellen kann, wäre das vermutlich mit die ineffizienteste, umständlichste und problemanfälligste Lösung, die man wählen kann.
Du müsstest einen Magnetischen Kolben haben, den du dadurch bewegst, dass du wechselnd zwei einander gegenüberliegende Elektromagnete aktivierst und deaktivierst.
Da kannst du auch dirket nen normalen E-Motor verbauen.
Wie der funktioniert, erfährst du u.a. hier.
In einem Elektromotor, also Gleichstrom sowie Synchronmaschinen (BLDC) sind Magnete verbaut.
Wenn du auf einen Magnetmotor anspielst das ist Unsinn. Da gibts eben leider immer den Umstand, dass Magnetfelder konservativ sind, also geht das nicht. Wenn du die Energie über einen Elektromagneten rein bringst brauchst du keinen Zylinder.