Ist es normal, dass ich für Tiere mehr mitleid empfinde als für Menschen?
Beispiel, irgendjemand den ich nicht kenne stirbt, es juckt mich nicht( bin ich ein schlechter Mensch?) Wenn ein Tier wie ein hund oder eine Katze stirbt, empfinde ich sehr viel trauer.
Kann das normal sein? (PS Das ist kein Witz....)
5 Antworten
Das hat nichts mit gut oder schlecht zu tun, aber ein unnormales Empfinden ist es durchaus. Naturgegeben ist die Empathie für Wesen der eigenen Art und für Individuen, die man persönlich kennt weitaus stärker als für andere.
Eine Freundin von mir ist Krankenschwester und sagt selber dass sie mit dem Tod eines menschens besser zurecht kommt als wenn eines ihrer Haustiere stirbt denke jeder geht anders mit so etwas um
LG
Es ist doch klar, daß ein Verlust im eigenen Rudel am meisten schmerzt.
Ich finde das nicht Komisch. Viele Leute empfinden so, da Tiere allgemein als liebenswert und unschuldig betrachtet werden. Von ihnen geht für dich keine Gefahr, Verachtung und ähnliches aus, was von Menschen der Fall sein könnte.
Falls du allerdings soetwas wie Freude empfindest, wenn ein Mensch gestorben ist, solltest du zu einem Psychologen gehen. Dann hast du eventuell ein ernsthaftes Psychisches Problem.
Bei mir ist es auch so.
Vielleicht liegt es daran, dass manche Menschen einfach daran schuld sind daran, dass diese Tiere sterben... Somit siehst du sie als "böse" an und die Tiere als "unschuldig"
Da sage ich nur Job verfehlt aber zum Glück ist die Olle nur Krankenschwester und nicht Ärztin.