Ist die Hölle ewig?


12.06.2023, 15:00

Die Frage richtet sich an gläubige Menschen, bitte keine Antworten von Atheisten.

Das Ergebnis basiert auf 32 Abstimmungen

Ja, die Hölle ist ewig 56%
Nein, wahrscheinlich wird am Ende doch jeder errettet 44%

20 Antworten

Ja, die Hölle ist ewig

Es steht an keinem Ort in der Bibel, dass sich ein Dasein ausserhalb des Paradieses mit den Jahren ändern wird. Man die Möglichkeit bekommt, später dorthin zu kommen.

Da die Bibel ein ewiges Leben voraussagt, wird das für das Paradies und für ausserhalb gelten.

Mehr, als das was Gott für den Menschen getan ist, ist nicht möglich.

Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,1
Lesgetitbaby  12.06.2023, 23:13

Und du denkst nicht, dass das Gotteslästerung ist? Unserem Liebenden Vater zuschreiben, er würde Ungläubige auf ewig verdammen? Dann ist es kein liebender Vater.

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Thomas021  13.06.2023, 04:11

Deine Erklärungsversuche werden immer abstruser und diese Interpretationen stehen an keinem Ort in der Bibel. Durch das, was ich z. B. hier in meiner Antwort ausführlich ausführte (und ja auch weiteres hierzu in vielen weiteren GF-Antworten von mir, die Du kennst, die Du seit Monaten kennst!!!), und unzähligen ausführlichen Kommentaren an Dich von mir, bist Du nun in die Lage versetzt worden, ganz genau zu verstehen, wie die Heilung von ausnahmslos ALLEN Hingestürzten durch die ERLÖSUNG des EINEN GOTTES JESUS CHRISTUS geschehen wird. Da Du nun weiter diese abgrundtief satanische antichristliche Irrlehre (rein sachlich angemerkt) einer buchstäblich ewigen Verdammnis und/oder sogar Vernichtung von Geschöpfen hochhalten willst, wirst Du realisieren müssen:

So lange einer von uns der Überzeugung ist, dass dieser oder jener von der ewigen Gnade ausgeschlossen sei oder ausgeschlossen bleibe, so lange(!) hat er sich selbst von dieser Gnade gelöst. GOTT löst uns nicht von Seiner Gnade, wir lösen uns, wenn wir Seine hohe Liebe und Seine Barmherzig­keit nicht auf alle anwenden. Wir sind GOTTES Kinder, eines wie das ande­re.

„Es ist vollbracht!", der Sohn ist umgekehrt, die Lumpen - auch unsere! - werden ihm noch ausgezogen: unsere Sün­den, unsere Verfehlungen, unsere Nachlässigkeiten, unsere Einbildun­gen, unsere Ansichten, dass wir GOTT in eine Norm hineinstellen, die für IHN gar nicht passt, so lange sind auch wir nicht an die Barmherzig­keit angeschlossen.

Wer glaubt, dass es noch einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, der wird auch nicht so bald die Türe ins Reich Gottes finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, aber das ist jene Stufe, von der aus wir unseren kleinen Weg auf Gottes Bahn finden und gehen können.

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Nein, wahrscheinlich wird am Ende doch jeder errettet

Nicht wahrscheinlich, sondern ganz bestimmt wird am Ende ausnahmslos jeder Hingestürzte durch die ERLÖSUNG von JESUS CHRISTUS errettet. Allerdings: Seine ERLÖSUNG, in die er ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten eingeschlossen hat, befreit nicht von eigener Wiedergutmachung und da wird es für Tiefstgefallene eben auch wie ewig (beachte die Bedeutung des griechischen Begriffes von "Aionios", was Zeitalter bedeutet, also ein unübeschaubar langer Zeitraum) erscheinende Zeiten durch Höllen geben, welche ein Spiegel ihrer durch boshafte Taten geschaffenen Seeleninnenwelt im Außenerleben ist, damit sie mal zur Besinnung kommen, wie sie da die ganze Zeit unterwegs sind. Diese Hölle ist also ein Gnadenakt JESU zur Heilung der Hingestürzten.

Ein Buch, wo diese Höllenebenen sehr genau beschrieben werden, ist dieses: Franchezzo, "Ein Wanderer im Lande der Geister"

Da können wir den Werdegang von einer sehr belasteten Seele miterleben, also ein Mensch, der im Erdenleben ziemlich heftige Dinge anstellte. Da kann man dann miterleben, wie sich Franchezzo Stück für Stück weiterentwickelt und dabei auch ziemlich bald selbst zum Helfer für andere Seelen wird, die ähnlich wie er daran sind. Ein hochspannend zu lesendes Buch, kein Roman(!), keine erfundene Geschichte(!) und dennoch möglich, dass wir das in diesem Buch lesen können, weil sich Franchezzo seiner medial begabten Freundin bemerbar machen konnte und ihr alles mitteilen und sie es dann aufschrieb (Aber normalerweise sollten wir uns nicht auf Spiritismus einlassen, aber es gibt eben auch sinnvolle Ausnahmen, wie eben jetzt in diesem Fall). Wie Shakespeare schon sagte:

"Es gibt mehr Ding' im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt." ("There are more things in heaven and earth, [...] than are dreamt of in your philosophy.")

Und ja, Franchezzo macht dann auch einen Gang in Höllenebenen, um dort Seelen zu helfen und sie da heraus zu führen. Die von der Seele erlebte Hölle ist nichts anderes, als die durch Lieblosigkeiten in sich geschaffene Seeleninnenwelt, die er dann als Spiegel auch im Außen erlebt.

Es ist keine Strafe GOTTES, sondern der Mensch hat sich selbst gestraft und diese Zustände selbst geschaffen und dieser Spiegel seiner selbst, der ihm da vorgehalten wird, kann dann hoffentlich zur Selbsterkenntnis führen, was er da eigentlich die ganze Zeit für einen Mist macht. Und das ist dann bereits der erste Schritt, dass er dann bald lichtere Ebenen erreichen kann. Denn, sowas wie eine wirklich ewige Verdammnis gibt es nicht. Ewig ist nur, dass wir ewig auf lieblose Taten höllenähnliche Zustände in uns erleben. Aber wenn wir uns ändern, müssen wir nicht länger in unserer Hölle hocken. Zum Schluss des Buches befindet sich Franchezzo schon auf sehr lichten Ebenen.

Wie lang es für jeden Einzelnen braucht, hängt vom Einzelnen ab, wie lang er „ausbüchsen“ will. Die Erkenntnis und Reue über seine lieblosen Taten sind der erste Schritt zur Umkehr. Die Annahme der Erlösung aus JESU Hand, wird eine rasche Heimkehr gewährleisten. Der VATER selbst, welcher als JESUS auf die Erde kam, baute die Brücke für diese Heimkehr, indem ER die Seelenkraftanteile der Geschöpfe erlöste, welche diese im Zuge des Fallgeschehens durch Taten der Lieblosigkeit produzierten. Alles was ein Geschöpf wirkt, muss volle Wirklichkeit haben dürfen, ist nicht wieder auflösbar, auch wenn dies erst einmal Abirrung heißt, sonst wären wir Marionetten und die ganze Kindschaffung ein Witz. Aber kein Geschöpf hätte diese ganzen Tatveräußerungen mehr gut machen können(!), da hätte es für kein Fallgeschöpf mehr eine Heimkehr geben können.

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Hier nun ein kurzer Auszug aus dem Buch "Ein Wanderer im Lande der Geister", wo nun Franchezzo als Lehrengel in diese Höllen-Seelenebene geht. Es wird eben jeder Hingestürzte auf seinem Wiedergutmachungsweg eingesetzt, anderen Geschwistern zu helfen auf ihren schweren Rückwegen zum reinen Gotteskind.:

Zitat: "Als wir uns der großen, von Rauch und Feuer erfüllten Niederung näherten, machte ich meinen Begleiter auf die erstaunliche Dichtigkeit des Rauches aufmerksam. Ich kannte aus Erfahrung die Materialität alles dessen, was uns im Geisterlande umgibt und was die Sterblichen, da es dem gewöhnlichen Auge unsichtbar bleibt, für ätherisch oder immateriell halten müssen. Aber diese dichten Rauchwolken, diese emporlodernden Flammenzungen entsprachen in keiner Weise dem, wie ich mir die Hölle ausgemalt hatte. Dunkle, öde Gegenden und unglückliche Geister waren mir auf meinen Wanderungen schon zu Gesicht gekommen. Flammen oder Feuer irgend welcher Art hatte ich jedoch nicht gesehen, noch hatte ich Flammen in greifbarer Gestalt überhaupt für möglich gehalten.

Das "Höllenfeuer" war für mich stets nur ein sprachliches Bild zur Bezeichnung eines geistigen Zustandes gewesen. Viele haben behauptet, daß dem so sei und die Qualen der Hölle nur in der geistigen Vorstellung, nicht aber in Wirklichkeit bestünden. Ich sprach diese Gedanken meinem Begleiter gegenüber aus und er erwiderte mir:

"Beide Auslegungen sind in gewissem Sinne richtig. Dieser Rauch und diese Flammen werden durch die geistigen Emanationen der unglücklichen Wesen verursacht, die innerhalb dieses feurigen Walles wohnen. Doch, so materiell sie deinem geistig geöffneten Auge erscheinen, so unsichtbar würden sie für einen Sterblichen sein, könnte er durch irgendein Wunder diesen Ort im fleischlichen Körper besuchen. Die Flammen bergen keinerlei irdische Stoffe in sich; nichtsdestoweniger sind sie materiell in dem Sinne, als alle irdischen oder geistigen Dinge in Materie irgendwelcher Art gehüllt sind. Die Verschiedenheit der Grade materieller Dichtigkeit ist unbegrenzt. Und wie auch geistige Gebäude und Körper ohne eine gewisse Bedeckung mit ätherischer Materie nicht sichtbar sein würden, so haben diese Flammen — als die gröberen Ausstrahlungen jener verkommenen Geister — für deine Augen den Anschein von größerer Dichtigkeit und Festigkeit als für die Bewohner selbst."

Der Geistername meines Begleiters war "Treufreund". Dieser Name war ihm wegen seiner Treue einem Freunde gegenüber, der seine Freundschaft mißbraucht und ihn verraten hatte, verliehen worden. Er hatte dem Verräter verziehen und hatte ihm in der Stunde, wo Schmach und Schande den Treulosen ereilten, helfend zur Seite gestanden. Dieser edle Geist war in seinem irdischen Leben keineswegs ein Mann von vollkommen moralischem Charakter gewesen und war bei seinem Tode in die niedrigeren Sphären in der Nähe des Erdenplanes übergegangen. Aber er war aus den Reichen der Hölle rasch emporgestiegen.

Zu der Zeit, da ich ihn traf, gehörte er der Brüderschaft der zweiten Sphäre an, zu der ich erst kürzlich zugelassen worden war. Wir näherten uns jetzt den kraterähnlichen Erscheinungen eines ungeheuren Vulkans — zehntausend Vesuvs zu einem einzigen verschmolzen. Der Himmel über uns war schwarz wie die Nacht, und ohne den fahlen Schein der Flammen würden wir uns in völliger Finsternis befunden haben. Jetzt, da wir an die Feuermasse herankamen, bemerkte ich, daß es eine Art feuriger Wall war, der das Land umschloß, und durch welchen alle, die es betreten oder verlassen wollten, hindurch mußten.

"Siehe doch, Franchezzo", bemerkte Treufreund, "wir durchschreiten jetzt diesen Feuerwall. Beunruhige dich aber deshalb nicht! Denn so lange Mut und Wille vorhanden sind und du deine Willenskraft gebrauchst, um diese Feuerpartikelchen abzuhalten, können sie nicht in Berührung mit deinem Körper kommen. Wie seiner Zeit die Wogen des Roten Meeres vor den Israeliten, so werden sie sich teilen und uns hindurchlassen, ohne uns zu verletzen.

Wollte jemand mit schwachem Willen und furchtsamer Seele dies versuchen, so würde es ihm nicht gelingen; er würde durch die Gewalt der Flammen zurückgetrieben werden. Diese Flammen werden von den grimmigen und mächtigen Wesen, welche hier herrschen, mittelst eines starken Stromes von Willenskraft nach außen getrieben. Sie glauben, sich auf solche Weise vor dem Eindringen von Geistern der höheren Sphären schützen zu können. Für uns jedoch, mit unseren mehr vergeistigten Körpern sind jene Flammen, wie auch die Mauern und Steinmassen dieses Landes nicht undurchdringlicher als das feste Material, aus dem die irdischen Türen und Mauern gefertigt sind: wie wir imstande sind, durch diese nach Belieben hindurchzugehen, so können wir dies auch bei jenen.

Die hiesigen sind aber dicht genug, um die Geister gefangen zu halten, die dieses Land bewohnen Je edler ein Geist, desto weniger ist er durch die Materie gebunden. Umso geringer ist aber auch sein Vermögen, auf diese unmittelbar einzuwirken, d.h. ohne den Stoff, der durch die Aura gewisser Medien geliefert wird. Hier, wie auf der Erde, würden wir, um Gegenstände bewegen zu können, die Aura von medialen Geistern dieser Sphäre benötigen. Gleichzeitig werden wir die Beobachtung machen, daß unsere höheren geistigen Kräfte sozusagen verdeckt worden sind, da wir, um diese Sphäre betreten und uns ihren Bewohnern sichtbar machen zu können, uns ihren Verhältnissen anpassen müssen. Daher sind wir auch ihren Versuchungen in höherem Grade zugängig. Man wird auf jede Art und Weise unsere niedere Natur zu beeinflussen suchen. Wir müssen darum unser Augenmerk darauf richten, daß sie nicht wieder die Oberhand gewinnt."

Mein Freund nahm mich nun fest bei der Hand und wir gingen unter Anwendung aller unserer Willenskraft unverletzt durch den feurigen Wall hindurch. Ich gestehe, daß mich im ersten Augenblicke, als wir in das Feuer eindrangen, ein Gefühl von Furcht überkam. Aber wir waren schnell mitten darinnen. Und während ich alle meine Kräfte und meinen Willen konzentrierte, bemerkte ich, daß wir durch den Wall hindurchflogen. Die Flammen um uns her bildeten einen feurigen Bogen, unter dem wir wie durch einen Tunnel hindurcheilten. Nach meiner jetzigen Schätzung betrug die Dicke des Walles etwa eine halbe Meile.

Im Augenblick, wo wir den Wall durchbrachen, war alle meine Energie darauf gerichtet, die Feuerpartikelchen von mir abzuhalten. Als wir aus dem Flammenmeere hervortauchten, war es Nacht um uns her. Ein Gefühl, als ob wir uns im bodenlosen Abgrunde der Verzweiflung befanden, hätte sich unser bemächtigen müssen, hätten wir nicht auf festem Boden gestanden. Über uns dehnte sich der Himmel voll schwarzen Rauches. Wie weit sich dieses Land erstreckte, war unmöglich zu bestimmen, da die schwere Atmosphäre gleich einem dunkeln Nebel die Aussicht nach jeder Richtung hin verschloß.

Man berichtete mir aber, daß es sich durch diese ganze ungeheure, schreckensvolle Sphäre hinzog. In einigen Teilen des Landes gab es große, steilzackige Gebirge von schwarzem Gestein, in anderen weite, traurige Wüstenflächen ohne Leben, während noch andere Teile mit mächtigen Sümpfen bedeckt waren, die schwarzschlammiges Gewässer enthielten. Diese Sümpfe waren von schädlichem Gewürm, von Schlammtieren und großen Fledermäusen bewohnt. Auch gab es dichte schwarze Wälder, deren gigantische Bäume einen häßlichen Anblick darboten und die, fast mit menschlichen Eigenschaften ausgestattet, alle umklammerten und fest hielten, die ihnen nahe kamen. In dieser schrecklichen Sphäre habe ich viele furchtbare Gegenden besucht. Aber weder ich noch sonst jemand wird jemals imstande sein, sie in ihrer ganzen Ekelhaftigkeit und Häßlichkeit zu beschreiben.

Als wir jetzt Halt machten und uns in dem Lande zu orientieren suchten, gewöhnte sich mein Auge allmählich an die Finsternis; ich vermochte nun die Gegenstände in meiner Umgebung undeutlich wahrzunehmen. Vor uns bemerkte ich einen Weg, der nach den vielen Fußspuren zu schließen, von den Geistern oft begangen wurde. Die schwarze Fläche, auf der wir standen, war mit Staub und Asche bedeckt — ein Sinnbild für die Vergänglichkeit schlecht angewandten irdischen Lebens, dessen zerstörte Hoffnungen und unerfüllte Wünsche als Staub und Asche umhergestreut lagen. (Zitat Ende)

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Es lohnt sich sehr dieses wertvolle Buch zu lesen und es ist hochspannend, was Franchezzo nun in dieser Hölle erlebt. Mit dem Lesen dieses Buches würde Dir Deine Frage sehr vollumfänglich beantwortet werden.

Bodesurry  12.06.2023, 19:48
Nicht wahrscheinlich, sondern ganz bestimmt wird am Ende ausnahmslos jeder Hingestürzte durch die ERLÖSUNG von JESUS CHRISTUS errettet. 

Das ist die übliche esoterisch-religiöse Denkweise. Sie entspricht in keiner Art und Weise dem, was in der Bibel zu lesen ist.

Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16
- Da machte sich Johannes auf den Weg und zog durch das ganze Gebiet am Jordan. Überall forderte er die Leute auf: »Kehrt um zu Gott und lasst euch von mir taufen! Dann wird er euch eure Sünden vergeben.« Lukas 3,3
…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. 1. Johannes 1,9
Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47

Von Allversöhnung steht kein Wort in der Bibel.

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Thomas021  12.06.2023, 21:43
@Bodesurry

Man kann es wohl als ein sehr großes Wunder GOTTES ansehen, dass bei all dem, was die Bibel in den letzten 2000 Jahren durchgemacht hat, dass trotzdem es heute in der Bibel keine einzige Textstelle(!) gibt, die eine buchstäblich ewige, nie endende, Verdammnis oder Vernichtung von Geschöpfen offenbart, denn GOTT hat solches nie offenbart. Aber trotzdem interpretieren heute so gut wie alle Christen weltweit eine buchstäbliche ewige Verdammnis und/oder Vernichtung von Geschöpfen, wo sie GOTT solches Handeln unterstellen, in Bibel-Textstellen hinein. Was für ein Irrwahnsinn geschieht hier?!

In welchen Bibel-Textstellen offenbart denn GOTT, Deiner Meinung nach, eine buchstäblich ewige Verdammnis oder Vernichtung von Geschöpfen?

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Lesgetitbaby  12.06.2023, 23:15
@Bodesurry

Das ist Gotteslästerung. Gott tut nichts Unrechtes. Er verdammt niemanden auf ewig.

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Bast4321  13.06.2023, 15:57
@Bodesurry
jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht

Und doch ist dieser Jesus der Hirte, welcher die 99 Schafe alleine lassen würde, nur um das eine, was verloren gegangen ist, zu suchen (zu retten).

Ja man kann verloren sein- aber eben auch vom Hirten gefunden werden.

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Thomas021  13.06.2023, 16:26
@Bast4321

Das ist ja wieder Fügung. Jetzt kommst Du genau mit dieser "99 Schafe"-Textstelle. Meine Frau hatte mich gestern, als ich ihr davon erzählte, auch an diese Textstelle erinnert und ich sagte ihr, dass ich die morgen mal raussuchen werde. Und heute hatte ich es schon ganz vergessen wieder. Jetzt erinnerst Du mich daran. Also dann jetzt mal schauen, wie diese Textstelle genau heißt:

Luther-Bibel 1912, Lukas, 15,1-7: "1 Es nahten aber zu ihm allerlei Zöllner und Sünder, daß sie ihn hörten. 2 Und die Pharisäer und Schriftgelehrten murrten und sprachen: Dieser nimmt die Sünder an und isset mit ihnen. 3 Er sagte aber zu ihnen dies Gleichnis und sprach: 4 Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat und, so er der eines verliert, der nicht lasse die neunundneunzig in der Wüste und hingehe nach dem verlorenen, bis daß er’s finde? 5 Und wenn er’s gefunden hat, so legt er’s auf seine Achseln mit Freuden. 6 Und wenn er heimkommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn und spricht zu ihnen : Freuet euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war. 7 Ich sage euch: Also wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, vor neunundneunzig Gerechten, die der Buße nicht bedürfen."

Und weiter lehrte ja JESUS:

Joh. 10,16: "Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stalle; und dieselben muß ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und wird eine Herde und ein Hirte werden."

Da ist nicht von irgendeiner Ausnahme die Rede. Da ist auch nicht davon die Rede, dass damit nur die Heiden, die zu JESUS gefunden hätten, nur gemeint seinen, wie es Buchstäblichewigeverdammnisprediger sich zurechtbiegen wollen. JESUS CHRISTUS wird ausnahmslos ALLE(!) "Schafe" aus dem "anderen Stall" herführen und sie werden dann Seine Stimme hören, und es wird EINE HERDE und EIN HIRTE sein. Kann es noch klarer offenbart werden, die ALLERLÖSUNG, die ALLVERSÖHNUNG, die VOLLERLÖSUNG von ausnahmslos ALLEN(!) Hingestürzten?!

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Bast4321  13.06.2023, 16:31
@Thomas021

Ich spüre im Herzen das es richtig ist und bin glücklich darüber.

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Thomas021  13.06.2023, 17:01
@Bast4321

Es kann natürlich noch viel klarer offenbart werden, wie denn diese Vollerlösung aller Hingestürzten genau aussieht und genau abläuft. In der Bibel ist dies in stark verschlüsselter Form in der Johannes-Offenbarung offenbart worden. Und zu dieser Endzeit, eben kurz bevor diese Welt zu Grabe getragen wird, wurde dies in aller Ausführlichkeit in der GOTTES-Offenbarung "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit" (kurz UR-Werk genannt) durch Anita Wolf 1950 der Welt offenbart und dann auch von ihr die Johannes-Offenbarung Vers für Vers in ganz großer geistiger Tiefe entschlüsselt in "Das Gnadenbuch". Die Johannes-Offenbarung ist quasi eine Kurzzusammenfassung dessen, was im UR-Werk dann ganz ausführlich und im Klartext geoffenbart wurde.

Ein paar Worte zum UR-Werk:

Mir wurde das UR-Werk 1998 zugeführt. Da ging ich erst skeptisch heran, weil mir ja mittlerweile bewusst war, dass es da viele irreführende Esobücher gibt. Aber bereits nach den ersten Seiten merkte ich, dass das hier was ganz anderes war und ich war tief bewegt und beeindruckt. Ich schlug es auf, fing die ersten Seiten an zu lesen und es liefen mir die Tränen herunter, weil ich augenblicklich erkannte, dass hier ganz rein geoffenbart GOTT Selbst spricht. Endlich etwas von zu Hause, dachte ich! Wer daran dann zweifelt, ob das wirklich GOTT sei, der da spricht, wer es eben erst einmal nicht erkennt (evtl. auch weil er dogmatisch meint, GOTT würde sich nur in der Bibel offenbaren und heute nicht mehr), dem wird das UR-Werk verschlossen bleiben und er wird evtl. nichts verstehen von dem, was er da liest.

Zitat: "Das Werk »UR-Ewigkeit in Raum und Zeit« atmet eine tiefe Ehrfurcht vor der heiligen Majestät GOTTES, und Anita Wolf vermag ihr einen ergreifenden Ausdruck zu geben. Der Fall Sadhanas und ihre Wandlung vom strahlenden Kind GOTTES zum finsteren Höllenfürsten wird psychologisch erklärt als Folge eines unbezähmbaren Geltungstriebs, der sich zum hybriden Trotz und zum offenen Kampf gegen GOTT steigert. Auf die alte theologische Streitfrage, ob der Fall von GOTT gewollt oder nur geduldet wurde, wird geantwortet: GOTT rechnete schon im Anfang des Schöpfungswerks mit der Möglichkeit des Falls, aber er geschah aus Sadhanas freier Entscheidung. Das alles ist schlüssig. Und dass GOTT dem Aufruhr nicht mit seiner Macht entgegentrat, sondern ihn mit seinem Selbstopfer überwand, entspricht der biblischen Kernwahrheit von der Liebe GOTTES, die im UR-Werk in eindrucksvoller Weise entfaltet wird.
Die Gespräche URs und seiner Engelsfürsten mit dem gescheiterten Luzifer bilden einen Höhepunkt in Anita Wolfs Offenbarungswerk. Denn sie machen deutlich, dass GOTT der trotzigen Verstocktheit des Abtrünnigen nicht mit Strenge, Drohungen und Verurteilungen entgegentritt, sondern sie mit Barmherzigkeit und einer grenzenlosen Liebe zum Schmelzen bringt. "Was weißt du, Sadhana, vom Sinne göttlicher Vergeltung? Mir Mein erstes, verlorenes Kind zurückzubringen, dem geschändeten Vaterhause wieder Ehre anzutun, die große Lichtwunde zu heilen, das ist die einzig wahre, weil heilige Vergeltung. - Was du der Schöpfung an Bösem angetan, in erster Linie Mir, deinem SCHÖPFER, das will ICH dir mit Meiner herzlichen Barmherzigkeit vergelten!" Dass die Liebe GOTTES, die vor keiner Teufelei und keiner Verworfenheit kapituliert, an Luzifer praktiziert wird, ist das Thema des UR-Werks." (Quelle: Kurt Hutten "Seher - Grübler - Enthusiasten")
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Bast4321  13.06.2023, 17:07
@Thomas021

Das ist mir gerade etwas zu strange. Bin ein reines Bibelkind *lach*

Nicht bös gemeint. Parallelen sind vorhanden.

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Nein, wahrscheinlich wird am Ende doch jeder errettet

Der Begriff "Äon" wird zwar wortwörtlich richtig oft mit Ewigkeit übersetzt, wird aber oft nur für lange Zeitabschnitte verwendet, genauso als würden wir sagen "das hat ja ewig gedauert".

Siehe auch dazu folgendes Video, sowie die Reihe dazu

https://www.youtube.com/watch?v=pcIruylD88Q

Wer die jüdische Sicht kennt, für den ist die gehenna sogar ein möglicher Weg ins Himmelreich.

LG-B.

Thomas021  12.06.2023, 22:05

Ich komme ja heute aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Es gibt also tatsächlich noch Christen, die verstanden haben, dass JESU ERLÖSUNG ausnahmslos alle Hingestürzten einschließt und ER letztendlich ausnahmslos ALLE heilen und erlösen wird. Ich war da bisher hier auf GF so gut wie allein mit, der hier diese unsägliche Irrlehre einer buchstäblich ewigen Verdammnis oder sogar Vernichtzung von Geschöpfen jetzt seit vielen Jahren deutlich aufzeigte. Und jetzt haben hierzu nicht nur Du und ksa01 sehr gut dazu geschrieben, jetzt gibt es auch noch von einem Christen dieses gute Video, wo er anscheinend (ich muss es mir noch ganz anschauen) die Allversöhnung verstanden hat.

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Bast4321  12.06.2023, 22:54
@Thomas021

Ich glaube das Gott diese zumindest anstrebt - theoretisch ist es aber möglich das jemand Gott partout nicht will - ob er das dann buchstäblich ewig durchzieht ist dann die andere Frage.

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Thomas021  13.06.2023, 01:32
@Bast4321
"...theoretisch ist es aber möglich das jemand Gott partout nicht will ..."

Ja, da wird es einige geben, eben die sich zu Dämonen und Teufeln gewandelt habenden Wesen. Aber auch für diese hat JESUS CHRISTUS einen absolut perfekten Plan zu ihrer Heilung, den ER an ihnen ausführt. Diese werden die Letzten sein, am Ende dieser 15. Tagesschöpfungstunde, in der wir uns jetzt an dessen Anfang befinden, die den Läuterungsort Harmagedon verlassen werden und dann zumindest so weit geläutert sind, dass sie, zwar unverdient, das Erlösungsgeschenk von JESUS in Empfang nehmen können, ihr wieder lichtrein geläutertes Herz, wodurch sie dann auch ins Licht-Reich heimkehren können. Dort werden sie dann weiterlernen und die Schöpfungsfreiheitsprobe nachholen, wodurch sie dann zu Urkindern werden in der innigen Verbindung zum VATER.

Aber in dem Moment, wo GOTT Selbst als JESUS am Kreuz das "ES IST VOLLBRACHT" aussprach, hatte ER durch diese Ausgleichstat seines urgewaltigen OPFERS das böse Herz von Luzifer und allen Hingestürzten geläutert und es wurden augenblicklich da bereits alle Hingestürzten nachträglich ins Buch des Lebens eingetragen, wo es in der Joh. Offb. heißt, dass sie darin nicht gefunden wurden, denn ab da war die ERLÖSUNG von ausnahmslos allen Hingestürzten gesichert. Natürlich werden sie sich nun durch mitunter sehr schwere Läuterungsprozesse reif zu machen haben, dieses Erlösungs-Geschenk in sich zur vollen Wirklichkeit lebendig werden zu lassen.

Und jetzt noch ein weiterer ganz wichtig zu realisierender Punkt, warum nun zwingend ausnahmslos alle Hingestürzten ins Licht-Reich geläutert heimkehren werden: Das ganze Kindvolk, also alle Geschöpfe, sind buchstäblich wie eine Einheit miteinander verbunden, so dass es von daher völlig unmöglich ist, dass auch nur ein einziges Kind fehlt. Das haben auch ganz viele Menschen in Nahtoderlebnissen buchstäblich erlebt und bezeugt, diese Einheitsverbundenheit mit allen Geschöpfen. Und ich selbst habe sie auch, ganz ohne Nahtoderlebnis mehrfach in meinem Erdenleben buchstäblich erlebt, das 1. Mal als 17-Jähriger in vollem Wachbewusstsein (ich bin jetzt 61), ganz unvermittelt, auf der Straße stehend:

Mein Bewusstsein öffnete sich und ich konnte auf einmal die ganze Erde wahrnehmen mit allen Menschen. Und ich empfand eine tiefe Liebe zu ausnahmslos allen Menschen, ob es ein liebevollster Mensch war oder der größte Bandit. Ich empfand mich mit allen Menschen in einer Einheit in einer unfassbar kraftvollen tiefen Liebe buchstäblich verbunden. So unglaublich das klingt, aber genau so war es. Ich war fassungslos. Mein Atem ging ganz schnell und ich bekam es kaum verarbeitet. Das hielt so ca. 2 Stunden an und dann ging dieses Bewusstsein wieder langsam zurück. Erst Jahre später las ich bei Hermann Hesse im Buch Siddharta am Schluss des Buches genau dieses Erlebnis, was ich da hatte, von Hermann Hesse formuliert. Sehr viele Menschen haben ebenfalls so etwas erlebt, meistens in Nahtoderlebnissen, und davon berichtet.

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DefendOrthodoxy  13.06.2023, 11:56

Bist jetzt kamm immer gutes von dir aber das ist völliger Blödsinn.

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DefendOrthodoxy  13.06.2023, 13:19
@Bast4321

Deine Meinung ist irrelevant es steht eindeutig in der Bibel das die Hölle ewig ist.

Schon Jesus sprach eindeutig von einer realen Hölle wo das Feuer nicht erlöschen wird.

Markus 9:43

Und wenn deine Hand für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du als Krüppel in das Leben eingehst, als dass du beide Hände hast und in die Hölle fährst, in das unauslöschliche Feuer,

wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.

Jesaja 66,24

Und sie werden hinausgehen und schauen die Leichname der Leute, die an mir übel gehandelt haben; denn ihr Wurm wird nicht sterben, und ihr Feuer nicht verlöschen, und werden allem Fleisch ein Greuel sein

Offenbarung 20,10

Und der Teufel, ihr Verführer, wurde in den See von brennendem Schwefel geworfen, wo auch das Tier und der falsche Prophet sind. Tag und Nacht werden sie gequält, in alle Ewigkeit

Daniel 12,2

Und viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen; die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Schmach und Schande

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Bast4321  13.06.2023, 14:34
@DefendOrthodoxy

Hab ich doch gesagt, das es so wortwörtlich richtig übersetzt wird. Aber dieser Begriff ist nun mal auch in sich mehrdeutig - siehe das Video.

Meine Sicht ist hier eindeutig mehr die jüdische, da Jesus nun mal Jude war und kein Katholik.

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Bast4321  13.06.2023, 16:52
@DefendOrthodoxy

Vergiss den Wurm nicht. Bildliche Sprache mein lieber.

Wer oder was ist denn das Feuer gemäß der Bibel? Woher kommt es und was will es erreichen? Ist Gott auf ewig ein Sadist oder will er etwas erreichen?

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DefendOrthodoxy  13.06.2023, 17:26
@Bast4321
Vergiss den Wurm nicht. Bildliche Sprache mein lieber.

Hör auf drum rum zu interpretieren und akzeptiere die Bibel.

Wer oder was ist denn das Feuer gemäß der Bibel?

Die endgültige Hölle.

Ein See aus brenenndem Schwefel.

Woher kommt es

Ein Ort wo Gott nicht anwesend ist das ist die Hölle.

Ist Gott auf ewig ein Sadist oder will er etwas erreichen?

Wenn er Sadist wäre dann würde er uns doch nicht versuchen in den Himmel zu bringen.

Was eine blöde Aussage.

Wer von Gott nichts wissen will sein Wunsch wird akzeptiert werden und er wird im Jenseits ohne Gott leben oder bessergesagt ewig sterben denn die Hölle ist der ewige Tod.

Der ewige Tod ist nicht die Nichtexistenz sondern das ewige Schwimmen im Feuersee.

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Bast4321  13.06.2023, 17:43
@DefendOrthodoxy

Ich akzeptiere ja die Bibel, aber ich verstehe sie eben anders wie du.

Ich kann mit deiner Meinung ganz gut leben.

Aber ob ich ewig bei Gott leben könnte, mit dem Wissen das zeitgleich andere Menschen gequält werden, die gar nichts dafür können in die Irre gegangen zu sein, da muss man innerlich schon irgendwie gefüllos sein um das zu glauben.

Beschäftigt man sich aber einmal mit der jüdischen Sicht, als Hintergrundwissen, über die Gehenna, wird einem klar wieso Jesus selbst den Geistern in den Gefängnissen predigte.

Der pure biblische Glaube blendet aber die jüdische Sicht komplett aus, vergisst dabei das aber die Bibel zum Großteil von Juden geschrieben wurden. Man endet dann in der katholischen Sichtweise ewiger Qual und Verdammnis etc.

Die jüdische Sicht ist aber weitausviel liebevoller und gibt dieser Lehre einen ganz anderen Hintergrund.

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DefendOrthodoxy  13.06.2023, 17:58
@Bast4321
Aber ob ich ewig bei Gott leben könnte, mit dem Wissen das zeitgleich andere Menschen gequält werden, die gar nichts dafür können in die Irre gegangen zu sein, da muss man innerlich schon irgendwie gefüllos sein um das zu glauben.

Aha.

Erwischt.

Du folgst deinen Gefühlen und deinem Glauben nicht den Bibeltatsachen.

Ich akzeptiere ja die Bibel, aber ich verstehe sie eben anders wie du.

Es gibt nur eine richtige Sichtweise der Bibel.

Und in dem Fall hab ich die richtige.

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Bast4321  13.06.2023, 17:59
@DefendOrthodoxy

Wenn du meinst - damit folgst du auch nur deinem Gefühl, denn für dich fühlt sich die Bibel ja so wie allein du sie verstehst als richtig. Von daher sind wir beide gleich.

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DefendOrthodoxy  13.06.2023, 18:33
@Bast4321

Nein das steht auch so in der Bibel und das sagt auch die orthodoxe Kirche und die Kirchenväter.

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Bast4321  13.06.2023, 18:36
@DefendOrthodoxy

Du kannst glauben was du willst - ist ein freies Land.

Glaube tue ich das, das was ich auch nur glauben kann, und auch das ist rechtens.

Ich komme mit anderen Meinungen super klar, solange jemand mir seine Sicht nicht aufdrängen will.

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Bast4321  13.06.2023, 19:58
@DefendOrthodoxy

Was du für biblisch hälst ist nicht unbiblischer wie das was ich für biblisch halte. Punkt.

Ebenfalls einen schönen Tag noch.

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DefendOrthodoxy  13.06.2023, 20:02
@Bast4321
Was du für biblisch hälst ist nicht unbiblischer wie das was ich für biblisch halte. Punkt.

Doch ich Argumentiere mir der Bibel du mit deinem Glauben und Gewissen.

Wenn etwas in der Bibel steht ist es egal ob du es doof findest oder nicht du musst es akzeptieren, danach leben und es glauben.

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Bast4321  13.06.2023, 20:41
@DefendOrthodoxy
Doch ich Argumentiere mir der Bibel du mit deinem Glauben und Gewissen.

Du stellst es so dar, als wenn das eine nichts mit dem anderen zu tun haben würde. Ich denke mal das war im Eifer des Gefechts.

Denn ich gehe mal ganz stark davon aus, das dein Glaube und dein Gewissen genauso auf der Bibel basiert, wie du meinst mit ihr richtig argumentieren zu können.

Ich sehe es so, das man zwar 100%ig die heilige Schrift anstreben kann auszuleben - das taten die damaligen Juden so gut wie sie konnten, aber eben auch nur so gut, wie sie es für richtig hielten.

Beispiel.

Hättest du auch damals die Ehebrecherin steinigen wollen, die Jesus gerettet haben soll, denn es war ja das Gesetz das diese gesteinigt werden...? Laut den heiligen Schriften war dies ja gefordert.... Das mosaische Gesetz war da recht eindeutig.

Also, mein Gewissen, auf Basis meiner Empathie, hätte es damals nicht tun können. Und damit wäre ich rein vom Gefühl her auf der Seite Jesu gewesen, nicht auf Seite des geschriebenen Wortes, auf das du so beharrst.

Jesus argumentierte in dem Fall mit seinem Glauben (dem was er vom Vater wusste) und seinem Gewissen, aufgrund seinem Mitgefühl für die Frau.

Auch er Argumentierte nicht immer nach dem was geschrieben steht

Wie oft lehrte er ""ihr habt gelesen .... ich aber sage euch"?

Und so ist das mit uns Menschen im unterschiedlichen Verstehen. Der eine meint Recht zu haben, weil es in der Bibel stehet und so versteht wie es da geschrieben ist, der andere hat Recht wie er meint, weil er direkt auf Gott/sein Gewissen hört und versteht das was geschrieben steht daher anders.

Wenn etwas in der Bibel steht ist es egal ob du es doof findest oder nicht du musst es akzeptieren, danach leben und es glauben.

Frage dich selbst:

Hättest du zum damaligen stand der Lehren also die Ehebrecherin gesteinigt...? Die hätten vielleicht genauso argumentiert wie du.

Ich hätte es nicht getan.

Hättest du von mir erwartet zu glauben, das es ok ist eine Ehebrecherin zu tode zu bringen?

Du musst mir nicht antworten. Aber ich darf es doof finden würdest du ja sagen.

Schönen Abend noch.

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Ja, die Hölle ist ewig
Wenn ja wie kann ein allmächtiger und liebender Gott das zulassen?

Ein liebender Gott lässt vor allem die freie Entscheidung zu! Niemand MUSS ins Paradies oder MUSS in die Hölle. Dafür ist dieses Leben da, sich zu entscheiden. In aller Regel hat man für diese Entscheidung mehrere Jahrzehnte Zeit, diese wichtigste Frage für sich zu klären.

Die Frage, warum man hierzu Gott suchen und finden muss, musst du Gott selbst fragen. Er möchte, dass wir auf die Suche gehen und Ihn finden, um dann in Ewigkeit mit und bei Ihm zu leben. Wer das nicht möchte, entscheidet sich freiwillig für die ewige Gottesferne. Dass wir nicht durch unsere Sünde den Zugang zu Gott verwehrt bekommen, dafür musste Jesus sein Blut vergießen. Ihm sei alle Ehre.

Wir leben hier in einer durch unsere Sünde gefallenen Welt. Deshalb lebt "Gut" und "Böse" hier auf der Erde nebeneinander her. Die Welt ist also teils gut, teils sehr böse, daher gibt es Krankheit neben Heilung und Gesundheit, Liebe neben Hass, Frieden neben Krieg, Leben neben Tod usw. Im Grunde ist offensichtlich, wo das hinführt. Man muss nur mal die Augen öffnen.

Reddington98 
Fragesteller
 12.06.2023, 15:10

Aber Hölle bedeutet doch nicht nur Gottesferne sondern vor allem auch schmerz und qual.

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Tommyleinchen59  12.06.2023, 15:17
@Reddington98

Davon spreche ich ja.

Wo dieses Nebeneinander von Gut und Böse nicht mehr existiert und Gott nicht mehr omnipräsent ist, da gibt es keine Gesundheit mehr, kein Glück, keinen Frieden, keine Liebe usw.

Meinst du nicht, dass das eine Qual ist?

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Reddington98 
Fragesteller
 12.06.2023, 15:24
@Tommyleinchen59

In höllische Nahtoderfahrungen wird sogar von (extremer) Körperlicher Folter berichtet.

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Lesgetitbaby  12.06.2023, 23:19
@Reddington98

Diese Nahtoderfahrungen sind meistens von Menschen, die mit Süchten zu kämpfen haben, oder einfach egoistisch, lieblos waren etc.

Das Jenseits wird genauso aussehen wie dein Diesseits. Wenn du die Nächstenliebe lebst, wirst du nach dem Tod genauso in herrlicher Liebe leben. Wenn du andere Menschen oder Tiere schlecht behandelst, wirst du diese Qualen, die du Anderen angetan hast, selbst erfahren. Das wird sich dann für dich wohl wie eine Hölle anfühlen. Aber Gott ist gerecht. Jeder bekommt, was er verdient bzw. was er braucht, um zu lernen, um zu verstehen, dass er falsch gehandelt hat.

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Lesgetitbaby  13.06.2023, 11:31
@Reddington98

Dann bemühe dich, diese Süchte zu beseitigen. Vielleicht brauchst du eine Therapie?

Aber nicht falsch verstehen bitte. Das soll nicht heißen, dass Gott dich bestraft oder so, weil du eine Sucht hast. Aber du wirst dann im Jenseits mit dieser Sucht konfrontiert werden, wenn du sie nicht hier auf der Erde auflöst. Dazu sagte Jesus ja schon: "Was hier auf der Erde gebunden sein wird, wird auch im Himmel gebunden sein."

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Nirgends im Tanach ist die Rede von einer Hölle.

Ich denke daher, die gibts erst, seit dem Päpste, Bischöfe und Kardinäle das als Marktlücke entworfen hatten, gut Geld mit zB Ablassbriefen zu verdienen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – אני יהודי ישראלי - Ich bin israelischer Jude.
Dafur  23.06.2023, 00:47

Ja wo kommen die toten Juden dann hin?

Gibts da eine Antwort?

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