Ist Denzel Washington noch immer Christ?

5 Antworten

Hallo

Religion ist "Privatsache" und seine Arbeit ist Schauspielen.

Zudem sind Muslime, Christen und Juden ja vom selben Stamm und basieren auf dem alten Testament es gibt nur denn Streit der Propheten und da geht es im Prinzip nur um Macht und Penunze.

Hi

Also

es ist sein Job als Schauspieler in eine Rolle zu schlüpfen und somit Teil eines Films zu sein. Diesen Job macht er nicht um seinen persönlichen Glaube öffentlich darzustellen sondern schlicht und einfach nur für Geld .. und daß sogar für sehr viel Geld.

Was Denzel in seinem Privatleben glaubt und tut ist seine Privatsache. Ich bin auch ein Fan von Denzel, aber weil er die Fähigkeiten besitzt ein guter Charakterdarsteller in Filmen zu sein.... dafür schau ich mir auch gerne diese Filme an.

Was er privat glaubt interessiert die Filmbranche gar nicht, er hat einen Job zu machen und dafür bekommt er Kohle... Basta !

Nein, man darf im Film nur seine eigene Religion repräsentieren. Geht ja gar nicht anders. Erster Verhaltenskodex für Schauspieler..... nicht.

Wen interessiert es, welcher Religion er angehört (gut, so lange es nicht Scientology ist...) ?!

Muss ich dir wirklich den Unteschied zwischen FIGUR und SCHAUSPIELER erklären?

So wie in 'Jaime Lannister wird gespielt von Nikolaj Coster-Waldau; Jaime liebt seine Schwester. Nikolaj findet diese Art der Beziehung seltsam und abstoßend'.
Daran sehen wir: Eine Rolle ist eine Rolle, die der Schauspieler spielt. Er muss persönlich nicht mit deren Vorlieben, Talenten, Ansichten oder eben auch der entsprechenden Religion d'accord sein.

Gleichzeitig ändert die Meinung eines Schauspielers über einen Handlungsstrang, eine Ansicht oder eine Beziehung seiner Rolle, nichts an DEREN Position dazu. Wenn Schauspieler X der Meinung ist er würde es lieber sehen, wenn seine Figur Y von einem Drachen gefressen wird, während sie aber in der Serie glücklich in ihrem Bett, umringt von ihrer Familie stirbt heißt das nicht, dass Figur Y persönlich lieber von einem Drachen gefressen worden wäre (und auch nicht, dass das Ende, das Schauspieler X im Kopf hat irgendwie dramaturgisch passender wäre)