Kann der Lehrer den Notenspiegel bei einem Nachschreibediktat anheben?
Meine Tochter hat nach einem halben Jahr ihr Diktat nachschreiben müssen, da sie krank war. Für die ganze Klasse war es ein Übungsdiktat, für meine Tochter war es das Nachschreibediktat. Als sie das Diktat wieder zurück bekommen hatte, mussten wir feststellen,dass die Lehrerin den Notenspiegel angehoben hat. Die Begründung der Lehrerin war, da das Diktat schwerer war und es so schlecht ausgefallen war hat sie die Klasse besser bewertet. Meine Tochter jedoch hatte ja jetzt genug Zeit zum lernen also könnte sie mit dem normalen Notenspiegel bewertet werden. Darf die Lehrerin das?
5 Antworten
klar kann die Lehrerin das. Sie kann jetzt bei einer normalen Arbeit nicht einfach sagen, daß einer Schüler strengere benotet wird als ein anderer. Aber wenn ich es jetzt richtig rauslese, war es ja nur für deine Tochter eine richtige Arbeit. Das heißt, wie die Lehrerin das bewertet ist ganz unabhängig davon, wie sie es bei den anderen Schülern bewertet, für die das nur ein Übungsdiktat ist.
Ehm...wo genau ist jetzt das Problem? Ich verstehe nicht wirklich, wieso man ein übungsdiktat nachschreiben lässt, wieso nach einem halben Jahr. Alleine dafür würde die Lehrerin mit mir richtig unangenehmen Stress bekommen. Nur dadurch "rechtfertigt" sich vielleicht ein anderer Bewertungsmaßstab, aber es bleibt ein dümmlicher Schildbürgerstreich, ein Übungsdiktat mit halbjähriger Verzögerung nachschreiben zu lassen.
Wieso denn nicht? Der Notenspiegel ist einzig und allein ihre Entscheidung und da kann ihr auch niemand was reinreden ;)
Wo liegt denn das Problem? Wenn der Noten-Spiegel hochgesetzt wurde hat deine Tochter doch auch eine bessere Note. Ist doch irrelevant was die anderen Schüler haben. Natürlich darf die Lehrerin das. Ist auch bei normalen Klausuren erlaubt.
Hallo ! Habe mich falsch ausgedrückt. Das richtige Diktat wurde besser bewertet und das Nachschreibediktat von meiner Tochter schlechter.