ist es Selbstverletzendes Verhalten wenn man sich selbst ein Tattoo sticht um die schmerzen zu fühlen und sich immer daran zu erinnern?

4 Antworten

Nein, weil bei einem Tattoo ja nicht die Verletzung sondern das bleibende Motiv im Fokus steht.

Ja. Es ist auch ein selbstverletzendes Verhalten wenn ich mir einen Mückenstich aufkratze. Das hat aber keine pathologische Relevanz im Sinne eines selbstverletzenden Verhaltens bei einer psychischen Erkrankung.

Es gibt Psychologen die sagen es ist so.
Und es gibt Psychologen die sagen es ist nicht so.
Ist wie bei allen anderen Dingen im Leben auch.
Es gibt immer 2 Meinungen die sich gegenüberstehen.

Ich tätowiere mich selber seit ich 13 bin (31 Jahre).
Für mich war (und ist) der Schmerz immer nebensächlich.

Mir geht es eher darum meine eigene Vision auf meiner Haut umzusetzen.

Aber es gibt sicher auch Leute die das nur des Schmerzes halber tun.
Will ich nicht ausschliessen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Nein, um von einer Verletzung sprechen zu können, muss die Verletzung schon eine gewisse Stufe erreichen. Sonst wäre auch Kraftsport selbstverletzend, einen Pickel auszudrücken, oder sich die Wimpern zu zupfen.

mfg