Ist das normales Verhalten?

13 Antworten

hmm, kommt drauf an...

Unter Studenten oä, ist das nicht unüblich. Das Geld ist knapp, die Getränke sind teuer genug, dazu hat man hinter die Arbeit mit dem Aufräumen und bei einer richtigen Party kommen mehr Leute, als man vllt zum Kaffee, zum Kochen oder in ein Restaurant einlädt.

Ich finde das vollkommen okay. Schließlich macht eure Freundin sich die ganze restliche Arbeit und bewirtet euch bei ihr.

Grade, wenn man z.B. grillt und mehrere Leute kommen, ist es ein Heidenaufwand, Essen für 20 Personen bereitszustellen. Ein nettes "Könntest du vielleicht einen Salat mitbringen?" ist da vollkommen akzeptabel. Wenn du keine Lust auf ein bisschen Aufwand hast, dann geht halt nicht hin.

Ich finds schon besser, weil es gibt Salate die ich nicht mag und dann kann ich wenigstens einen mitbringen den ich auch essen möchte.

Finde ich nicht schlimm, sollte aber vielleicht nicht IMMER so sein, aber ansonsten finde ich es nicht schlimm.

Ich finde das völlig normal. Das ist absolut üblich, in meinem Freundeskreis machen das eigentlich alle so. Wir fragen sogar von uns aus nach, ob wir noch einen Salat oder einen Kuchen mitbringen sollen, wenn wir zu einer Feier eingeladen sind. Das macht man einfach. Genauso wie man zum Beispiel eine Flasche Wein oder Sekt mitbringt, wenn man explizit zum Essen eingeladen ist.

Sieh es mal so: Anstatt dass ihr ihr ein Geschenk besorgt, was sie vielleicht doof findet oder danach nur rumsteht, leistet ihr einen Beitrag zur Feier, was ihr Arbeit abnimmt und Ausgaben erspart. Das macht sie vermutlich viel glücklicher.

Ich habe festgestellt, das ist teils eine Generationenfrage und teils eine Frage der Herkunft (der Kultur).

Manche Leute sehen es genauso wie du. Eingeladen ist eingeladen. Man muss nichts mitbringen, kann einfach kommen. Dafür hat der Gastgeber die ganze Arbeit.

Und dann gibt es die, welche zwar gerne feiern und einladen, es aber nicht kennen oder nicht wollen dass alles an ihnen hängen bleibt. Sie erwarten dass jeder was Kleines mitbringt, und haben im Gegenzug auch kein Problem dass sie selber jeweils etwas beisteuern.

Bei zweiterem hat man den Vorteil, man kann viel öfter zusammenkommen, ohne dass der Aufwand immer nur an einer Person hängen bleibt. Das ist irgendwie auch schön.

Ich lade gerne ein und kümmere mich um alles, bin aber je nach dem auch froh, wenn jemand noch z.B. einen Kuchen bringen kann. Das Umdenken musste ich lernen, jetzt schätze ich es so.

Von daher, man kann das so und so sehen. Man kann aber auch Verständnis haben, wenn es jemand anders handhabt als man selber.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung