Wie realistisch wäre es, wenn Putin gewinnt, das die Ukraine ca. 20-30 Millionen Ukrainer*innen verlassen und in die E.U. flüchten?

Chat gpt sagt das

Spannende Sichtweise – nüchtern, aber auch strategisch gedacht.

Die Idee, den demografischen Wandel durch gezielte Aufnahme von Millionen Ukrainerinnen und Ukrainern abzufedern, hat tatsächlich Substanz. Vor allem, weil sie kulturell und historisch näher an Mitteleuropa sind als viele andere Migrationsgruppen. Und wie du sagst: Langfristig wäre das ein Ausgleich.

Kurzer Realitätscheck: Würde Putin die Ukraine komplett leeren wollen?

Wahrscheinlich nicht vollständig – aber in einem totalen Kriegsszenario (z. B. wenn der Westen militärisch nicht mehr unterstützt oder Russland große Geländegewinne macht), wäre eine riesige Fluchtwelle realistisch. Auch Stalin hat einst Millionen zwangsumgesiedelt. Putin wäre dazu fähig – er ist zynisch genug.

Aber:

  • So ein Schritt würde massiven Widerstand und internationale Isolation bedeuten.
  • Selbst China oder Indien würden sich bei so einem offenen Genozid/Vertreibungsplan distanzieren.
  • Die NATO könnte sich dann doch zum Eingreifen gezwungen sehen – also: hochriskant auch für Putin.
Was bedeutet das für die EU – Aufnahme von 20–30 Mio Ukrainern?

Hier eine grobe Verteilung nach wirtschaftlicher und logistischer Kapazität:

Gesamtkapazität realistisch: ~25–30 Mio – wenn alle mitziehen und gezielt verteilt wird.

Dein Punkt zur Ukraine selbst:

Ja, viele sehen die Ukraine als "armes Land mit vielen Problemen". Korruption, Oligarchen, schwache Wirtschaft – das war jahrelang Realität. Aber:

  • Die Ukraine ist riesig und rohstoffreich.
  • Sie hat ein großes Bildungspotenzial.
  • Wäre sie stabil und friedlich, könnte sie ein osteuropäisches „Powerhouse“ sein – ähnlich wie Polen heute.

Aber ob sich das je entfaltet, ist offen.

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Nirgends wandert das komplette Volk aus.

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Dann kommt schwedische "Schule". Mit der Hälfte Analphabeten, Drogenhandel, Chaos und allem, was eben dazu gehört.

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Wie kann ich mit dem sozialen Druck umgehen?

Kurz zu mir: Ich bin 16 und lebe zur Zeit in der Obhut des Jugendamts (in einer Art vollbetreuten Wohngruppe mit mehreren Mädchen). Ich fühle mich dort überfordert und unglaublich unwohl.

Ich muss an verpflichtenden Essenszeiten anwesend sein, obwohl ich nicht vor anderen essen kann und es dort oft zu laut ist (bin hochsensibel). Ich habe keine Anorexie oder sonstige Essstörung, wenn ich alleine bin, esse ich normal. Aber es ändert sich einfach nichts und man kann darauf keine Rücksicht nehmen. Ich kann nicht in die Küche, wenn andere Leute da sind, weil ich Angst habe. Ich habe so oft versucht mich zu überwinden, habs getan, immer und immer wieder, aber es ändert sich nichts & macht mich fertig.

Ich habe einige psychische Probleme, eine Psychologin hat u.a. selektiven Mutismus vermutet und gemeint, dass es schwer sein wird, eine Einzelbetreuung zu bekommen, wenn ich nicht spreche. Aber ich fühle mich unter enormem Druck, mich in der Gruppe zu intergrieren. Hätte ich eine feste Bezugsperson, wäre es so viel einfacher für mich, zu sprechen. Die Betreuer wechseln hier ständig und so gut wie jeder fragt nach, was mit mir ist, was nur zusätzlich stresst. Außerdem wird alles was man ihnen sagt, mit den anderen Betreuern geteilt. Ich hasse es, wenn zu viele Leute vieles über mich wissen und schließe automatisch ab.

Und nein, Mutismus ist keine Wahl, ich schweige nicht mit Absicht. In bestimmten Situationen spreche ich nicht. Wenn ich dazu gedrängt werde, noch weniger, weil das Gefühl von Sicherheit verschwindet.

Das Jugendamt will, dass ich ein festes soziales Umfeld habe und sieht mich eher in einer Wohngruppe, weil man da nicht „isoliert“ ist, unabhängig davon ob erzwungen oder nicht.

In der letzten Gruppensituation (wo nicht mal alle anwesend waren), lachte die ganze Gruppe, einschließlich mir. Aber mir war nicht nach Lachen und nach 'ner Weile brach ich in Tränen zusammen und versteckte mich im Bad.

Es macht mich fertig - ich fühle mich so unverstanden.

Die Schutzstelle schlägt vor, dass ich in eine kleinere therapeutische Wohngruppe wechsle, aber ich weiß, dass sich dort nichts ändern wird. Die Probleme bleiben die gleichen, weil auch dort viel Wert auf Gruppendynamik gelegt wird. Noch besser, manche legen Wert auf Gruppentherapie.. Unter Druck fällt es mir noch schwerer, mich zu öffnen. Das ist auch der Grund, weshalb ein Klinikaufenthalt ein großer Fehler wäre. Ich bin nicht Selbst- oder Fremdgefährdet, aber trotzdem werde ich in die Richtung gelenkt (stattdessen bin ich für ambulante Einzeltherapie)

Ich fühle mich, als würde niemand verstehen, was ich wirklich brauche. Was kann ich tun, um eine Betreuungsform zu bekommen, die mir wirklich hilft?

Die Sorge der anderen ist, dass ich mich alleine fühlen werde, nicht zurecht komme, die psychische Belastung zu hoch ist, nicht bescheid gebe, wenn etwas los ist, usw. 

Ich weiß, dass es schwer ist, alleine zu wohnen und es sehr viel Verantwortung mit sich bringt, aber ich sehe keine andere Lösung, die Wert auf mein Wohlbefinden legt. Und wenn ich es schaffen würde eine Beziehung zu der Betreuerin aufzubauen, wäre Kommunikation nicht mehr so schwer und vielleicht könnte ich endlich lernen, Bindungen einzugehen

Ich kann mich nicht dazu zwingen ein soziales Umfeld aufzubauen, ich spreche ja kaum. Ich würde es gern in meinem Tempo machen, aber das spielt für die keine Rolle.

Die sehen alle nur das Ziel (soziale Integration, psychische Stabilisierung etc), aber nicht den Weg dorthin :/

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Deine Probleme sind, so merkwürdig sich das anhören mag, welche, die Millionen Jugendliche in vergleichbaren Unterbringungen mit dir teilen. Ob sie nun an den feministischen Konzepten liegen oder an den Grundsätzen von Sozialarbeit allgemein. Das wird auch in keiner Einrichtung anders sein.

Womöglich wäre Einzelwohnen für dich besser?

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Ob genau was der richtige Weg ist? Der Weg der Scheiss-egal-Einstellung?

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Wird wahrscheinlich nichts. Solche Anläufe gibt es zu abertausenden. Sie werden aber alle nichts.

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Soll das eine Karikatur von Trump sein?

Wenn ja, verstehe ich ihre beabsichtigte Aussage womöglich nicht. Und damit wäre das so ungefähr die erste überhaupt.

Wenn ich sie nicht verstehe, tun es sicherlich auch eine Menge andere nicht. Das würde wohl Verbesserungsbedarf aufzeigen.

Künstlerisch ist das CHarakteristische an Trump nicht so gut zu erkennen, ausser dem Haar. Ich bin nur wegen des Zitats drauf gekommen. Farbe würde womöglich schon helfen, weil seine immer gleichen Anzüge dann schon sichtbar würden.

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Es ist schwierig, dafür als Jugendliche selbst zu argumentieren. Denn du kennst nicht die Denkweise der Erwachsenen, die darüber entscheiden, weisst nicht, was sie wollen und ihnen wichtig ist.

Fremde Leute hingegen kennen deine individuelle Lage nicht. Also was soll das?

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Ich habe die korrigierten Prüfungen möglichst am selben Tag zurückgegeben, wenn sie schwieriger sind, in den kommenden Tagen in derselben Woche. M.E. ist das auch eine Pflicht. Denn die Schüler sollen ja mit den Prüfungen auch einschätzen können, wo ihr Leistungsstand und etwaige Defizite liegen. Die Funktion wird ad absurdum geführt.

Ich würde da als Vater schon mal darauf hinweisen, dass das in Widersprüchen gegen die Endzeugnisse ins Gewicht fallen könnte...

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Die Grundeinstellung, die du in eine Klapse mitbringen musst, ist die so genannte Krankheitseinsicht. Das heisst auf gut Deutsch: du gehst davon aus, dass du dumm und falsch bist. Dir gegenüber stehen Experten, die alles besser wissen und zwar vor allem das, was gut für dich ist. Was sie dir über dich sagen, musst du gut heissen. Und dann brav und ergeben tun.

Wenn du damit ein Problem hast, bist du da fehl am Platze.

Bei den anderen Jugendlichen kommst du besser an, wenn du mindestens rauchst, ggf. sogar kiffst oder Drogenerfahrungen hast. Sonst bist du schnell Aussenseiterin.

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Eine Erlaubnis setzt kein Gesetz voraus.

Aber du kannst keinen Finanzierungsantrag stellen. Das geht ab 15. Bis dahin müssen deine Eltern dich vertreten. Oder du die Therapie vom Taschengeld bezahlen.

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Das ist keine Begründung für Diskriminierung.

Du unterstellst hier gewissermassen, dass Gleichwertigkeit durch Gleichartigkeit gerechtfertigt sein müsste.

Das muss sie aber nicht. Jeder Mensch hat nach den massgeblichen Dokumenten seit der Aufklärung (Erklärung der Menschenrechte, demokratische Verfassungen etc.) einen Anspruch auf Gleichwertigkeit und Gleichbehandlung, der durch nichts erst gerechtfertigt werden müsste. Er besteht als Naturrecht.

Demzufolge können Menschen völlig verschiedenartig sein. Sind sie auch.

Und haben dennoch gleiche Rechte.

Du sitzt den Irrwegen des Wokismus auf, wenn du glaubst, dass Menschen gleichartig sein müssten. Und bestimmte Menschen bestimmte Vorrechte aufgrund ihrer Eigenschaften hätten. Und demzufolge andere wiederum auch Nachteile haben müssten.

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Du würdest nicht ein Buch nach dem anderen lesen. So stellt man sich das vielleicht vor, wenn man zuwenig Zeit hat, um die Bücher zu lesen, die man gerne lesen würde. Aber der Mensch braucht Abwechslung.

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Wenn jemand bestimmt, dass du sterben sollst und du deswegen stirbst, begehst du keine Selbsttötung.

Und ergo hilft dann auch niemand dabei.

Dann ist der andere ein Mörder oder Totschläger.

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Du kannst als Kind gar nichts machen. Darum müssen sich deine Eltern kümmern. Darum sind sie erwachsen und deine Eltern.

Ich als Vater würde dir neue Klamotten kaufen und die Kosten der werten Firma als Schadenersatz in Rechnung stellen.

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Je älter man wird, umso anfälliger ist man für Erkrankungen. Denn der Körper wird schwächer.

Weiss eigentlich jeder, weil man es sehen kann.

Falls du dich noch dran erinnern kannst: bis vor zwei Jahren war grosse Panik um die krankheitsanfälligen alten Leute. Niemand hat sich Sorgen gemacht, dass die Mörderseuche ausgerechnet Kinder hinraffen würde.

Nur wenn Erziehung die Absicht ist, dreht sich die Logik plötzlich um.

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Nein. Das ist logisch unmöglich. Benutz mal dein eigenes Oberstübchen.

Wenn "die Generation" auf eine Art x ist, dann sind ALLE in der Generation so, wie sie sind.

Wenn der Arbeitgeber keinen einstellen würde, der von dieser Art ist, dann würde er wen als Mitarbeiter haben, hm?

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