Ist die Wissenschaft an einem Wendepunkt?

Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen

Die Wissenschaft befindet sich auf höchstem Niveau. 44%
Der Klimawandel erfordert Nachhaltigkeit; -- keine Experimente ! 33%
Die wesentlichen Entdeckungen wurden bereits gemacht. 11%
Dem Altbewährten, Wohlbegründeten steht Desinformation gegenüber. 11%
Heute ist die Zeit technischer Vervollkomnung bewährter Theorien. 0%
Versponnene Irrwege können wir uns heute nicht leisten. 0%
Realitätsferne Esoterik bringt uns nicht weiter. 0%

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Mir fehlt der Punkt - Aus Politischen und Wirtschaftlichen gründen werden gewisse Entdeckungen unterdrückt, gezielt nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Als Beispiel dazu mag ich die Seit 100 Jahren unter Verschluss gehaltenen Patente von Nikola Tesla nennen.
Ganz egal ob seine Energieübertragung über die Luft funktioniert wie gewünscht oder nicht. Der WardenCliff Tower wurde wieder eingestampft.

Als 2ten Beispiel nenne ich Roland Gumpert mit seinem grünen Methan Brennstoffzellen. Welche die Elektrische Mobilität auf ein anderes Level bringen würden und ihm fehlt noch immer die Erlaubnis zur Massenproduktion.

Ich könnte noch einige weitere Patente und Personen nennen. Aber das reicht zur Erläuterung um zu sehen: das Fortschritt nicht immer gern gesehen wird von „Macht Inhabern“ .

JMJreboot  02.06.2022, 16:42

Oder aber man sieht ein das Wissenschaftler auch mal auf dem Holzweg sind.

Der Warden Cliff Tower wurde nicht eingestampft, was wohl suggerieren soll es gäbe Mächte die hier etwas verhindern wollen.

Das Projekt war zu teuer und aufwendig, der Investor sprang ab da Tesla ihm die wahre Funktion verschwieg, er selber war pleite, Ende der Geschichte.

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Wissenschaftliche Neuerungen wurden bald akzeptiert

sie wurden akzeptiert wenn sie in sich konsistent waren und mit den experimentellen beobachtungen der damaligen zeit im einklang standen.

alle anderen wurden verworfen (und von denen hörst du auch nichts mehr und man kennt sie heute auch meist nicht mehr, wenn man nicht gerade wissenschaftshistoriker ist)

ganz so wie heute auch. da hat sich nichts geändert.

Es werden immer noch Theorien Hypothesen / Vermutungen usw. aufgestellt.

z.B. https://youtu.be/qeCqjJpqbls

Die Wissenschaft entwickelt sich ständig weiter.

Wissenschaftler haben in diese Jahr eine echte Warpblase erschaffen. Die Forschung wird in diesen Punkt auf jeden Fall weiter gehen. Irgendwann werden wir Raumschiffe damit durch das All bewegen.

https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/physik/physiker-erzeugen-erstmals-echte-warp-blase-13375778

Solang die Menschheit existiert wird es kein Ende in Forschung und Wissenschaft geben.

Einige Wissenschaften, so z.B. Naturwissenschaften, beruhen auf Beobachtungen und Anstrengungen, das Beobachtete in Einklang zu bringen mit den bisher gültigen Beschreibungen derer Ursachen. Dies ist kein demokratischer Prozess, und auch kein Prozess, in dem die lautstärkste Fraktion Deutungshoheit erlangt.

Alukappen mögen dem zwar ablehnend gegenüber stehen, was aber nicht ausreicht, um alternative Modelle, Folgerungen und Erkenntnisse zu präsentieren, welche nicht in Widerspruch stehen mit bereits aufgetanenen Observationen. Oft kann ein Teilaspekt scheinbar erklärbar werden, aber der Konstrukt kollabiert, wenn im größeren Rahmen getestet.

Wissenschaft ist jetzt wieder einmal am Punkt eines höheren Niveaus als zuvor - und am Punkt des höchsten Niveaus ist sie ständig, da das Niveau kontinuierlich steigt. Das war vor 100 oder auch 500 Jahren nicht viel anders als es in 100 (oder auch 500 - falls es dann noch Wissenschaft Betreibende gibt) Jahren voraussichtlich der Fall sein wird.

Insbesondere Kosmologie erfährt einen Kenntniszuwachs, der gewaltig ist.

Irgendwie enthalten deine Antwort-"Möglichkeiten" doch alle das selbe?!

Ob/welche neuen Erkenntnisse sich durchsetzen können und werden, wird erst die Zukunft zeigen...

Aus heutiger Sicht sind die von dir genannten Beispiele - in ihrer Entstehungszeit waren sie aber keineswegs sofort allgemein bekannt und anerkannt...

Und "Anfang des 20. Jahrhunderts" war lang nicht alles gut in der "Geisteshaltung", was alleine schon die Weltkriege gezeigt haben ...

= die aktuellen Herausforderungen werden ihre Lösungen suchen und finden und es wird natürlich auch weitere neue Erkenntnisse geben...