Ist es normal das Tüv sehr genau prüft bei Felgen?
Habe Originale Felgen geholt aber musste die Eintragen lassen da haben sie das Ganze Fahrzeug vorne eingefedert und geschaut ob es passt. Das Ganze hat länger gedauert und sie haben erst gesagt das es nicht passt dann kam noch ein anderer Kollege und hat nach längeren rumschauen gesagt das es grad so geht. Da wundere ich mich natürlich warum andere 19zoll Felgen fahren und wohl keine Probleme haben. Das ganze wurde mit Einzelabnahme gemacht.
3 Antworten
Hallo
auch die "Anderen" haben diese Prozedur hinter sich gebracht.
"Originalfelgen" heisst nicht das die "passen" oder generel zulässig sind. Zudem gibt es bei einigen Herstellern gefälschte Originalfelgen am Markt. Und nicht zu vergessen auch Originalfelgen verschleissen oder können verbogen sein
Räder in Übergrösse werden aufkeilt und es gibt bei unbekannten Kombinationen bzw ohne Anbauprüfung in der ABE meist eine Probefahrt auf dem Hof mit engen Kreisen und rückwärts kreisen (Fahrtrichtungsänderung verlagert Spiel in denn Achsteilen) um die Freigängkeit beim lenken Sicherzustellen, da braucht man bei Überbreite oft Lenkanschlagbegrenzer und/oder muss die Radhausschalen nacharbeiten.
Es gibt Vorschriften zu Freigängigkeiten bzw meist gilt 2,5-3mm Luft als Vorgabe. Einige Püfer lassen aber noch 1,5-2 mm an massiven Achsteilen "durchgehen" also zb zum Federbein oder Querlenker. Wenn es dann später nach setzen oder durch Verschleiss streift hört man das bzw sieht man das bei der Inspektion und/oder der Prüfer bei der nächsten HU.
Weil es immer so gemacht wird und weil es nötig ist
Woher willst du wissen dass sie keine Probleme haben? Du fährst ja jetzt auch so rum. Zudem ist 19" allein eben nur ein Faktor. Et, Breite, Fahrwerk, Kotflügel usw muss alles mit beachtet werden.