Kann jeder alles schaffen?
Hey!
auf meiner Schule meinte neulich eine in der Pause, dass "man alles schaffen kann, wenn man nur fest genug daran glaubt und sich genug Mühe gibt".
Ich meinte daraufhin, dass das "esoterischer Unsinn" sei, weil äußerliche Einflüsse, aber vor allem die Genetik eine große Rolle spielen, die man nicht wirklich kontrollieren kann. Auch Glück gehörte sehr oft zum Erfolg dazu.
Naja... jetzt mögen die mich alle nicht mehr. Was meint ihr denn zu dieser Sache?
Kann jeder theoretisch alles schaffen?
Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen
21 Antworten
Richtig wäre, dass "man VIEL schaffen kann, wenn man nur fest genug daran glaubt und sich genug Mühe gibt".
Aber alles kann man nicht schaffen, weil man persönliche Begrenzungen hat (manche Dinge liegen einem einfach nicht, für andere braucht man günstige Umstände oder Glück). Das sollte eigtl. selbsterklärend sein.
Es ist ganz einfach,
Schon nur, damit dass du diese Frage stellen kannst beweist du, dass du fähig bist Entscheidungen zu treffen.
Somit ist für jeden alles Möglich, es liegt nur an den Entscheidungen die du triffst.
Es fängt schon daran wem du glaubst.
Das Problem ist dabei, dass wir auch noch emotionale Wesen sind und diese Emotionen spielen und auf dem Weg zum Erfolg immer wieder streiche.
Umso besser du also fähig bist deine Emotionen zu beherrschen und das richtige zu tun, umso erfolgreicher kannst du werden.
JEDER kann aber nicht Präsident werden, dazu gibt es zu wenig Länder.
Jogi
Früher nannte man einen Ort in der Schweiz das Fliegerzentrum, da dort viele durch ihre Jogaübunden zu schweben begannen.
Da konnte man die Jogis angeblich schweben sehen.
Das hab ich aber nur vom Hören sagen.
Wenn es das ist was die da getan haben oder möglicherweise noch tun dann ist es möglicherweise
oder eine Antwort darauf hier auf GF
Im Grunde genommen gleichgültig, wenn es möglich ist, dass aus Wasser Wein wird, oder auch Diesel um Lastwagen anzutreiben oder eine Heizung ohne Diesel ein Haus im Winter zu erwärmen vermag, warum sollte da das Fliegen unmöglich sein?
Möglich ist es nur für den, der es für unmöglich hält.
Aber alles ist Möglich für den der Glaubt.
Aus Wasser wird kein Wein, Diesel ist Treibstoff, Diesel ist nicht das einzige was wärtme gibt. Das sind so lächerliche Vergleiche dass man meinen kann die einschulung kommt erst noch...
Ich berufe mich da auf mehrfach eingetroffene Begebenheiten.
Vergiss nicht, dass es einen Gott gibt, der aus dem Nichts all das was wir sehen, nur durch sein Wort geschaffen hat.
sollte dem irgend etwas unmöglich sein?
Dabei, was erhitzt denn das Leitungswasser in der Heizleitung eines Hauses?
Und was meinst du, ist den das womit Häuser geheizt werden? wenn nicht Diesel?
Wenn es möglich ist, dass aus einem grünen saftigen Apfel eine stinkende braune Wurst wird warum kann dann nicht der Glaube genauso stinken?
Möglicherweise kann er das auch, wie gesagt, bei Gott ist nichts unmöglich
hab aber weder erlebt dass Glaube irgend einen Geruch hat noch es selbst erlebt.
man muss sich von Gott und glaube befreien um es riechen zu können...
von Glaube kann ich mich nicht befreien, denn als Lebendiges Wesen mit der Fähigkeit zu denken kann ich keinen Schritt ohne Glauben tun.
Schon nur dass ich in einer Wohnung lebe, erfordert den Glauben, dass mir die Decke nicht auf den Kopf fällt.
Nun dieser Glaube gründet auf der Erfahrung, dass es viele ähnliche Gebäude gibt, deren Decke auch noch nicht eingestürzt ist und darin, dass diese Decke schon über 20 Jahre gehalten hat.
Dann noch auf der Hoffnung, dass sie so lange ich in meiner Wohnung Lebe mir auch nicht auf den Kopf fallen wird.
Du siehst hoffentlich ein, dass ich mich vom glauben nicht befreien kann, er ist teil meines Lebens.
Und genau so geht es mir mit Gott.
Da ich ihn kenne, ihm persönlich begegnet bin und er zu mir gesprochen hat und einiges Versprochen was schon eingetroffen ist und anderes was noch offen ist, glaube ich ihm.
Genau so wie du nicht an seine Existenz glauben willst aus dem Grund, dass er noch nie zu dir gesprochen hat und dir auch sonst bewusst noch nie begegnet ist.
Aber er ist da, auch wenn du ihn nicht siehst und sein Wirken nicht erkennen willst.
Also müsstest du einen Besseren Grund liefern um ihm nicht mehr zu glauben.
von Glaube kann ich mich nicht befreien,
Alles ist möglich, schon vergessen?
Meister Yoda hat dir ein Tipp:
die Furcht vor Verlust ein Pfad zur dunklen Seite ist. der Tod ein natürlicher Bestandteil des Lebens ist. Enge Bindung führt zu Eifersucht der Schatten der Raffgier das ist. Dich darin üben du musst los zu lassen alle Dinge von denen du fürchtest sie zu verlieren.
Knapp daneben ist auch vorbei, auch wenn die Ansätze aus der Bibel sein könnten.
Wer sein Leben liebt wird es verlieren, wer es aber lässt um meinetwillen der wird es gewinnen.
Das Christsein erfordert eben loslassen und das Tägliche sterben seiner selbst.
Der Apostel Paulus Resümiert das so.
"Was mir gewinn war, hab ich für nichts geachtet und was mir verlässt war viel."
Zitiert aus dem Gedächtnis.
Dazu kam mir noch etwas,
die Geschichte zeigt, dass Jesus einem Guten Jungen begegnete der wirklich aufrichtig bemüht war das Gute zu tun.
diesem sagte er:
Verkauf alles was du hast, gib es den Armen und folge mir nach.
Also jetzt bist du dran. ;-)
Alles ist möglich, schon vergessen?
nicht vergessen, vom Glauben werde ich mich befreien wenn ich gestorben bin. Dann werde ich nur noch im Schauen leben.
du hast abgestimmt:
Ja, jeder kann alles schaffen!
also schaffst du es nicht zu lebzeiten dem Glauben zu entsagen. Dann hast du dich mit der Antwort geirrt.
Geht nicht, dann müsste ich ja aufhören zu denken und eben zu leben.
Die Zeit ist das Problem, da müsste ich die Zeit abschaffen.
bei Gott ist nichts unmöglich
Möglich ist es nur für den, der es für unmöglich hält.
Aber alles ist Möglich für den der nicht Glaubt.
Ja, jeder kann alles schaffen!
du hast das gegenteil belegt :D
Ja, natürlich!
Die Welt kann aus 7 Milliarden Multimilliardären bestehen, die andere für sich arbeiten lassen. AUch wenn es keine anderen mehr gibt.
wie passt Esoterik zu so einer Frage?
"man alles schaffen kann, wenn man nur fest genug daran glaubt und sich genug Mühe gibt".
Das ist schon eine gesunde Einstellung zum Lernen. Wobei in der Schule unter "alles" vorrangig die Lernziele der Klasse zu verstehen sind.
Sicher werden einige nur vielleicht 80% des Stoffes verstehen und trotzdem das Klassenziel erreichen. Selbst wenn einer durchfällt, in der Masse ist das relativ wenig und so hat eben doch "jeder" das Ziel erreicht.
Die Gene hier ins Spiel zu bringen, ist wenig sinnvoll und kann Gefährlich sein.
Die Vorfahren von Einstein waren keine "Einsteins" und von den Nachkommen ist auch keine neue Relativitätstheorie (oder Ähnliches) bekannt.
Es gibt auch heute noch Strömungen, die "deutsche Gene" oder "deutsches Blut" über Menschen aus anderen Regionen stellen. Dafür fehlen aber jegliche Beweise.
Wenn die Tochter, der Sohn eines Arztes oder Akademikers bessere schulische Ergebnisse aufweist, dann beweist das, dass bereits der Einfluss im Baby- und Kindesalter Einfluss auf logisches Denke hat.
Vielleicht kennt jeder den Spruch: "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr" Da hat das Elternhaus schon einen gehörigen Anteil.
Andererseits, es gibt auch genügend Dumme aus dem Kreis solcher Eltern. Da wird das Intelligenz-Gen schnell vergessen.
Auch "alles" sollte relativ betrachtet werden.
Wer nicht die körperlichen Voraussetzungen zum Weitspringer hat, für den sind 5m schon "alles". Er hat es mit Anstrengung erreicht. Hätte er nicht fest daran geglaubt, dann wären es wohl nur 3,50 geworden.
Ähnlich ist es mit Lernergebnissen. Wer sich einredet, das ABI nicht zu schaffen, weil seine Eltern nicht mal einen Hautschulabschluss haben, der hat schon verloren. Kämpft er aber, hat er doch alles erreicht. Dabei hat er sogar noch die Chance ein Hochschulstudium zu packen.
Wow, soviel Text und dies ohne die Fragestellung verstanden zu haben :-))
Ja, ich habe sich, so wie die (knappe) Mehrheit hier, verstanden.
Antwort habe ich gegeben. Allerdings ohne Kommentar.
es geht doch wohl um die Frage einer (noch) Schülerin (darüber informiere ich mich schon, bevor ich solche Fragen beantworte) und nicht um eine Frage, die ein Wissenschaftler gestellt hat.
In Schulen besteht die Aufgabe (was dann auch Ziel sein sollte), soviel Wissen aufzunehmen, um gute Zensuren zu erhalten, die dann den Weg zu anderen Dingen öffnen.
Es zeigt sich aber auch immer wieder, dass gute Zensuren bis zum ABI kein Garant für Praxistauglichkeit sind. Unter Praxis sollte z.B. auch ein Hochschulstudium zählen.
man alles schaffen kann, wenn man nur fest genug daran glaubt und sich genug Mühe gibt.
Dieser Satz hat für die Schule durchaus Berechtigung, für das Leben danach reicht Mühe geben aber eben nicht. Da wird denken gefordert. Ein gutes Breitenwissen ist da zwar von Vorteil. Wer aber nicht über den Tellerrand sehen kann, dem nützt Mühe geben gar nichts.
Biografien großer Erfinder zeigen nicht selten schlechte schulische Leistungen.
Sollte man das aber hier jemanden sagen, der noch zur Schule geht?
man alles schaffen kann, wenn man nur fest genug daran glaubt und sich genug Mühe gibt.
Dieser Satz hat für die Schule durchaus Berechtigung,
Richtig, aber es ging doch überhaupt nicht um "Schule" oder um "Lernstoff".
Das sind doch Dinge, die du einfach in die Fragestellung hineininterpretiert hast.
Warum nur?
Lies doch noch mal genau, präzise und sinnentnehmend.
Es geht hier nämlich nicht um privat-persönliche Interpretation, sondern es geht ganz einfach darum, was dort vom Fragesteller geschrieben steht.
auf meiner Schule meinte neulich eine in der Pause, dass "man alles schaffen kann, wenn man nur fest genug daran glaubt und sich genug Mühe gibt".
aber es ging doch überhaupt nicht um "Schule"
"auf meiner Schule" -> das ist lediglich die location, dort fand das Gespräch statt! Ansonsten gibt es nirgendwo auch nur den geringsten Anhaltspunkt dafür, dass es um schulische Belange ging, sondern es ging - lies nach - "um alles"
dass die Fragestellerin gerade dabei ist, das ABI zu machen, interessiert dabei natürlich nicht. Das ist alles nur Beiwerk.
So kann man es auch sehen, wenn man will.
Wow, drei Sätze, denen ich zustimme 😀😀😀
Ansonsten: Schau doch einfach mal die Tags an. Tags sind dazu da, die Inhalte der Frage zu umreißen. Die Tags stammen direkt von der Fragestellerin. Schreibt sie in den Tags irgendwas von Schule? Noten? Abi? Lernen?
Schreibt sie in der Frage was davon? Im Erläuterungstext zur Frage?
Aber, wie du schon schriebst, jeder kann das sehen, wie er/sie möchte...
Richtig, man unterhällt sich in der Schule und Pause nicht nur über Schule und Lernen. Es soll Schüler geben die sich über z.b. "das Leben" unterhalten...
Ansonsten: Schau doch einfach mal die Tags an.
genau das hatte ich getan. "Liebe", "Ernährung" passen wohl nicht zu Philosophie und den anderen Tags. Damit relativiert sich die Aussagekraft der Tags schon.
Ich will mich keineswegs mit dir streiten. Meine Aussagen basieren auf meinen Erfahrungen.
Gut kann ich mich noch an einen Vortag zur Vorbereitung auf die Jugendweihe (8. Klasse) erinnern, in der der Redner uns unsere Zukunft voraussagte (nicht im Sinne von Hellseherei). Er sprach davon, dass viele von uns studieren werden und einige auch mal Doktoren werden. Das Geraune im Saal zeigte schon, kaum einer konnte an so eine Prognose glauben. Ich schon gar nicht, hatte ich doch gerade mal einen Zensurendurchschnitt von vielleicht 2,5 , der nicht einmal ausreichte um das Abitur machen zu können ( in der 8. Klasse wurde die Auswahl getroffen).
Der Redner gab uns aber auch den guten Rat, im Bemühen um Ziele nicht aufzugeben und zielstrebig immer wieder Etappenziel anzustreben.
Ob er gesagt hat "ihr könnt alles erreichen", ist nicht mehr in meiner Erinnerung.
Ich denke mal nicht, denn diese Person hatte einen Dr.-Titel in Pädagogik.
Ich habe schon zielstrebig die Mittelschule (heute Realschule) absolviert und das gleiche auch in der Berufsausbildung getan.
Es wurde noch schlimmer. Mit meinen dann guten Zensuren wurde ich zum Fachschulstudium zugelassen. Das lief so gut, dass ich an eine Hochschule wechseln konnte. Dort wurde mir eine Aspirantur (weiterführende Ausbildung zur Erlangung eines Dr.-Titels) angeboten. Ich hab's getan.
Darf ich jetzt sagen, "alles" erreicht zu haben, auch wenn ich kein Einstein geworden bin?
So abwegig ist "fest genug daran glaubt und sich genug Mühe gibt" eben doch nicht. Es aber ein Unterschied ob man unter "alles" das Universum oder seine doch begrenzte Welt versteht.
genau das hatte ich getan. "Liebe", "Ernährung" passen wohl nicht zu Philosophie und den anderen Tags.
Was soll da denn "passen" oder "nicht passen? Philosophie, Psychologie sind Themengebiete, in die die Frage hineinspielt... Liebe, Ernährung, etc sind Gebiete, in denen man sich Ziele setzen und etwas "schaffen" kann, bzw. "alles" schaffen kann - oder eben manchmal auch nicht...
In der Ernährung: . . . vielleicht Junkfood vermeiden und vielleicht mal 10 kg abnehmen. . . nur mal so als Beispiel...
In der Liebe.: Den Traumprinzen finden und gemeinsam glücklich werden. Oder aber: Den Multimilliardär finden und selbst milliardenschwer werden.... Ups, kann nicht jeder schaffen. Oder kann das jeder schaffen? Ich fürchte, es gibt nicht genug von der Sorte 😁
In der Frage ging es ja darum, ob jeder alles schaffen kann...
Damit relativiert sich die Aussagekraft der Tags schon.
Nö, wieso? Siehe oben... Hier stehen doch fast zu jeder Frage irgendwelche konkreten Dinge in den Tag; gleichermaßen aber auch irgendwelche Oberbegriffe, bzw. großen Themengebiete und das muss jetzt nicht alles "zu einander" passen und alles zu jedem passen, solange nur alles zur Frage passt...
Nein man braucht die Voraussetzungen genetik und Glück und und
z.b. ohne Hilfmittel fliegen zu können?