Ist mein Lösungsansatz richtig (Physik, Elektrische Feldstärke)?
Ein Körper mit der Ladung q=4nC befindet sich an einem Ort, an dem sich zwei zueinander orthogonale elektrische Felder E1 =10N/C und E2=5,77N/C überlagern. Bestimmen Sie Richtung und Stärke eines elektrischen Feldes, das an diesem Ort die Kraftwirkungen auf die Ladung gerade kompensiert.
Mein Ansatz:
E=F/q
Fges=F1+F2
F1=E1q F2=E2q
=> F1 = 10N/C4nC F2=5,77N/C4nC
Fges= 6,3810^-8. Eges= Ans/4nC
=> 15,77
Aber dann hätte ich es ja direkt zusammenaddieren können? Kann das also stimmen. ich bin verwirrt
3 Antworten
weil E1 und E2 orthogonal sind.
Wenn du schreibst
Fges=F1+F2
dann gilt das nur vektoriell, du kannst nicht die Beträge der Kräfte einfach addieren, genauso wenig wie die Beträge der Feldstärken.
Tipp: Mache dir eine qualitative Skizze mit zwei senkrechten Feldstärkevektoren und versuche in der Skizze den resultierenden Feldstärkevektor zu finden!
Richtig, es geht rechnerisch, aber um auf die richtige Idee für die Rechnung zu kommen, hilft es eine Skizze zu machen! ;)
Okay, ich nehme an, du magst mir die Lösung nicht verraten...? :) Und wenn nicht: bei der Skizze: die Kräfte sind ja orthogonal. wie Muss man das zeichnen? Wir haben solche Skizzen nicht so ausführlich im Unterricht gemacht, sondern eher so angeschnitten.
Nun, "orthogonal" bedeutet doch "senkrecht", "im 90°-Winkel zueinander". Dann weißt du doch schon, wie du sie zeichnest, oder? Sagen wir, F1 zeigt nach rechts, in welche Richtung könnte dann F2 zeigen?
Achsoooo, also wenn es senkrecht ist, dann im 90° Winkel. Das erklärt einiges. Vielen Dank!!!
Bitte sehr! Weißt du jetzt, wie du die resultierende Feldstärke berechnen kannst?
Jup, ich hab sogar eine Lösung. 11,5 etwa. ich hab das mit dem Pythagoras einfach gemacht.
Eine Skizze ist aber unverzichtbar.
Viele Grüße, 😃
arhimedes
Aber es muss doch auch irgendwie rechnerisch gehen?