Jugendamt will Kind wegnehmen obwohl keine Misshandlungen stattgefunden haben, geht das?
Hallo, ich hoffe auf Hilfe!
Ein Kind einer Bekannten hat damals beim Vater gelebt und wurde dort sehr schlecht behandelt. Keiner wusste davon. Das Kind kam zur Mutter und dann kam alles raus. Das Kind ist in der Schule auffällig geworden und das Jugendamt wurde eingeschaltet. Die Bekannte hat NIE ihr Kind misshandelt, sondern tut alles für ihre Gesundheit. Laut Jugendamt wurde eine Therapie in einer geschlossenen Klinik geraten. Die Bekannte tat alles was das Jugendamt wollte. Das Kind hat aber in der Klinik keine Fortschritte gemacht, die bekannte kam auch öfters zu spät jedoch weil sie sich jedesmal Testen musste wegen Corona, zusätzlich noch andere jüngere Kinder hat und die Klinik ist 1 Std entfernt von ihr. Dies mitteilte sie auch immer mit! Jedoch von den Pfleger aus wurde als schlechte Mutter betitelt und es wurde vor den Kinder über die Mutter gelästert. Nun will das Jugendamt das Kind ins Heim schicken und brauchen dafür die Unterschrift der Mutter, was sie natürlich nicht tut. Sie hat nichts gemacht, sie hat auf das Jugendamt gehört und unterstützt ihr Kind auch wenn sie 4 andere jüngere Kinder hat. Das Kind wird bald entlassen und meine Mutter holt sie ab und bringt sie nachhause.
Wie ich gelesen habe Paragraph 8, muss das Jugendamt das Kind zurück geben, wenn die zwei Parteien nicht einig werden wenn keine Kindeswohlgefährdung vorliegt.
Stimmt das? Könnt ihr mir BITTE Informationen geben, alles was ihr kennt und wisst! (Österreich)
1 Antwort
Das ganze klingt nach einer sehr überforderten Mutter.
Zur Erziehung eines Kindes gehört auch, alles für das Wohlergehen des Kindes zu tun, damit das Kind gefördert wird und gut aufwächst.
Das Kind ist in der Schule total auffällig und wurde beim Vater schlecht behandelt - und die Mutter wusste nicht davon? Das ist schwer zu glauben, da das Kind von Seiten des Jugendamtes nie so einfach von Vater zu Mutter hätte wechseln dürfen, wenn die Mutter nicht regelmäßig Kontakt zum Kind gehabt hätte.
Das Kind soll zu einer Therapie, damit ihm geholfen wird, aber die Mutter schafft es nicht, die Termine einzuhalten wg. Corona, anderen Kindern und Fahrtweg. Sicher, dass sind alles keine tollen Voraussetzungen, aber auch keine Ausreden. Diese Termine waren sicher nicht spontan, sondern lange angesetzt. Da muss man eben organisieren, um rechtzeitig da zu sein.
Bestimmt versucht die Mutter, alles erdenkliche für das Kind zu tun - aber geht es dem Kind dadurch wirklich besser, wenn sie eigentlich schon überfordert ist? Wäre es nicht besser, wenn das Kind in einer geschützten Umgebung aufwachsen kann, wo es gefördert wird mit regelmäßigen Kontakt zur Familie?
Wie das Gesetz in Österreich ist, weiß ich nicht - aber wenn das Jugendamt das Kind aus der Familie bekommen will, dann wird das auch mal vom Gericht entschieden.
Die Überforderung kam erst als das Kind in eine Klinik musste. Jeder würde überfordert werden, wenn das Kind weit weg ist, selbst noch Kinder zu pflegen hat, Haushalt führen muss, sich täglich testen lassen muss, dann das tägliche Schlange stehen vor manchmal 5 oder 15 Leuten was auch zu Verspätungen führen kann usw. JEDER MENSCH würde den Kopf schütteln, aber wie erwähnt war keine Überforderung da. Davor suchten wir bereits Psychologen für sie die sie täglich besuchen konnte. Aber tut jetzt nichts zu sache. Meine Hauptfrage ist ob dieser Paragraph stimmt. Wenn du mir auf diese Frage keine Antwort geben kannst, gib bitte nicht dein Senf dazu. Ich hab andere Sorgen als das und zwar eine Liebende Mutter die ihr Kind bei sich haben möchte und ja sie ist eine tolle Mutter.