Bernhardiner ja oder nein?

2 Antworten

Große Hunde sind grundsätzlich oft anfällig und gerade der Bernhardiner wie er derzeit gezüchtet wird fällt, wie die meisten Molosser, schon fast unter die Qualzuchten. Bzw einzelne Linien tun es eigentlich schon, andere noch nicht, daher kann man die ganze Rasse noch nicht so bezeichnen, aber es geht klar in die falsche Richtung. Die Schnauze wird kürzer (noch nicht problematisch, aber merklich mit ersten Einschränkungen teilweise), zu viel Haut (gerade die Hängelieder) oftmals auch zu schwer. Trifft nicht alle, aber du solltest auf jeden Fall sehr gut aufpassen wo du dein Hund herholst. Also seriöse Zucht sowieso, aber eben auch nicht von jedem VDH-Züchter.

Dazu kommen dann Krankheiten wie beispielsweise Krebs.

Bist du Ersthalter? Dann würde ich dir dringend raten mit einem erwachsenen und erzogenen oder einem leichteren Hund anzufangen. Du wirst als Anfänger Fehler machen (ist ganz normal), es wird nicht laufen wie geplant (ist auch normal) und wenn du dann von deinem Junghund wie eine Fahne im Wind durch die Gegend geschleift wirst machst du dir im besten Fall Feinde machen, im Schlechtesten habt ihr mit Auflagen zu kämpfen. Das ist gerade etwas was man wirklich oft erlebt, du solltest da wirklich sehr vorsichtig sein ob das eine gute Idee ist da Glückspiel zu betreiben.

AnonymChan0173 
Fragesteller
 17.05.2022, 20:45

Danke!! Vielen Dank für die Antwort. Nein ich hatte schon ein Pyrnäenberghund :-) aber du hast Recht, Bernhardiner sind überzüchtet und das werde ich nicht unterstützen.

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Große Hunde sind anfälliger mit verschiedensten Krankheiten, Knochenprobleme etc. und die Lebenserwartung ist bei kleineren Hunden länger

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung