Jesus ist mit seinem fleischlichen Körper von den Toten auferstanden,nicht nur seine Seele,Was sagt uns das?

10 Antworten

Was uns das sagt, steht im Neuen Testament. Auch wir werden auferstehen mit Seele und Leib - aber es wird ein verklärter Leib sein, der nicht mehr an Zeit und Raum gebunden ist. Im christlichen Glaubensbekenntnis heißt es u.a. "Ich glaube an die Auferstehung der Toten und das ewige Leben".

Dass Mythen und Märchen sich manchmal 2000 Jahre halten können, dank kirchlicher Indoktrination.

"Mit Abraham schloss Jaldabaoth einen Bund. Er sollte mit seinen Nachkommen ihm dienen. Die Propheten sollten Jaldabaoths Ruhm verkünden, mahnten zugleich aber durch Einflussnahme Sophias die Menschen an ihren höheren Ursprung und bereiteten die Ankunft Christi vor. Auf Veranlassung Sophias veranlasste Jaldabaoth die Erzeugung Jesu in der Jungfrau. Zu dessen Verkündigung bediente er sich Johannes des Täufers. Im Moment der von Jaldabaoth veranstalteten Taufe bezog Sophia den Leib Jesu und lehrte durch ihn die Menschen, ihre Bestimmung sei das Lichtreich. Erst ab der Taufe verfügte Jesus über göttliche Kräfte und konnte Wunder tun. Da Jesus aber sein Reich zerstörte, statt es zu fördern, ließ Jaldabaoth ihn kreuzigen. Vor seinem Martyrium entwich Christus der leiblichen Hülle." -> https://www.mythologie-antike.com/t291-jaldabaoth-aus-der-hebraischen-mythologie-wird-mit-romisch-saturn-und-griechisch-kronos-identifiziert

Was sagt uns das?

Das sagt uns, dass die angebliche Feststellung des Todes sehr zweifelhaft ist.

Jesus war nur einer von vielen Wanderrabbis und Wundertätern zu der Zeit in Palästina. Von denen ist allerdings nicht viel überliefert. Jesus erkannte nun, dass er nur dann berühmt wird und sich seine Lehre verbreiten kann, wenn ein außergewöhnliches Ereignis eintritt, z.B. ein spektakulärer Tod. Das war damals schon so und das ist heute nicht anders. Nur wer extrem auffällt oder provoziert wird wirklich wahrgenommen.

Also hat Jesus selber eine Verschwörung gegen sich geplant. Zunächst sorgte er dafür, aufzufallen und die jüdischen und römischen Führer zu provozieren. Damit das klappt, war Judas in die Verschwörung eingeweiht und verriet Jesus genau zum richtigen Zeitpunkt vor dem Passahfest. Dadurch wurde die Kreuzigung noch vor Passah ausgeführt, wegen des Passahfestes durfte Jesus aber schon nach wenigen Stunden abgenommen werden. Nun weiß man aber, dass der Tod am Kreuz in der Regel mehrere Tage dauert und nach so kurzer Zeit der Tod in der Regel nicht eintritt. Als Jesus nun am Kreuz hing, wurden ihm Drogen verabreicht. Die waren in dem Schwamm drin, der dem dürstenden gereicht wurde. Angeblich sei es bitterer Essig gewesen. Nun weiß man aber, dass zur damaligen Zeit schon Pflanzengifte bekannt waren, die zu einer Art Scheintod führen können und den Schmerz ausschalten. Das dürfte da drin gewesen sein.

Als nun Jesus „tot“ war, sollte ein römischer Soldat das auch überprüfen. Eine medizinische Ausbildung hatte der nicht und selbst modernen Medizinern fällt es bisweilen schwer, Tod und Scheintod zu unterscheiden. In beiden Fällen kann kein spürbarer Puls mehr da sein. Dieser Soldat, Longinus, stach nun Jesus in die Seite, worauf Blut und Wasser herauskam. Das wäre bei einem echt Toten nicht der Fall sondern lässt auf einen noch funktionierenden Kreislauf schließen.

Dann kam Jesus in eine neue Höhle, was hygienisch sinnnvoll ist. Dort wurde er geklaut und von seinen essenischen Freunden, die in der Heilkunst bewandert waren, gesund gepflegt. Danach ließ er sich nochmal blicken, um anschließend nach Indien abzuhauen.

In einem indischen Kloster wurden sogar Aufzeichnungen gefunden, die die Ankunft eines Messias aus Palästina zu jener Zeit bestätigen. Diese Schriften sind inzwischen aber unter Verschluss, weil das Kloster zu viel Theater fürchtet. Angeblich soll sogar das Grab in Indien von Jesus bekannt sein. Diese beinhaltet mehrere Heilige und ist im Besitz der katholischen Kirche, die jegliche Untersuchungen am Grab strikt verweigert.

Mit Sicherheit spielte der Hauptmann Longinus eine entscheidende Rolle dabei. Laut Bibel:

- Er war der Sohn des Centurios Cajus Oppius, dessen Knecht Jesus laut NT zu Kaphernaum in einem Wunder heilte;

- er hatte den Befehl von Pontius Pilatus, die ganze Kreuzigung zu überwachen und zu leiten;

- er war der Chef der Wachen;

- er erlaubte, Jesus an dem Schwamm zu nippen, den beiden anderen nicht;

- er entschied, Jesus die Beine nicht zu brechen, den beiden anderen schon;

- er stellte den Tod fest und meldete ihn Pilatus;

- er sollte auch das Grab bewachen;

- nach der Kreuzigung bekannte er sich zu Jesus und floh aus Palästina;

- er wurde nach Kirchendokumenten einer der ersten Bischöfe des römischen Frühchristentums.

Noch was zu der Grabesgeschichte:

die wird in den Evangelien immer weiter gesponnen und je später das Evangelium entstand, umso mehr Leute waren am Grab.

In einem Evangelium werden weiß gekleidete Gestalten um das Grab herum geschildert, die als Engel identifiziert werden.

Das können aber auch Essener gewesen sein:

- Zu denen hatte Jesus ein enges Verhältnis

- Er hatte bei denen das letzte Abendmahl gefeiert;

- sie waren heilkundig, konnten also auch das Gift anmischen;

- sie liefen stets weiß gekleidet herum;

- sie hatten ein enges Netzwerk, um sich gegenseitig zu helfen;

- sie lebten weitgehend die Ideale Jesu der Armut und der Brüderlichkeit


Seraphim777 
Fragesteller
 09.04.2023, 09:54

Was ist dann mit seiner Himmelfahrt,wo er vor den Augen anderer in den Himmel zwischen die Wolken empor gehoben wurde

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Hamburger02  09.04.2023, 10:54
@Seraphim777
Was ist dann mit seiner Himmelfahrt,

Matthäus und Johannes wissen gar nichts von einer Himmelfahrt.

Bei Markus wird nur erwähnt, dass Jesus an der Seite Gottes Platz nimmt, nicht aber wie das geschah.

Nur Lukas verwendet das Wort "wurde emporgehoben" ohne näher zu schildern, was darunter zu verstehen sei.

Der ganze Rest mit einer sichtbaren Himmelfahrt im Stil einer Rakete sind fromme Märchen und Volksglauben ohne biblischen Hintergrund.

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Aurofons  09.04.2023, 12:09
Als nun Jesus „tot“ war, sollte ein römischer Soldat das auch überprüfen.

Die Soldaten mussten sicher sein, dass der Mann auch tot war.

Deshalb stießen er mit Lanze von der Seite Richtung Herz, um eine sicher tödliche Verletzung beizufügen und damit einem Totstellen vorzubeugen.
Aber selbst wenn das Herz nicht getroffen wurde, es fällt die Lunge zusammen und die Person erstickt.

Bei Massenerschießungen wollen die Mörder auch sicher gehen. Sie schießen zur Sicherheit jedem Opfer nochmals in den Kopf.

Die Indiengeschichte hat zu viele Fake-Merkmale.

https://www.focus.de/wissen/mensch/religion/christentum/krude-theorien-zu-jesu-tod-auf-dem-pruefstand-mythos-vs-wissenschaft_id_2246912.html

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Das die Märchenerzähler maßlos übertrieben haben. Eine verwesende Leiche welche umher wankt und Leute erschreckt nennt man heute Zombie und nicht "Messias".