Ist es normal das sich unser Gehirn nicht vorstellen kann wie es ist nicht zu existieren?

12 Antworten

Nicht zu existieren heißt nicht zu sein - da wir aber sind und uns nur durch "sein" wahrnehmen können wir das "nicht sein" auch nicht wahrnehmen. Es geht einfach nicht. "Nicht wahrnehmen" kann man nicht wahrnehmen.

Ja — das ist nachvollziehbar. In der Bibel wird auch der Grund genannt:

“Er [Gott] hat ihnen sogar die Ewigkeit ins Herz gelegt“ (Prediger 3:11)

Wir Menschen sollten ursprünglich ewig leben. Der Tod war nicht vorgesehen. Deshalb können wir uns den Tod nich vorstellen. Und wir wollen uns zumeist nicht mit ihm abfinden.

Zum Glück vermittelt uns die Bibel, dass der Tod von Gott beseitigt wird (Offb. 21:4), und dass es sogar eine Auferstehung von den Toten geben wird (Apg. 24:15).

Das kommt natürlich darauf an, wie deine Ansichten zum Tod sind.

Wenn du der Meinung bist, dass es wie einschlafen und nicht mehr Aufwachen ist und das Leben ganz normal weiter läuft nur ohne man selbst, dann kann man sich das schon vorstellen.

Normalerweise will aber ein Mensch/Gehirn nicht nicht existieren. Und da es denkt, existiert es und wenn es sich vorstellt nicht zu existieren, denkt es ja trotzdem gerade und das macht den meisten ein Knoten in den Kopf, den man nicht begreift.

Ja, kann mir das auch nicht vorstellen.