Ist mein Schachrating gut?
Immerhin dreistellig
9 Antworten
Es gibt nur sehr, sehr wenige Spieler mit solch einem Rating. Von daher ist es schon etwas Besonderes – umso mehr, da Gegner in deinem Wertungsbereich ein sehr großes Geschick haben, selbst in haushoch gewonnenen Stellungen den einen Zug zu finden, der nicht zum Matt führt. In der Schachkomposition gibt es das sogenanntes Selbstmatt. Dort wird erzwungen, dass der Gegner einen Matt setzt. Das heißt: Der Gegner kann keinen Zug ausführen, ohne den anderen Matt zu setzen. Vielleicht solltest du dich Mal als Komponist dieser Art von Schachproblemen versuchen. Im Rätselabschnitt der Zeitschrift Schach sind solche Stellungen gern gesehen. Auch im FIDE-Album gibt es eine Sektion speziell für diese Art von Rätsel. Möglicherweise reicht es ja schon, einfach die Stellungen gegen Ende deiner Partien zu präsentieren.
Chess.com verwendet ein eigenes System zur Berechnung ihrer Ratings, welches sich nicht am von Alpard Elo entwickelten System orientiert. Daher bietet das Rating von Chess.com auch keinerlei Auskunft über die objektive Spielstärke, sondern nur über die subjektive Spielstärke im Vergleich zu anderen Personen auf Chess.com.
Einhundert Punkte sind auf Chess.com m. W. n. die niedrigste Zahl, die möglich ist. Von daher bist du subjektiv gesehen schlechter als andere Personen auf Chess.com. Über deine tatsächliche Spielstärke ist damit aber wie gesagt noch keine Aussage gemacht.
LG
100 ist das niedrigste Rating dass auf chess.com möglich ist.
Also, nein, das ist nicht gut.
Klar. Bei so einem rating hat niemand eine Chance gegen dich 😅
Eher nicht.