Kann ich Unterstützung bekommen für Tierarztkosten?
Hey ich hatte bei meiner anderen Frage schon erwähnt das ich ein Notfellechen nun bei mir habe. Ich möchte das Mäuschen nicht ins Tierheim schicken, weiss aber auch nicht wies weiter gehen soll, da hohe kosten auf mich zukommen werden.
Kurz zur Geschichte: Kätzchen 8 Wochen alt, fällt vom 2. oder 3. Stock und wird tagelang nicht behandelt, da die Besitzerin kein Geld ausgeben will. Kitten humpelt und hat schmerzen. Meine Freundin wollte das Baby aufnehmen und aufpäppeln, doch sagt sie mit dem Geld für ne Op hätte sie sich auch ein gesundes tier kaufen können. Tierheim/Tierschutz und Tierärzte wissen bescheid.
Nun habe ich das Baby und Wills nicht beim überfüllten Tierheim abgeben. Ihre Vorderpfoten sind seit Geburt deformiert (sind seitlich gewachsen)
Meine Freundin arbeitet bei der tierarztpraxis meiner eigenen 3 Katzen und hat sie heute untersucht (Termin ist leider erst Montag so wollte es der Arzt, deshalb kam sie extra vorbei) sie sagt defintiv ist da etwas gesplittert oder irgendetwas ist mit dem bein....
Ich will das Baby nicht aufgeben, doch kriege ich schon JOBCENTER Hilfe, weil mein Lohn im moment nicht mehr ausreicht (Vollzeit, suche schon ne neue Arbeit)
Kann mir das Tierheim bei den kosten einwenig Unterstützung leisten, zb. wenn deren Tierärzte operieren, oder irgendwer anders der mir helfen kann? es müssen nicht alle kosten sein aber wenigstens etwas Hilfe :( meine großen katzen sind versichert, der jüngste ist erst 4 monate und soll auch versichert werden....
die kleine maus braucht auch ihre Impfungen und Chip usw....(entwurmt habe ich sie)
ich bin so verzweifelt :(
4 Antworten
Vll. an eine Fernsehsendung wenden z.b Retter mit Herz von ARD?
um ehrlich zu sein..keine schlechte Idee...vllt helfen die wirklich man weiss ja nie :(
Ich war selbst einige Jahre im Tierschutzbereich aktiv, hatte auch Pflegetiere daheim (Kaninchen und ähnliche Kleintiere). Ich sag's mal ganz hart: Tierschutz und das Aufpäppeln solcher Notfalltiere ist ein verdammt teures Hobby, was man sich leisten können muss! Wem dafür die notwendigen finanziellen Mittel fehlen, sollte das lieber lassen!
Die städtischen Tierheime sind die zuständigen Stellen für solche Fälle. Sie erhalten öffentliche Gelder, um genau diese Aufgabe zu erfüllen. Somit ist es vollkommen legitim, wenn man Fundtiere dort abgibt. Ebenfalls ist es völlig legitim, wenn Halter, die nicht mehr in der Lage sind, ihre Tiere selbst zu versorgen, sie dort abgeben. Allerdings wird in diesen Fällen dann in der Regel eine Abgabegebühr fällig, so als Kostenbeteiligung für Unterbringung und Versorgung.
Ich kann dir also echt nur dazu raten, entweder Kontakt mit "privaten" Tierschutzvereinen aufzunehmen und zu schauen, ob sich dort eine Pflegestelle findet oder aber dieses Kätzchen im städtischen Tierheim abzugeben. Willst du dich wirklich selber kümmern, musst du dich auch selbst darum kümmern, für die Kosten aufzukommen!
Und ja, selbstverständlich weiß ich, dass so ein Katzenkind ganz viel mit den eigenen Emotionen macht und dass man da nicht mehr rational denkt und handelt. Aber es ist halt auch wirklich nicht im Sinne des Tiers, wenn es eine suboptimale Versorgung mangels finanzieller Mittel erhält...
Doch, es interessieren sich sehr viele dafür. Und genau deshalb ist es eben auch ein Bereich, wo man schön aus dem Vollen schöpfen kann...
das tierheim weiss bescheid, hab vor der Abholung schon mit denen geredet, die wollen zumindest einen bescheid vom Tierarzt, dass das baby untersucht worden ist und somit in meiner Obhut ist (rechtliche lage damit der Vorbesitzer kein Anrecht mehr hat wohl)
ich sags mal so, sie ist ja nicht mein erster Pflegefall, aber der erste mit solchen extremen Verletzungen und Fehlbildungen. habe dieses jahr gefühlt ununterbrochen pflegekinder die ich alle mit meinem eigenen Geld behandelt habe. ich war nur Studentin und nun ganz neu in der Arbeit...irgendwann ist meine Ressource ausgeschöpft, aber ich brings nicht übers herz sie abzugeben...
egal was...entwurmt habe ich sie und Montag hat sie einen Termin, da wird rundum versorgt und geschaut, auch mit röntgen usw..... dannach sehe ich weiter und denke ich rede nochmal mit der Dame vom Tierschutz, was ich für Möglichkeiten habe
Was genau meinst du eigentlich mit "DEM Tierschutz"? Es gibt keine offizielle Institution, die darunter fällt. Städtische Tierheime und Veterinärämter sind die staatlichen Einrichtungen. Alles andere sind private Orgas wie Vereine oder eben auch einfach komplett auf eigene Kappe agierende Pflegestellen wie du selbst...
Ansonsten, ja, es ist super schwer, beim Anblick eines Tiers in Not nein zu sagen. Noch schwerer ist es, wenn man das TIer bereits aufgenommen hat und dann erst merkt, dass man sich damit übernommen hat, sei es fachlich oder auch finanziell.
Aber gerade dann ist es im Sinne des Tiers halt wirklich super wichtig, dass man sich überwindet und die eigenen Emotionen zurücksteckt, um die beste Entscheidung für das Tier zu treffen! Und ja, die kann durchaus die sein, dass man das TIer aufgrund der Schwere der Problematik dann doch lieber abgibt!
ich habe dem Tierheim eine Sprachnachricht aufs telefon da gelassen, da diese nicht rangingen, die Frau am telefon sagte dann Tierschutz. das Tierheim ist ein Riesen Tierheim das durch öffentliche spenden gefördert wird.
mir tut die maus so leid, ich brings nicht übers herz sie wie eine ware abzugeben (so fühlt es sich an) und sie aufzugeben und dann nie wieder zu wissen wo sie ist und wie es ihr geht, doch sollte es nicht möglich für mich sein, werde ich im sinne des Tieres entscheiden und für sie die bestmögliche Entscheidung treffen.
erstmal muss sie dringend medizinisch versorgt werden, was dann morgen soweit wäre, zum glück
Das ist ja nett von Dir dass Du Dich um das Tierchen kümmerst. Aber es ist nunmal leider so dass Tierliebe die eine Sache ist und Geld halt die andere.
Bring das Kätzchen ins Tierheim damit es endlich vernünftig versorgt wird und nicht länger leiden muss nur weil Du Dir die Arztkosten nicht leisten kannst. Da ist dann nämlich wieder keine Tierliebe sondern Tierquälerei.
sie leidet bei mir nicht keine sorge ;) morgen sieht sie die Ärztin ja an...ohne Termin gehts halt nicht und dann sehen wir weiter was wir machen. ausserdem keine wirkliche antwort auf meine frage
und das Tierheim hat sie NICHT aufgenommen, da ich weder einen vertrag habe das sie mir gehört, oder beweisen kann (so wurde es mir telefonisch mitgeteilt) das sie wirklich mir hier geschenkt/gegeben wurde und nicht aus polen kommt...ich muss deshalb erstmal mit dem Tierarzt einiges abklären. die Dame vom Tierschutz meinte, es kamen wohl oft fälle wo die Besitzer dann auftauchten und ihre tiere plötzlich wieder wollten
leider wissen die schon bescheid wer ich bin und das ich das tier habe :(
Das wird ja nicht das einzige Tierheim in der Umgebung sein.
Hallo,ich lese das gerade ..Falls du noch keine Lösung für das Kostenproblem gefunden hast:Guck .mal in facebook nach "Gedenken an Pebbles-Tierhilfe mit Herz".die helfen Tierhaltern bei so Notfällen-natürlich nach Überprüfung der Fälle.Kannst ja mal anfragen,vielleicht können sie dir bzw.dem kitten auch helfen..
Ich weiß wie beschissen das immer ist mit den Tierarztkosten wenn man es ohnehin schon nicht dicke hat...Und ab November.gehen die TA-Kosten ja jetzt noch nach oben ,da kriegt man echt langsam die Panik!
Seien wir doch einmal ehrlich, es ist zuweilen wesentlich humaner schwer verletzte Tiere einzuschläfern, statt ihnen ein Leben mit Behinderung und schlechter Versorgung halbpatzig “retten“ zu wollen..
Es ist liegt eigentlich immer noch in der Verantwortung der Besitzerin, dass die Katze tierärztlich versorgt wird. Sie hat das Tier schließlich in ihre Obhut genommen und hat tierschutzrechtlich für eine ausreichende Versorgung des Tieres zu sorgen und darf es nicht unnötig leiden lassen. Da würde ich mir schon überlegen, das dem Veterinäramt zu melden.
Ansonsten frage doch einfach mal beim Tierheim oder bei der örtlichen Katzenhilfe(-schutz) an, ob sie dich unterstützen können.
Viele Tierärzte bieten aber auch Ratenzahlung an.
Falls du da aber nicht weiter kommst, solltest du das Kätzchen doch besser ins Tierheim bringen, damit es endlich adäquat versorgt werden kann.
Ratenzahlung bekomme ich aber nur bei meiner Ärztin, Montag wird sie definitiv vorgezeigt un behandelt. doch sollte es auf eine op hinlaufen wird's schwer ich hoffe es wird nicht allzu teuer, aber ich versuche alles ums zu bezahlen. das Tierheim will den Bericht das das baby beim Arzt war und mit gehört, um es aufnehmen zu können
ach ja die Besitzerin hat das baby nicht so gesehen in Obhut genommen, sondern vermehrt um Geld mit ihr zu machen, 8 Geschwister waren es und alle vor der 8. Woche abgegeben....sie wollte kein Geld ausgeben für das kitten und hats verschenkt, meine Freundin dachte, okay lass uns helfen...doch bis auf etwas Geld von ihr, bin ich grad verantwortlich für das baby, da sie es nicht mehr will.....ich werde Dienstag direkt nochmal mit dem Tierschutz reden, wenn ich die Befunde vom baby hab
Noch ein Grund mehr, das dem Tierschutz oder Veterinäramt zu melden!
niemand interessiert sich für kranke,verletzte tiere, das zeigt die neue GOT doch jetzt ganz deutlich,