Ist es eine Katze eher bereit sich einem großen Hund, als einem kleine Hund, unterzuordnen, weil sie dessen Überlegenheit erkennt?
Ich meine Bernhardiner, Doggen und Irische Wolfshunde, aber auch wohl schon Schäferhunde.
8 Antworten
Nein. Meine erste Katze hat einem Besucherhund (belgische Schäferhündin) als Willkommensgruß eine geknallt und klargemacht, dass sie die Chefin ist. Der Hund hat es akzeptiert.
Zum Schutz der Katze sollte es auch niemals anders herum sein, da sie den Kürzeren zieht, wenn der Hund angreift.
Das dürfte den Stubentigern ziemlich egal sein, die attakieren auch Bären.
Katzen ist sowas egal. Was teils lebensgefährlich ist. Wir haben eine Katze in der Nachbarschaft die hat auch gemeint jeden Hund zu verkloppen und wir hatten oft gesagt die Nachbarn sollen schauen dass sie von unserem Grundstück weg bleibt. Wir hatten es sogar extra eingezäunt (u.a deswegen)
Die Besitzer der Katze meinten aber immer "keine sorge wenn die dem Hund ordentlich eine auf die Schnauze gibt hat der auch Angst" ...tja, das Ende vom Lied war dass die Katze tatsächlich durch den Zaun durch ist und unserem ältesten Hund eine auf die Schnauze gegeben hat. Und wir durften danach die Katze aus dem Maul von unserem Hund raus ziehen.
Sie war zwar zum Glück nicht stark verletzt! Aber ich bin mit Katzen immer vorsichtig weil die greifen echt alles an und meinen sie bekommen auch alles kaputt was halt nicht der Fall ist. Größe ist egal.
Wenn die Katze keine schlimme Erfahrung mit der Überlegenheit des Hundes hatte, ist ihr die Größe ganz egal.
Normale Hauskatzen pirschen sich an ausgewachsene Pferde heran um dann selbstsicher das Pferd aus dem Hinterhalt zu erschrecken.
Irgendwo habe ich noch ein Bild von meinem Leonberger, der an jedem Ohr eine kleine festgekrallte Katze hängen hatte.
Nein, es ordnet sich in der Mehrhundehaltung ja auch nicht automatisch ein Kleinhund einem großen Hund unter.
Ich habe schon gehört, dass im Zusammenleben von einem Chihuahua und einem American Staffordshire der Chi die Chefin ist.