Das ganze klingt nach einer sehr überforderten Mutter.
Zur Erziehung eines Kindes gehört auch, alles für das Wohlergehen des Kindes zu tun, damit das Kind gefördert wird und gut aufwächst.
Das Kind ist in der Schule total auffällig und wurde beim Vater schlecht behandelt - und die Mutter wusste nicht davon? Das ist schwer zu glauben, da das Kind von Seiten des Jugendamtes nie so einfach von Vater zu Mutter hätte wechseln dürfen, wenn die Mutter nicht regelmäßig Kontakt zum Kind gehabt hätte.
Das Kind soll zu einer Therapie, damit ihm geholfen wird, aber die Mutter schafft es nicht, die Termine einzuhalten wg. Corona, anderen Kindern und Fahrtweg. Sicher, dass sind alles keine tollen Voraussetzungen, aber auch keine Ausreden. Diese Termine waren sicher nicht spontan, sondern lange angesetzt. Da muss man eben organisieren, um rechtzeitig da zu sein.
Bestimmt versucht die Mutter, alles erdenkliche für das Kind zu tun - aber geht es dem Kind dadurch wirklich besser, wenn sie eigentlich schon überfordert ist? Wäre es nicht besser, wenn das Kind in einer geschützten Umgebung aufwachsen kann, wo es gefördert wird mit regelmäßigen Kontakt zur Familie?
Wie das Gesetz in Österreich ist, weiß ich nicht - aber wenn das Jugendamt das Kind aus der Familie bekommen will, dann wird das auch mal vom Gericht entschieden.