Ist die Abkühlung der Antarktis ein Beweis gegen die Treibhaus-Hypothese?

6 Antworten

Keine Ahnung, aber mir kommt die CO2 Hypothese äußerst komisch vor. In Klimadaten von vor Millionen und Milliarden Jahren gibt es so gut wie keinen Zusammenhang zwischen CO2 und Temperatur, das Phänomen ist neu.
In Argentinien soll es auch einen Gletscher geben, an dem der Klimawandel spurlos vorbeigeht. Vielleicht ist es einfach die Verschiebung der Erdachse, die den Norden wärmer werden lässt. Soweit ich weiß, ist der Norden gerade am weitesten der Sonne zugeneigt. In Jahreszeiten wäre das Sommeranfang.

Was genau soll an dem Treibhaus-Effekt Deiner Meinung nach falsch sein?

Das Zitat von Einstein hat nichts mit dem Treibhauseffekt zu tun. Und Du hast es sehr verkürzt wiedergegeben. Hier der Originaltext:

(Aus https://inspirehep.net/files/9e9ac9d1e25878322fe8876fdc8aa08d - was soll Dein Link auf einen Buchhandel, wo ich 500 € für ein Exemplar bezahlen soll?)

A little while ago I obtained a derivation, related to Wien’s original idea, of the Planck radiation formula which is based on the fundamental assumption of quantum theory and which makes use of the relationship of Maxwell’s curve to the spectral distribution curve. This derivation deserves consideration not only because of its simplicity, but especially because it appears to clarify the processes of emission and absorption of radiation in matter, which is still in such darkness for us. In setting down certain fundamental hypotheses concerning the absorption and emission of radiation by molecules that are closely related to quantum theory, I showed that molecules with a distribution of states in the quantum theoretical sense for temperature equilibrium are in dynamical equilibrium with the Planck radiation; in this way, the Planck formula (4) was obtained in a surprisingly simple and general way. It was obtained from the condition that the quantum theoretic partition of states of the internal energy of the molecules is established only by the emission and absorption of radiation. If the assumed hypotheses about the interaction of matter and radiation are correct, they will give us more than just the correct statistical partition or distribution of the internal energy of the molecules. During absorption and emission of radiation there is also present a transfer of momentum to the molecules; this means that just the interaction of radiation and molecules leads to a velocity distribution of the latter. This must early be the same as the velocity distribution which molecules acquire as the result of their mutual interaction by collisions, that is, it must coincide with the Maxwell distribution. we must require that the mean kinetic energy which a molecule (per degree of freedom) acquires in a Plank radiation field of temperature T be kT/2 ; this must be valid regardless of the nature of the molecules and independent of frequencies which the molecules absorb and emit. In this paper we wish to verify that this far–reaching requirement is, indeed, satisfied quite generally; as a result of this our simple hypotheses about the emission and absorption of radiation acquire new supports. In order to obtain this result, however, we must enlarge, in a definite way, the previous fundamental hypothesis which were related entirely to the exchange of energy. We are faced with this question; Does the molecule suffer a push, when it absorbs or emits the energy? As an example we consider, from the classical point of view, the emission of radiation. If a body emits the energy, it acquires a backward thrust [impulse] c if all the radiation is radiated in the same direction. If, however, the radiation occurs through a spatially symmetric process, for example, spherical waves. there is then no recoil at all. This alternative also plays a role in the quantum theory of radiation. If a molecule, in going from one possible quantum theoretic state to another, absorbs or emits the energy in the form of radiation, such an elementary process can be looked upon as partly or fully directed in space, or also as a symmetric (non–directed) one. It turns out that we obtain a theory that is free of contradictions only if we consider the above elementary processes as being fully directed events; herein lies the principal result of the considerations that follow.

Das geht ganz allgemein um die quantenmechanische Betrachtung. Nicht um den Treibhauseffekt, der in der Arbeit auch gar nicht erwähnt wird. Und CO2 schon gar nicht.


FabianPavian 
Fragesteller
 30.12.2022, 16:51

Kannst du auch etwas zum Thema sagen?

P.S. Der strittige Text von Einstein ist erstens in Deutsch und gibt zweitens wirklich nicht so viel her. Ich kenne Diskussionen in denen Einstein geschrieben hat, dass ein Treibhausgas die Temperaturdifferenz zwischen BOA und TOA nicht vergrößern kann, sondern die TOA lediglich nach oben schieben kann.

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segler1968  30.12.2022, 17:10
@FabianPavian

Wenn Du kein Englisch magst, dann zitiere bitte vernünftig aus einer offen verfügbaren deutschen Fassung. Ich habe die englische Fassung genommen, da diese frei im Internet steht.

Wenn Du ein anderes Papier von Einstein meinst, dann zitiere und verlinke doch bitte das. BOA und TOA kommen in dem von Dir zitierten Papier nicht vor. Noch nicht einmal die Atmosphäre kommt überhaupt vor.

Du bist es doch, der hier steile Thesen aufstellt, ohne sie vernünftig zu begründen. Wie sollen wir uns sinnvoll mit einer These auseinandersetzen, die nicht ordentlich begründet oder hergeleitet wird.

Davon abgesehen war Einstein kein Klimaforscher und ein >100 Jahre altes Papier kann relevant sein, muss es aber nicht. Die Forschung ist ja nicht stehengeblieben.

Aber zurück zum Thema: Ja: CO2-Moleküle werden durch Infrarotstrahlung angeregt und geben diese wieder ab. Eben auch zurück an die Erdoberfläche. Mit der Temperatur der Luftschicht hat das wenig zu tun. Hier ist das schön erklärt: https://scied.ucar.edu/learning-zone/how-climate-works/carbon-dioxide-absorbs-and-re-emits-infrared-radiation

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FabianPavian 
Fragesteller
 30.12.2022, 17:19
@segler1968
Wenn Du kein Englisch magst, dann zitiere bitte vernünftig aus einer offen verfügbaren deutschen Fassung.

Gibt es nicht. Da muss man sich schon selbst in die Bib bewegen und eine gute, alte Kopie machen.

Du bist es doch, der hier steile Thesen aufstellt, ohne sie vernünftig zu begründen.

Was Einstein von der Treibhausgas-Hypothese dachte oder nicht, ist eigentlich völlig unwichtig. Ich habe ihn hier nur zitiert, weil er sonst ja meistens richtig lag, Ausnahme ERP-Paradoxon.

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FabianPavian 
Fragesteller
 30.12.2022, 17:23
@segler1968
Mit der Temperatur der Luftschicht hat das wenig zu tun.

Da stellst du dich aber gegen den Mainstream der Klimaforschung und gegen die QM. Je größer die Temperatur ist, umso häufiger ist die Biegeschwingung bereits angeregt und umso seltener kann sie durch IR-Licht (zusätzlich) angeregt werden.

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segler1968  30.12.2022, 17:27
@FabianPavian

Nee, ich muss nicht in die Bib, ich kann ja Englisch und habe eben die frei verfügbare englische Fassung verlinkt und zitiert. Aber gut, vergessen wir Einstein.

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FabianPavian 
Fragesteller
 30.12.2022, 17:34
@segler1968
 This must early be the same as the velocity distribution which molecules acquire as the result of their mutual interaction by collisions, that is, it must coincide with the Maxwell distribution. we must require that the mean kinetic energy which a molecule (per degree of freedom) acquires in a Plank radiation field of temperature T be kT/2 ; this must be valid regardless of the nature of the molecules and independent of frequencies which the molecules absorb and emit. 

WENN ein Treibhausgasmolekül ständig von unten mehr IR-Licht absorbiert, als es nach unten abgibt, dann müsste es doch ständig einen Impuls nach oben erhalten. Damit wäre in Interaktion mit anderen Gasmolekülen die Maxwellsche Geschwindigkeitsverteilung nicht mehr gegeben. Diese sollte aber unabhängig von der Frequenz sein, die ein Gasmolekül absorbiert und emittiert.

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FabianPavian 
Fragesteller
 30.12.2022, 17:13
Was genau soll an dem Treibhaus-Effekt Deiner Meinung nach falsch sein?

Er ist selbstwidersprüchlich. Oder kennst du eine Erklärung für die Abkühlung der Antarktis, die konsistent mit der Treibhausgas-Hypothese ist?

Hier mal ein typisches Paradoxon der Treibhausgas-Hypothese. Angenommen wir haben einen Planeten und teilen diesen von Pol zu Pol an der Oberfläche bis zur TOA mit wärmeisolierenden Wänden in zwei Hälften.

In Hälfte 1 sei die gesamte Treibhausgasmenge. Die Temperatur in Bodennähe betrage dort gemäß Treibhausgas-Hypothese 288K. Abgestrahlt wird von der Oberfläche (Emissionsgrad 1) eine Strahlung 390,08 W/m², wovon gehen 61,46% an der TOA raus. In der anderen Hälfte 2 sei kein Treibhausgas. Dort beträgt die Temperatur 255K. Abgestrahlt wird von der Oberfläche eine Strahlung von Strahlung 239,74 W/m², die vollständig die TOA verlässt.

Also wird von der Sonne eingestrahlt 239,74 W/m² und abgestrahlt aus der TOA ebenfalls 239,74 W/m². Die Oberfläche strahlt 314,91 W/m² im Mittel ab.

Nun lassen wir Wärme fließen. Die Hälfte 1 wird um 2K abgekühlt. Die Oberfläche strahlt dann 379,36 W/m² ab, wovon 233,15 W/m² die TOA verlassen. Die Hälfte 2 wird um 2K erwärmt. (Wärmekapazität in diesem engen Temperaturbereich konstant.) Die Oberfläche strahlt dann 247,35 W/m² ab, wovon auch 247,35 W/m² die TOA verlässt.

Die Abstrahlung der Oberfläche des Planeten ist also etwas kleiner geworden, 313,355 W/m² gegenüber zuvor 314,91 W/m² . D.h. der Planet sollte sich erhitzen. Aber die Abstrahlung an der TOA ist etwas größer geworden, 240,25 W/m² gegenüber zuvor 239,74 W/m². D.h. der Planet sollte abkühlen. QED

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Wie immer bist du kontrafaktisch unterwegs.

Der Klimawandel ist vielfach belegt, er wird weiter Tempo aufnehmen und es werden weitere tippingpoints passiert.

Das Nordpolarmeer ist inzwischen zeitweise praktisch eisfrei, das Grönlandeis schmilzt.

Auch die Antarktis ist von Erwärmung betroffen. https://www.tagesschau.de/wissen/klima/antarktis-meereis-101.html

Wir haben einen extrem warmen Winter.

Deine Desinformationlampagne ist furchtbar und widerwärtig.


FabianPavian 
Fragesteller
 06.01.2023, 17:08
Wie immer bist du kontrafaktisch unterwegs.

Du scheinst die Frage nicht verstanden zu haben.

Der Klimawandel ist vielfach belegt,

Hat auch keiner bestritten.

er wird weiter Tempo aufnehmen und es werden weitere tippingpoints passiert.

Ist gut möglich. Aber was hat das mit der Frage zu tun?

Das Nordpolarmeer ist inzwischen zeitweise praktisch eisfrei, das Grönlandeis schmilzt.

Noch nicht, aber könnte bald sein. Nur, was hat das mit der Frage zu tun?

Auch die Antarktis ist von Erwärmung betroffen. https://www.tagesschau.de/wissen/klima/antarktis-meereis-101.html

NUR die antarktische Halbinsel. Die riesige Ostantarktis kühlt mit 1°C pro Dekade ab. Zum Vergleich: Die Globaltemperatur steigt ca. 0,15°C pro Dekade. Die immer noch sehr große Westantarktis kühlt ebenfalls gemäß der signifikanten Daten stark ab, jedenfalls stärker als die Globaltemperatur steigt. Nur die relativ kleine antarktische Halbinsel erwärmt sich langsam, wobei die Datenlage jedoch unsicher ist.- So die im Link genannten neuesten Erkenntnisse.

Die Frage ist, wie diese Faktenlage mit der CO2-Hypothese vereinbar ist.

Wir haben einen extrem warmen Winter.

Ja stimmt. Aber was hat das mit der Frage zu tun? Außerdem ist Europa nicht der Nabel der Welt. Seit März 2016 ist die Globaltemperatur bis heute um über 0,5°C gesunken.

Deine Desinformationlampagne ist furchtbar und widerwärtig.

Du scheinst einfach die Fakten nicht zu kennen. Informiere dich mal!

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Endlich mal wieder ein quere Arktische Fragestellung mit vermeintlichen Beweisen für die Falschheit der Treibhausgasproblematik. Aber die ist noch schlechter als deine letzte Behauptung mit den Zirruswolken. Der gute Einstein wusste 1917 leider nicht welche Leute seine Aussagen in solch einer Weise verdrehen würden. Hätt er, er hätte den Mund gehalten.

Da es sinnlos ist mit dem Verfasser der Frage zu diskutieren, da er nach dem Zerlegen seiner Weisheit irgendwann einfach aus einer Beweisführung aussteigt, kann ich euch nur warnen. Die Arktis wird schneller warm als der Rest der Welt. Das stimmt zumindest. Aber Rückkopplungseffekte (wenn z.B. das weiße Eis schmilzt dann kommt das dunklere Wasser ins Sonnenlicht und wegen der dunkleren Farbe erhitzt es sich mehr und nimmt dabei auch wieder mehr Wärme auf. Dies passiert ja nicht in Mitteleuropa) zählen ja nicht. Naja, blablabla…

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

FabianPavian 
Fragesteller
 30.12.2022, 20:09
Endlich mal wieder ein quere Arktische Fragestellung mit vermeintlichen Beweisen für die Falschheit der Treibhausgasproblematik.

Geht es auch ohne substanzlose Beleidigung? Versuche es doch mal mit einem Argument.

Aber die ist noch schlechter als deine letzte Behauptung mit den Zirruswolken.

Geht es auch ohne substanzlose Beleidigung? Versuche es doch mal mit einem Argument.

Der gute Einstein wusste 1917 leider nicht welche Leute seine Aussagen in solch einer Weise verdrehen würden. Hätt er, er hätte den Mund gehalten.

OK lassen wir den guten Einstein aus dem Spiel und diskutieren nur über das Paradoxon und die Selbstwidersprüchlichkeit der Treibhausgas-Hypothese im Fall der Abkühlung der Antarktis.

Da es sinnlos ist mit dem Verfasser der Frage zu diskutieren, da er nach dem Zerlegen seiner Weisheit irgendwann einfach aus einer Beweisführung aussteigt, kann ich euch nur warnen.

Geht es auch ohne substanzlose Beleidigung? Versuche es doch mal mit einem Argument.

Die Arktis wird schneller warm als der Rest der Welt. Das stimmt zumindest.

Blitzmerker.

Aber Rückkopplungseffekte (wenn z.B. das weiße Eis schmilzt dann kommt das dunklere Wasser ins Sonnenlicht und wegen der dunkleren Farbe erhitzt es sich mehr und nimmt dabei auch wieder mehr Wärme auf.

Blitzmerker.

Dies passiert ja nicht in Mitteleuropa) zählen ja nicht. Naja, blablabla…

Hier auf GF bin ich bisher nur wenig Usern begegnet, die sich so blamiert haben wie du gerade. Du schon wieder alter Alois.

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alterzapp  30.12.2022, 20:22
@FabianPavian

Okay, wo sind noch mal die Beweise der letzten Behauptung, dass die Treibhausgase nicht Hauptverursacher des Klimawandels sind sondern Zirruswolkenbildung aufgrund von Flugverkehr. Es ging um die Frage warum dann das Klima nicht durch Corona seit 2020 abgekühlt ist, da ja der Flugverkehr um 2/3 eingebrochen ist. Wo? Nichts. Wie immer. Eine Nebelkerze nach der nächsten Nebelkerze….👎

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FabianPavian 
Fragesteller
 07.01.2023, 16:51
@alterzapp
Es ging um die Frage warum dann das Klima nicht durch Corona seit 2020 abgekühlt ist,

Hä?! Als im Feb./März 2020 der Flugverkehr einbrach, ist die Globaltemperatur doch auch kräftig gesunken (ca. 0,7°C). Als sich der Flugverkehr dann erholt hat, ist auch die Globaltemperatur wieder gestiegen.

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alterzapp  07.01.2023, 17:04
@FabianPavian

Genau. Der Flugverkehr bricht um 2/3 ein und die Temperatur, gemessen an deinem Gartenthermometer, bricht um 0,7 Grad kurz nach den Februarfrösten ein und der Klimawandel ist damit für 2 Jahre weg und dann kommt er wieder und das aus der Antarktis wegen der Zirruswolkenbildung in der Ionosphärenregion. Ich denke ich verstehe.

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FabianPavian 
Fragesteller
 07.01.2023, 17:29
@alterzapp

Sieh mal hier

https://www.ncdc.noaa.gov/cag/global/time-series/globe/land_ocean/all/12/2016-2022?trend=true&trend_base=10&begtrendyear=1880&endtrendyear=2021

Die Globaltemperatur betrug zu Beginn des Einbruchs im Flugverkehr, nämlich im Feb./März 2020 1,18°C über der Referenzperiode. Und im Feb. 2021 0,64°C. Also ein Temperaturabfall von 0,54°C innerhalb eines Jahres, der stärkste jemals gemessene Temperaturabfall innerhalb von 12 Monaten.

Bzgl. der 0,7°C hatte ich einen falschen Wert im Gedächtnis. Gegenüber März 2016 betrug der Temperaturabfall 0,67°C.

Gemäß

https://www.nsstc.uah.edu/data/msu/v6.0/tlt/uahncdc_lt_6.0.txt

Betrug die Globaltemperatur im Feb. 2020 0,60°C über der Referenzperiode und im März/April 2021 -0,05°C. Also ein Temperaturabfall innerhalb von 13 Monaten um 0,65°C.

Aktuell ist übrigens die Globaltemperatur von Feb. 2016 (0,70°C) bis jetzt (0,05°C) um 0,65°C gesunken. Es gab lediglich eine kurze Erwärmung als die kriegsbedingte Flugverkehr besonders heftig war - Juli 2022 mit 0,36°C über der Referenzperiode.

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alterzapp  06.01.2023, 16:56

Nein und nein und nein. Alles Quark. Schau mal hier: https://www.spektrum.de/news/warum-wird-die-antarktis-kaelter/1381639

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FabianPavian 
Fragesteller
 07.01.2023, 16:56
@alterzapp

Danke für den Link. Die Argumentation ist mir bekannt und wurde von mir ja schon in der Eingangsfrage kritisiert. Natürlich strahlt warmes CO2 mehr Energie ins All als kaltes CO2. Aber warmes CO2 strahlt gemäß der Treibhausgas-Hypothese doch auch mehr Energie auf den Boden als kaltes CO2. Also müsste sich der Boden erwärmen und nicht abkühlen.

Tut er aber nicht! Vermutlich strahlt CO2 gar nicht zu 50% nach oben und zu 50% nach unten, SONDERN überwiegend nach oben. DAS würde vieles erklären.

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Ist die Abkühlung der Antarktis ein Beweis gegen die Treibhaus-Hypothese?

Nein, denn du gehst bereits (gezielt?) von einer völlig falschen Prämisse aus.

  1. Du sprichst fälschlicherweise von einer "Hypothese". Jedoch handelt es sich um eine sehr gut belegte wissenschaftliche Theorie: https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt#Anthropogener_Treibhauseffekt
  2. Die Antarktis erwärmt sich inzwischen nachweislich mit zunehmender Geschwindigkeit: https://de.wikipedia.org/wiki/Folgen_der_globalen_Erwärmung_in_der_Antarktis
Einstein sah die Treibhausgas-Hypothese als falsch an.
https://www.zvab.com/Quantentheorie-Strahlung-121-128-Physikalische-Zeitschrift-Jahrgang/22848792378/bd

Das ist eine glatte Lüge. Albert Einstein hat sich nie in dieser Form zum Thema Klimawandel geäußert. Das Zitat ist aus dem Zusammenhang gerissen und der Kontext wurde (durch dich) verfälscht.

Ich bin sicher, du beziehst dich dabei auf einen pseudowissenschaftlichen Artikel der Klimawandelleugner-Organisation EIKE mit dem Titel "Albert Einstein sagte Nein! zu einer Strahlungs-Erwärmung der Atmosphäre durch CO2". Der Artikel enthält zahlreiche Unwahrheiten und ideologische Inhalte. Möglicherweise bist du Teil der organisierten Klimawandelleugner-Szene, was deine auffällig kritische und provozierende Frage erklären würde.


FabianPavian 
Fragesteller
 01.01.2023, 16:24
Die Antarktis erwärmt sich inzwischen nachweislich mit zunehmender Geschwindigkeit:

Der von mir zitierte Artikel ist von 2021 und analysiert die verfügbaren Daten sehr genau. Er kommt eben zu dem Schluss, dass sich die Ost-Antarktis und West-Antarktis noch immer deutlich abkühlen und sich lediglich die antarktische Halbinsel etwas erwärmt.

Das ist eine glatte Lüge. Albert Einstein hat sich nie in dieser Form zum Thema Klimawandel geäußert. Das Zitat ist aus dem Zusammenhang gerissen und der Kontext wurde (durch dich) verfälscht.

Es ist keine Lüge, aber in diesem Punkt könnte ich mich wirklich getäuscht haben.

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