Ist sand wirklich so schädlich für fische?

1 Antwort

Hallo

lass dich bloß nicht verunsichern Kein Ancistrus frisst Sand!!

Ich habe seit Jahrzehnten in fast allen Becken einen Sandboden und überall da laufen die AQ ganz besonders gut.

Sand hat so viele Vorteile gegenüber einem Kiesboden.

Er ist so dicht, dass "Dreck" gar nicht in ihn einsickern und verfaulen kann.

Der "Dreck" bleibt auf dem Sand liegen und kann beim regelmäßigen TWW wunderbar (mit ein wenig Übung) mit dem Schlauch weggesaugt werden.

Pflanzen können in Sand viel besser wurzeln.

Pflanzen finden im Sand viel besser Nahrung, weil das Mikroklima im Sand ein ganz anderes ist als im Kies. (Der Sand darf aber nicht umgegrubbert werden ...)

Viele Bodenbewohner, wie z.B. Panzerwelse, brauchen und lieben einen Sandboden - niemals sonst kann man diese Fische mit derart langen Barteln beobachten.

Gutes Gelingen

Daniela

DoctorXXY 
Fragesteller
 13.03.2019, 16:25

Und den sand zuerst gewaschen und dann reingemacht und erst danach wasser. Ist das richtig ?

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dsupper  13.03.2019, 16:30
@DoctorXXY

eigentlich hätte erst ca. 1/3 Wasser ins AQ gehört und dann wäre der Sand hineingekommen. Sonst können sich Hohlräume bilden, in denen später Gase entstehen .....

Wenn du also noch nichts bepflanzt oder dekoriert hast, einfach großzügig "umrühren", damit sich aller Sauerstoff aus dem Sand verflüchtigt (auch, wenn das Wasser trüb wird, das macht nichts, das legt sich wieder)

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Zanderfreund  13.03.2019, 18:21
@dsupper

Ich finde den Flußsand 0.1-0.4mm von der Firma Rinderohr sehr gut,leider darf man keinen Flußsand aus einem klaren Bach in seiner Nähe entnehmen denn einen besseren gibt es in meinen Augen nicht.Ist zwar zeitaufwendig mit dem ganzen holen,waschen und hitzebehandeln aber dafür macht er optisch was her.

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