Ist euch auch schon aufgefallen, daß manche LGBTQ Leute echt empfindlich auf Leute reagieren wenn sie sagen, sie können mit LGBTQ nix anfangen?
Das sehe ich irgendwie immer öfter. Sind nicht alle so aber werden immer mehr. Sie wollen einen selber in eine Schublade stecken aber sie selbst wollen in keine gesteckt werden. Und wenn man sagt, man kann damit nix anfangen, werden manche direkt beleidigend. Was soll das? Wer Toleranz fordert, sollte sie auch geben nicht wahr? Ich find es frech und anmaßend, wenn andere nur wegen einer anderen Meinung direkt beleidigt werden. Das fördert keine Toleranz sondern Abneigung und Gegenarbeiten das sollte euch doch klar sein?
14 Antworten
Ja, ist mir aufgefallen. Ist umgekehrt allerdings kein bisschen anders. Auch viele von Euch CisHet-Leuten reagieren sehr empfindlich und beleidigend, wenn man als LGBTQ+ Mensch mit seiner sexuellen Orientierung und/oder Geschlechtsidentität genauso selbstverständlich und offen umgeht wie Ihr es tut. Von wegen und "Ich erzähle doch auch nicht allen, dass ich hetero bin." - Ihr tut es vielleicht weniger verbal als wir, Ihr tut es aber genauso; auch wenn Ihr selber es gar nicht zu merken scheint!
Wer Toleranz fordert, sollte sie auch geben nicht wahr?
Eben. Wobei man aber den kleinen Unterschied nicht ganz ignorieren darf: Eine sexuelle Orientierung und/oder Geschlechtsidentität sucht man sich nicht aus, eine Meinung hingegen schon.
Das fördert keine Toleranz sondern Abneigung und Gegenarbeiten das sollte euch doch klar sein?
Euch aber genauso. Kurzum: In dieser Angelegenheit sollte sich jede Person zuerst einmal an die eigene Nase fassen, bevor sie gegenüber anderen Menschen den Moralischen raushängen lässt. Wasser predigen, aber Wein trinken, funktioniert einfach nicht.
[...] wenn sie sagen, sie können mit LGBTQ nix anfangen?
Mit uns was anfangen sollt/müsst Ihr ja auch nicht. Das verlangt niemand. Ich will/kann mit Euch Hetero- und anderen Allosexuellen auch nichts anfangen - dafür müsste mein Gegenüber mindestens asexuell sein. Ihr solltet aber endlich mal kapieren, dass man manche Dinge einfach hinzunehmen bzw. zu akzeptieren hat, weil man sie sowieso nicht ändern kann. Oder was versprecht Ihr Euch davon, "gegen LGBTQ+ Menschen zu sein"? Glaubt Ihr ernsthaft, wenn Ihr etwa mich nicht akzeptiert, bin ich automatisch weniger a- bzw. nonsexuell? Einer sexuellen Orientierung und auch Geschlechtsidentität ist herzlich egal, was man von ihr hält. Genauso wie es keinen Unterschied macht, ob man "für" oder "gegen" Linkshändigkeit ist. Was existiert, existiert - ob man will oder nicht. Die Welt ist leider kein Wunschkonzert. Basta!
Hi.
Ich weiß, dass Menschen verärgert sind, wenn man ihr Existenzrecht in Frage stellt, das verstehe ich gut.
Wenn Du was gegen Homosexuelle oder Transmenschen hast, ist das doch dein Problem. Beide Gruppen sind Teil der Abkürzung LGBTQ+!
Allein die Aussage, "man kann da nichts mit Anfangen!" finde ich schon sehr provokant. Sollst Du auch nicht! Niemand, der bei klarem Verstand ist, will, dass Du eine Homobeziehung anfängst als Hetero.
Und? Wo liegt dein Problem? Ist doch sehr sachlich.Magst Du keine sachlichen Argumente? Stehst Du mehr auf Beleidigungen? Ich mag es, Argumente zu bringen, vielleicht unterscheiden wir uns da.
Ich find es frech und anmaßend, wenn andere nur wegen einer anderen Meinung direkt beleidigt werden.
Wo beleidige ich jemanden? Ich vermute, von Dir kommt jetzt keine Antwort mehr :-)
Das ist bei fast allen Subkulturen so. Bei lgbtq ist mir das aber besonders aufgefallen, ja
Ich denke dass LGBTQ ein Trend, den es eines Tages nich mehr geben wird.
Die Spreu trennt sich vom Weizen.
Es ist die Mehrheit, die nicht so denkt. Aber die Minderheit, die so denkt, die schreien am lautesten und werden daher als Mehrheit wahrgenommen. Und die Mehrheit lässt es zu, dass diese extremistische Minderheit diesen LGBTQ-Verein für sich vereinnahmt und instrumentalisiert.
Ich bin schon lang gegen diese Radikalität von LGBTQ, leider fällt ihre Propaganda aber bei vielen noch auf fruchtbaren Boden. Glücklicherweise wehren sich immer mehr Menschen gegen diesen Wahnsinn.
LGBTQ entstand aus einer Bewegung, die für Gleichberechtigung und Toleranz eintrat. Diesen Charakter hat sie mittlerweile verloren und steht mittlerweile für eine Minderheitenideologie und eine „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns“-Mentalität.
Hast du gut beschrieben. Schwarz oder weiß. In der Psychologie steht so eine Denkweise ja für mental krank. Vor allem die Beleidigungen usw. Komisch, daß das hier bei GF den Mods offenbar egal ist, hauptsache einer nennt sich lgbtq und schon ist er der "Nette", der auf der guten Seite ist... so ein Blödsinn. Wenn man mal sieht, wie die sich aufführen! Könnte man teils Strafanzeige erstatten für.
Hab nur deinen 1. Absatz gelesen, du verdrehst hier Tatsachen, ich widerhole gerne:
Viele LGBTQ werden sofort direkt beleidigend, weil jemand anderer nix mit dieser Ausrichtung anfangen kann. DAS machen Heteros nicht! Damit ist alles gesagt, lies die Frage oben besser.