Ist es schlecht wenn man eine öfters Fantasybücher liest im „abzutauchen“?
Also erfundene Welten und so
*zum
Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen
12 Antworten
Hallo!
Also, wenn man sich von solchen Geschichten vom trüben Alltag gelegentlich etwas ausklinken kann, ist das doch im Grunde etwas herrliches.
Das ist ja auch "die Aufgabe" eines guten Buches. Nahezu egal welches Genres.
Ich lese z.B. gerade die "Percy Jackson"-Taschenbuch-Reihe in der zweiten Runde.
Auch die Fantasy-Bücher von Patricia Briggs sind sehr lesenswert.
(=> "Mercy Thompson", "Alpha & Omega", und weitere Reihen und Einzelromane)
https://www.buecherserien.de/patricia-briggs/
https://www.lovelybooks.de/autor/Patricia-Briggs/reihe/Mercy-Thompson-in-Reihenfolge-1035356090/
Gruß
Martin
Es kommt grundlegend darauf an welche Ziele man verfolgt und wer man ist.
Wer sich selbst kennt hat einen gewaltigen Vorteil.
Geht es um Macht in der realen Welt sind, vor allem in jungen Jahren, Bücher wie Herr der Ringe oder Science Fiction wie Isaac Asimovs Werke hilfreich.
Wer einfach nur abtauchen will sollte dieses Bedürfnis nicht außer acht lassen (weil sich das sonst auf den Alltag negativ auswirken kann) aber auch nicht außer Kontrolle geraten lassen. Ich persönlich habe eine Schwäche für die Drei Fragezeichen.
Aber wer keine Träume in sich trägt, weiß nicht was Freude ist
Diese Frage musst Du selbst beantworten. Nichts daran ist objektiv schlecht. Aber natürlich kann man das nutzen, um z.B. zu prokrastinieren oder um die (konstruktive) Auseinandersetzung mit unangenehmen Aspekten des Lebens zu vermeiden.
Auf der anderen Seite kann es auch positiv sein: es regt die Fantasie, die Vorstellungskraft an, es kann eine willkommene Erholung sein und eine Aktivität, die Spaß macht und damit in deinem Leben positiv ist.
Es kommt immer darauf an, welche Bedeutung die Aktivität für Dich hat und aus welchen Gründen Du das machst.
Das kann sehr entspannend sein und solange man nicht die Realität aus den Augen verliert, ist daß völlig okay.
Wenn man nur noch in Fantasy Welten abdriftet, dann ist daß wiederum schon sehr bedenklich und nicht mehr normal, sondern eher eine Flucht aus der Realität.
Ich denke nicht. Ich habe letztens auch angefangen Fanatsy-Bücher ab und zu zu lesen und finde es eine schöne Alternative zu herkömmlichen Romanen (welche ich normalerweise lebe), weil man eben die eigene Fantasie etwas anspornen kann ;). Es bringt nette Ideen hervor und Szenarios, welche im realen Leben nicht passieren. Es ist also eine tolle Abwechslung.
Von der realen Welt zu träumen birgt eine höhere real Rendite