Kann es wirklich eine Zwischenwelt für Seelen von Verstorbenen geben?
Bestimmte Menschen reden von Reinkarnation, Wiedergeburt, das Kinder sich an vorangegangene Leben erinnern, das Seelen ihren Körper verlassen, Zwischenwelt der Seelen, Lebensplan für die nächste Inkarnation usw.
Wäre wirklich ein Lebensplan für die nächste Inkarnation möglich?
Beispiele:
- sich mit anderen Seelen für bestimmte Situationen verabreden.
- Wem man heiraten soll
- Wem man als Kind haben möchte
- In welchen Farben man ein Mandala ausmalt und es ein bestimmtes Mandala ist.
- Welche Aufträge man in einer Firma machen soll
- Welche Computerspiele man spielt
- das bestimmte Situationen eintreffen sollen
usw.
Irgendwann schlüpft die Seele in einen neuen Körper und träumt als 3jähiger von geplanten Sachen, die als Beispiel 31 bis 36 Jahre später 1 zu 1 eintreffen sollen.
Was haltet Ihr von einen Lebensplan für die nächste Inkarnation?
- Woher sollen Menschen etwas von einer Zwischenwelt für Seelen erfahren haben?
- Woher wissen Menschen etwas von einen Lebensplan für nächste Leben?
Wie kommen Menschen auf sowas?
12 Antworten
Hallo Timo,
damit es eine Reinkarnation oder eine Wiedergeburt geben kann, muss es eine unsterbliche Seele geben. Doch die gibt es gem. der Bibel gar nicht! Das Wort "Seele", das in vielen Bibeln zu finden ist, ist eine Übersetzung des hebräischen Wortes néphesch und des griechischen Wortes psyche und bezieht sich dort auf den Menschen, auf Tiere oder auf das Leben selbst. Niemals jedoch beschreibt die Bibel "Seele" als einen nicht stofflichen Teil des Menschen, der den Tod überdauert.
In Bezug auf den ersten Menschen sagt die Bibel: "So steht auch geschrieben: ,Der erste Mensch, Adam, wurde eine lebendige Seele" ( 1. Korinther 15:45). Es heißt hier nicht, dass der Mensch eine Seele bekam, sondern dass er eine Seele wurde.
Das ist ein großer Unterschied. Somit bezeichnet der Begriff "Seele " in der Bibel den ganzen Menschen, nicht einen Teil von ihm. Der Mensch ist also die Seele. Daher übersetzen viele Bibelübersetzer das hebräische Wort für Seele, néphesch, richtigerweise als "Lebewesen" oder "lebende Person".
Dass die Seele kein unsichtbarer Teil des Menschen ist, der im Jenseits weiterlebt, wird auch in mehreren Enzyklopädien bestätigt:
„Im A[lten] T[estament] [gibt es] keine Dichotomie [Zweiteilung] in Körper und Seele . . . Der Israelit sah die Dinge konkret, in ihrer Gesamtheit, und sah deshalb Menschen als Personen und nicht als etwas Zusammengesetztes an. Der Ausdruck nepeš [néphesch], obgleich mit unserem Wort Seele übersetzt, bedeutet nie Seele im Unterschied zum Körper oder zur Einzelperson. . . . Der Ausdruck [psychḗ] ist das entsprechende Wort für nepeš im N[euen] T[estament]. Es kann das Lebensprinzip, das Leben selbst oder lebendes Wesen bedeuten“ (New Catholic Encyclopedia, 1967, Bd. XIII, S. 449, 450).
„Der hebräische Ausdruck für ‚Seele‘ (nefesch, das Atmende) wurde von Moses gebraucht . . ., bezeichnet ein ,belebtes Wesen‘ und ist gleichermaßen auf nichtmenschliche Wesen anwendbar. . . . Die neutestamentliche Anwendung von psychē (,Seele‘) war mit nefesch vergleichbar“ (The New Encyclopædia Britannica, 1976, Macropædia, Bd. 15, S. 152).
„Die Ansicht, daß die Seele ihre Existenz nach der Auflösung des Körpers fortsetzt, ist eher eine Sache philosophischer oder theologischer Spekulation als eine Sache des einfachen Glaubens, und sie wird daher nirgendwo ausdrücklich in der Heiligen Schrift gelehrt“ (The Jewish Encyclopedia, 1910, Bd. VI, S. 564).
Der Gedanke einer unsterblichen Seele stammt aus der griechischen Philosophie. So war Platon, der im 4. Jahrhundert v. Chr. lebte, ein Hauptverfechter dieser Lehre. In einem seiner Werke verkündete er: "Ganz sicher . . . ist die Seele unsterblich und unvergänglich, und in Wahrheit werden unsere Seelen im Hades [in der Unterwelt] sein“ (Platon, Phaidon). Frühe Kirchenlehrer aus dem 2. Jahrhundert n. Chr., die Gefallen an den philosophischen Gedanken Platons fanden, übernahmen seine Erklärungen über die Seele.
Die eigentlichen Wurzeln der Lehre von der unsterblichen Seele gehen jedoch noch viel weiter zurück. Sie lassen sich bis in die ägyptische und babylonische Kultur zurückverfolgen. So heißt es beispielsweise in dem Buch The Religion of Babylonia and Assyria von Morris Jastrow : „Die babylonischen Theologen [befassten sich] ernsthaft mit dem Problem der Unsterblichkeit. . . . Der Tod galt als Tor zu einem anderen Leben".
Wer also heute an eine unsterbliche Seele glaubt, der übernimmt eigentlich einen Teil der religiösen Auffassungen der Babylonier und Ägypter und stellt sich gegen die klare biblische Lehre von der Menschenseele.
Der Vergleich der genannten Schrifttexte zeigt und der historische Hintergrund zeigt, dass es in Wirklichkeit keine unsterbliche Seele gibt. Das heißt allerdings nicht, dass der Mensch nach dem Tod für immer verloren ist. Die Bibel spricht ja von der Auferstehung der Toten. Doch das ist ein anderes Thema!
LG Philipp
A - du hattest Traumfetzen - im Christentum nennt man das Vision - Du bist also in Raum und Zeit versetzt worden und hast ein Stück Zukunft gesehen
Habe ich mit 11 Jahren auch erlebt: Gott hat mir gezeigt, dass ich von einer blonden Frau angeschossen werde - hatte alle Schmerzen, die man bei einem solchen Schuss hat. Teile dieses Traumes (Vision) zeigten, dass ich wieder aufstehe, trotz sehr schlimmer Schussverletzung und das deutet auf den christlichen Glauben hin
B - Gott schickt Menschen pausenlos Träume, die sie aber nicht ernst nehmen. Meine Mutter (Atheistin) hat z.B. ständig von einer Tür und einer Schlange geträumt - sie wollte durch eine bestimmte Tür (Jesu ist die Tür in der Bibel) und konnte es nicht. Die Schlange war im Weg.
C - die aller aller aller meisten Nahtoderfahrungen zeigen Jesu, der z.B. mit Kindern spielt - es gibt sogar einen ehemals Atheistischen Wissenschaftler, der drei Tage tot war und wieder auferstanden ist: siehe hier https: //www.youtube.com/watch?v=02o1fTz6M08
Es geht um DEINEN WILLEN im Leben - wenn Du Gott wirklich begegnen willst, wirst Du ihm begegnen - wenn Du das Thema nicht ernst nimmst, wirst Du ihn in diesem Leben wohl nicht begegnen und erst nach dem Tod. Da es aber um Himmel oder Hölle - Liebe oder getrennt sein geht, würde ich an meinem Willen arbeiten und diesen Bezeugen. Jesu ist die TÜR zu Gott. IHN anzusprechen und um Hilfe bei dieser Reise zu fragen, wäre sehr gut.
Während des Traumes und als ich aufwachte so ca. 20 Minuten extreme Schmerzen und nichts hat geholfen. Habe versucht mich abzukühlen, aber mein Herz hatte 20 Minuten Dauerpumpen/ Dauerangst und das hätte jeder gehabt, denn der Schuss in dem Traum hat meine Organe im Bauch getroffen
Konkrete Inkarnation, Seelenwanderung und auch deine ganzen Traumgeschichten - so oft du auch wieder drauf kommst - sind reine Phantasie...
Wenn es sowas wie ewiges Leben und Weiterleben nach dem Tode und all sowas gibt, dann nur im übertragenen Sinne, dass man sich an sehr verdienstvolle wie auch an sehr böse Menschen eben lange erinnert, je nach dem geführten leben aber halt im positiven ("Himmel") oder negativen ("Hölle") Kontext ...
Auch "Seelenwanderung" ist - IMHO - nix anderes als ein einfach(er) zu verstehendes, weil sehr bildliches Konstrukt für das Fortführen von Lebensweisheiten oder -werke durch Nachfolger... Etwa "im Sinne Ghandis/Schweizers/Galileos/des Großvaters ..." oder so...
Könnte man die Seelenwanderung als Beispiel auch auf das Berufleben anwenden?
Beispiel:
- Christian Müller hört auf
- Stefanie Müller schreibt eine Bewerbung
- Einige Zeit später fängt sie in der betreffenden Firma an
- Sie ist die direkte Nachfolgerin von Christian Müller.
Ich bin am 3. Juni 1981 geboren worden.
Ich hatte als Kleinkind mindestens einen Traum mit ganz vielen Traumfetzen gehabt, was in 3. Lebensjahr aufgehört hat. Es war sowas wie eine Diashow.
In der letzten Nacht mit solchen Träumen hatte ich Traumfetzen gesehen, die in der Zeit von 2015 - 2020 tatsächlich 1:1 eingetroffen sind.
Wieso kam es ausgerechnet ganz zuletzt, wieso nicht irgendwo mittendrin z.B. Tage, Wochen oder Monate oder 1- 3 Jahre vorher?
Was haben Seelenwanderungs-Konstrukte welcher Art auch immer mit deinen konfusen Traumfragen zu tun?
Nachfolge im Sinne von schlicht ersetzt erfüllt IMHO nicht den "Seelenwanderungsgedanken" - ist S. aber z. B. C's Lehrling gewesen und führt die Arbeit jetzt in dessen Sinn, mit dessen Philosophie, mit seinen Maximen oder so weiter - warum nicht ;o) ... ist ja wie gesagt IMHO nur eine Metapher für ein weiterführen des (hier beruflichen) Lebens durch einen anderen...
Was deine Traumfetzen angeht: sorry, aber ich kann nicht den geringsten Zusammenhang von was auch immer zu was auch immer erkennen - und mit Verlaub, ich glaube dir schlicht nicht, dass du heute noch weißt was du vor 40 Jahren geträumt hast...
Träume - habe ich dir schon mehrfacht versucht zu erklären... - sind ein Mechanismus (nicht mehr!) des Gehirns, das zu verarbeiten, was uns Tags zuvor beschäftigt hat... Die sind auch nicht 1:1 zu verstehen, du kannst z. B. mit Freunden aus deiner Schulzeit am Ort deines letztjährigen Urlaubs die Themen der Nachrichten von gestern besprechen oder "erleben" ... Das ist nur ein Verarbeitungsprozess (ein hilfreicher für die Psyche in aller Regel zwar...) , mehr aber nicht!
ich glaube nicht das schon jemand Tot war und dann wieder von tot aufgestanden ist , wenden nahtot erhfahrungen aber das ist man auch nicht tot . Deswegen kann man das auch nicht genau sagen . Ausschließen würde ich nichts , aber ob wirklich etwas danach passiert bin ich mir nicht so sicher
Davon halte ich rein garnichts. Was aber für mich Fakt ist, wenn ich in mich hinein horche ist der Umstand, dass sich die Seele - auch meine! - diejenigen Eltern ausgesucht habe, bei denen ich geboren wurde. Meine Mutter hat mich als Kind empfangen und meine Seele inkarnierte in dieses Kind mit exakt jener Aufgabe in diesem Leben, die ich mir vor meiner Geburt, noch als Teil des Allumfassenden Kollektivs, ausgesucht hatte in der Absicht, diese Dinge in zu erleben und die damit verbundenen Erfahrungen zu sammeln. Der Challenge besteht darin, dies zu Lebzeiten zu erreichen. Damit ist dann das Lebensziel vollbracht. Ob man dann abtritt, weiss ich noch nicht. Mal sehen.
Das ist das Rad des Lebens: Aus dem Allumfassenden Kollektiv als individuelle Seele zu inkarnieren, die mit der Lebensaufgabe verbundenen Erfahrungen (immateriell! Also die damit verbundenen Gegefühle, hauptsächlich Liebe) zu sammeln und dann mit diesen Erfahrungen insich wieder ins Allumfassende Kollektiv zurück zu kehren.
Du hast in deinem Traum schmerzen gehabt Und er hat dir die Zukunft gezeigt ?