Ist eine imaginäre Freundin eine gute Idee und wie setzte ich das um?

Hallo specialuser8,

das kommt darauf an, wie Du imaginäre Freundin definierst und was der Zweck dieser sein soll.

Allgemein ist ein imaginärer Freund/eine imaginäre Freundin die Begleitung eines Kindes im Alter von 3-6 Jahren, während der Magischen Phase; diese Begleitung ist eine fantasievolle Art, von Kinder ihre Gefühle zu reflektieren und zu regulieren. Diese Phase sollte jedoch spätestens mit 6, evtl. 7 Jahren enden; andernfalls kann es einen Hinweis für eine Entwicklungsstörung des Kindes sein.

Es lassen sich Ähnlichkeiten/Parallelen des imaginären Freundes und des magischen Denkens in Religionen durch den Glauben an eine übernatürliche Personifizierung(en)/Macht wiederfinden.

Im Selbstmanagement gibt es die sogenannte Mentorentechnik, durch die man eine Imagination eines Vorbildes hat, diese kann eine echte oder fiktive Person sein; es können auch mehrere Mentoren geschaffen werden, je nach Situation und Lebensbereich. Diese helfen einem dabei andere Perspektiven einnehmen zu können, um Probleme zu lösen.

Es gibt jedoch auch "imaginäre Freunde" die durch Halluzinationen aufgrund diverser psychischer Krankheiten entstehen können, oft sind diese dann eine Manifestation des Krankheitsbildes, die einem im Krankheitsbild festhalten.

IN LVX

Ragnar

Man muss ziemlich einsam sein, um eine Imaginäre Freundin zu bekommen.

Ja ist eine super Idee, von ihr bekommst du vlt Feedback ob du dich richtig verhältst👍

Das ist (als Erwachsener) eher ein psychisches Problem, das man hat. Nichts, was man bewusst herbeiführt.

Eine imaginäre Freundin bzw. Freund denken sich nur kleine Kinder aus, damit sie abends im Bett keine Angst haben und besser einschlafen können.

Also so ab 7 oder 8 Jahren sollte das eigentlich vorbei sein und die Kids keine Angst mehr vor Ungeheuern oder sonst etwas Gefährlichem unter ihrem Bett oder im Schrank vermuten.