Ist "The day after Tomorrow" ein realistischer Film?

Nein nicht wirklich. So drastische Folgen hätte das Verschwinden des Golfstroms nicht und schon gar nicht so schnell. Zb würde es keine-110 grad Celsius werden so kalt ist es nicht mal im antarktischen Winter bei starkem Schneesturm und da ist es 6 Monate dunkel. Die tiefste je gemessen Temperatur war da - 89 Grad Celsius.

So schnell entstehen auch keine Eisschichten oder so schnell ändert sich Klima nicht. Es könnte hier wenn wie im hohen Norden werden also relativ milde Sommer und recht kalte Winter aber nicht so extreme Schwankungen wie im Film. Mit re0 0alistischem Klimawandel hat das nichts zu tun und wenn man beim Klimawandel von Schlagartig spricht redet man schon von vielen Jahrzehnten oder auch Jahrhunderte nicht wenigen Tagen . Die Zeitabläufe der Erdgeschichte sind nicht mit menschlichen zu vergleichen.

Das Absterben des Golfstroms ist zwar ein realistisches, aber eher unwahrscheinliches Szenario. In wie weit das auf the day after tomorrow in dem Film so auch im realen passiert ist nicht erforscht aber es kann passieren ja.

Es könnte schon sein das es wieder mal ne Eiszeit gibt aber auf an andere Art wie es im Film dargestellt wird. So wie es im Film dargestellt ist wird es sicherlich nicht kommen.

Physikalisch ist es der größte Quatsch!

Nur weil es kalt ist, kann zB nicht aus dem Nichts eine dicke Eisschicht entstehen!

Wasser hat eine sehr große Wärmekapazität und die Schmelzwärme ist riesig. Normal kalte Luft kann nicht in so kurzer Zeit riesige Wassermengen abkühlen und gar erstarren lassen. Selbst sehr kalte Luft kann das nicht, weil die Dichte nur ca. 1/1000 der Luft beträgt.

Auch Schnee 'wächst' nicht einfach aus kalter Luft heraus! Das Wasser muss vorher iwo versampft sein. Gleichzeitig kann kalte Luft nur wenig Wasserdampf beinhalten.

Menschen erstarren auch nicht schlagartig in kalter Luft, selbst wenn es -100 °C sind. Auch hier ist die Wärmekapazität der Luft zu gering, während der Körper sogar noch eigene Wärme produziert.