Ein kleiner Hund oder doch lieber einen großen?

3 Antworten

Ich würde zu einer Riesenrasse keinen Kleinhund dazu holen denn dann hast du das Risiko, dass der große Hund mit dem Kleinen zu körperlich spielt und dem Kleinen weh tut. Dein Bernhardiner müsse bereits jetzt sehr viel Kontakte mit Kleinhunden haben damit er weiß, dass er mit kleinen Hunden anders umgehen muss.

Bei zwei Riesenrassen brauchst du einen Plan für das Gassigehen an der Leine und beide Hunde müssen top leinenführig sein. Ich könnte mir keine zwei Riesenrassen in einem Wohnmobil vorstellen, gerade wenn ihr auch in den Monaten unterwegs seid in denen man nicht den ganzen Tag draußen verbringen kann.

Zu einem Bernhardiner könnte ich mir einen Labrador vorstellen. Die Rasse spielt auch körperlich, ist aber nicht zu groß.

Mit einem sehr großen Hund, der meint dass er dich beschützen muss und bellend in die Leine springt wirst du Probleme mit Menschen mit und ohne Hund bekommen, die sich von deinem Hund belästigt fühlen. Außerdem ist es sicherlich nicht angenehm von dem Hund hinterhergezogen zu werden weil er die Beschützerrolle übernimmt und "nach vorne" geht.

Ein Hund kann dir keinen Schutz bieten. Das darf er gar nicht. Umgekehrt wäre besser.

Bellen und Alarm schlagen kann auch ein kleiner Hund….

aber zu einem Bernhardiner würde ich jetzt keinen ganz kleinen Hund nehmen. Es sei denn, der ist sowas von träge und phlegmatisch dass da nichts passieren kann.

Wenn etwas kleineres, dann eher was robustes wie ein mittelgroßer Terrier etc.

Aber der wird für den Bernhardiner wieder zu lebhaft sein.

Ich tendiere immer dazu, Hunde mit ähnlichem Charakter und Temperament zu vergesellschaften.

ein Landseer würde gut passen, ist aber auch groß. Oder ein Berner Sennenhund etc.

Zeta7  08.12.2023, 13:49

...warum sollte ein Hund Dir keinen Schutz bieten können oder dürfen?

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William1307  08.12.2023, 14:03
@Zeta7

sobald der Hund einen anderen Menschen auch nur an knurrt, kriegst du Probleme egal, aus welchem Grund er das tut

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Zeta7  08.12.2023, 14:35
@William1307

...wo lebst Du denn? Selbstverständlich kann und darf ein Hund zum Schutz eingesetzt werden. Dies ist in Deutschland gängige Praxis und absolut legal. Du kannst auf Deinem umzäunten Grundstück Deinen Hund zum Schutz frei laufen lassen. Ebenso gibt es zahlreiche Dienst-Schutzhunde, welche in der Öffentlichkeit geführt werden, z.B. bei Sicherheitsdiensten oder Polizei. Und auch wenn Dein privater Hund jemanden anknurrt sollte erstmal gar nix passieren... selbst wenn Dein Hund einen anderen Menschen beisst, nachdem dieser Dich angegriffen hat, fällt das normalerweise unter Dein Notwehr Recht. Sofern Dich also z.B. ein Angreifer mit einem Messer bedroht - Du also Angst um Dein leben haben musst, dürftest Du Deinem Hund sogar aktiv ein Kommando geben, um ihn auf den Angreifer zu "hetzen". Selbstverständlich gilt das nur, bis die Gefahr abgewendet ist, zerfleischen dürfte Dein Hund den Angreifer nicht...

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Mittlere Größe ging ja, wichtig erscheint mir ob die zwei sich verstehen, dass weis man immer erst viel später.

Wir hatten 1 Jahr den ersten, und "dachten" damit der erste etwas zum Spielen hat, noch einen Hund, leider haben die zwei sich nichts zu Melden.