Ist man aus der Sicht einer Kultur genau dann nicht integriert, solange es nicht nach der eigenen Nase läuft?
7 Antworten
Viele Ausländer verwechseln assimilieren ud intergrieren.
Niemand erwartet, dass man sich zu 100% assimiliert.
Aber die Sprache des Landes lernen, damit man einer Arbeit nachgehen kann. Die Aufnahmeländer wünschen keine Ghettobildungen von betimmten Nationlitäten, weil das zu Problemen führt.
Respekt vor der Kultur und den Traditionen des Einwanderungslandes.
Weil es keine Muslime sind, die sich für den Nabel der Welt halten.
Als integriert zählst du, wenn du in einer Gesellschaft nicht fremd herausstichst. Das gilt sowohl für die Sprache als auch für das Verhalten. Dir muss auch nicht alles gefallen.
Beispiele:
- Morgens aufstehen und wie alle anderen arbeiten oder zur Schule gehen.
- Sich an Wahlprogrammen beteiligen und die Entwicklung im Land mitgestalten.
- Keine fremden Gesetze über die Gesetze Deutschlands stellen. Das gilt sowohl für die Politik als auch für den Verkehr.
- Sich nicht von anderen isolieren oder sich distanzieren.
- Alle 146 Artikel im Grundgesetz befolgen.
- Und natürlich die deutsche Sprache verwenden. Wenn es nicht notwendig ist, sollte man auch auf fremde Sprachen verzichten. Andernfalls könnte man wieder fremd wirken.
Es ist auch erwünscht, dass man in der Gesellschaft seine eigenen Traditionen einbringt, insbesondere in Bezug auf Kunst, Kultur, Musik, Spreisen und ähnliches. Es geht hierbei nicht um Verhaltensweisen, sondern um die Vielfalt und Bereicherung durch den auch jeder etwas davon hat. Individuelle kulturelle Beiträge tragen dazu bei, das soziale Miteinander zu stärken und die Gesellschaft zu bereichern.
Nein, integriert ist man dann, wenn man die Werte des Landes, in das man eingewandert ist, respektiert und achtet und z. B. nicht anfängt eine Paralleljustiz aufzubauen, weil einem die Justiz des Landes nicht gefällt.
Wie ich daraus lese, kann man also theoretisch an einem Ort leben und trotzdem nicht integriert sein?
Auf jeden Fall. Passiert hier in Deutschland ja auch immer wieder mal, dass Menschen hierherkommen, weil das Sozialsystem dafür sorgt, dass es einem an nichts fehlt. Aber die Werte der Gesellschaft werden abgelehnt. Bei einigen führt das soweit, dass sie ihre eigene Justiz aufbauen, wie in Berlin passiert.
Integration in eine Kultur ist weder die Aufgabe der eigenen Persönlichkeit noch ist sie eine Einbahnstraße. Eine integrationsoffene Kultur ist in der Lage, auch Menschen zu integrieren, die nicht zu 100 Prozent in eine Schablone passen.
Und ein integrationswilliger Mensch ist einfach bereit, sich mit der Kultur seiner neuen Heimat auseinanderzusetzen, ohne dabei seine Herkunft zu vergessen.
Super, wenn das so ist kann man die Sozialhilfe sofort abschaffen und viel viel Geld sparen. Nämlich 60% der Ausgaben des Bundeshaushalts.
Integrationsoffene Kulturen ohne Kapazität sgrenzen und ohne drohende Abwanderung nennenswerter Zahlen der eigenen Leute sind in der Lage 100% der Menschen zu integrieren,hast du sinngemäß sagen wollen.
Interessant. Das wären also ca. 285 Milliarden Euro im Jahr - für Sozialhilfe?
Lass dir auf die Sprünge helfen: Etwa ein Drittel des Bundeshaushalts geht an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das sind ca. 167 Milliarden Euro. Davon gehen über 120 Milliarden allein für die Finanzierung der Rentenkassen und für die Grundsicherung im Alter weg. Für das Bürgergeld sind im Bundeshaushalt 2023 knapp 24 Milliarden Euro vorgesehen. Woher ich das weiß?
Ich habe mir den Bundeshaushalt einfach angeschaut, bevor ich Prozentzahlen in die Gegend getrötet habe.
Und eine Erklärung für den Zusammenhang zwischen deiner Integrationsfrage und den Ausgaben für "Sozialhilfe" bleibst du noch schuldig.
https://www.bundeshaushalt.de/DE/Bundeshaushalt-digital/bundeshaushalt-digital.html
Wenn ich mal so viel Freizeit habe wie Sie, widerlege ich ihre Quelle für Bündnis 90 die Grünen Akteure. Geht aber frühestens nächsten Dienstag Abend. Bis dann.
Hilfreichste Antwort kuere ich vorher
Diese Zahlen kommen aus dem Haushalt Lindner. Der Mann ist in der FDP.
Das stimmt, irgendjemand muss ja schuld sein und somit hat man ein leichtes Fressen gefunden, dar die sich oft auch nicht so gut wehren können wenn sie die deutsche Sprache nicht so gut beherrschen.
An dem nicht integrieren, Ghettobildung, Kriminalität etc.
Integrieren ist eine Bringschuld. Die Aufnahme in Deutschland und die hohen finanzielle Aufwendungn die der deutsche Steuerzahler hat, sind Integrationswilligkeit von Seiten des deutschen Staates.
Integrieren ist eine Bringschuld.
Steht das auch irgendwo oder ist das nur deine Meinung?
Oder eine Selbstverständlichkeit über die man eigentlich garnicht reden müsste, wenn die genannte Einwanderungsgruppe auch nur einen Funken Anstand hätte.
Wenn man illegal in ein Land ohne einen Cent kommt und das Land um Versorgung bitten muss, dann sollte es doch selbstverständlich sein, dass man die geforderten Regeln befoglt. Oder? .
Und nein, ich meine nicht alle.
dann sollte es doch selbstverständlich sein, dass man die geforderten Regeln befoglt. Oder?
Was für geforderte Regeln, wie schon festgestellt gibt es die nicht.
Selbstverständlich gibt es die. Die gibt es in jedem Land auch in dem aus dem die Einwanderer kommen.
Wie kommst du darauf, dass es in Deutschland keine Regeln gibt?
OK. Warum gibt und hab es mit Vietnamesen, Polen, Brasilianern, Kasachen, Russen außer Tschetschenen und mit Jugoslawen keinerlei nennenswerte Integrationsprobleme bezüglich Arbeitsmarkt, unabhängig vom Einkommen, Kriminalität, moderater Kinderzahl pro Paar und gesellschaftlicher Teilhabe von Frauen?