Ist das unüblich?
Ist es unüblich bei verlägen das der Autor 50 prozent der profits bekommt? Also die hälfte.
Der Verlag meiner Eltern macht das so hoch. Aber naja die machen ihr verlag eher als hobby, und nicht ernsthaftes unternehmen.
Aber ein ernsthafter verlag, könnte sich esn icht leisten den autoren so viel ihres profites auszuzahlen, korrekt?
Was wäre da eher üblich? Und ich habe ihnen geraten ihnen weniger als 50 prozent zu geben wenn sie wollen das sich der verlag lohnt.
5 Antworten
Einen kindischen Unsinn schreibst du da zusammen: "Profit", "ernsthaftes Unternehmen" usw..
Ein Verlag ist ein finanzamtlich und gewerbeamtlich angemeldetes Unternehmen. Menschen unternehmen die Herstellung von Schrifttum. Das kostet Geld. Es muss deshalb Gewinn machen und nach Wachstum streben, denn alles wird jährlich teurer.
Die Honorare für Autoren sind Ausgaben wie Arbeitslöhne und Kosten der Druckmaschinen, des Papiers, der Tinte, des Stroms usw.. Und die muss man möglichst gering halten, um Gewinn für das nächste Geschäftsjahr zu erzielen.
Ein Hobby ist eine finanzbehördlich nicht angemeldete Tätigkeit, die nur Geld kostet und keinen Gewinn erwirtschaftet. Das ist ausschließlich eine finanzielle Ausgabe. Ein Hobby muss man sich also finanziell und zeitlich leisten können.
Wenn deine Eltern einem einzigen Autoren 50 % des Umsatzes eines als Buch vermarkteten Manuskriptes bezahlen, dann... denke ´mal selbst darüber nach, warum, wie oder ob sie das finanziell leisten können.
Und lass dir danach deren Steuererklärung zeigen!
50% des Rohgewinns als Anteil zu bekommen, wäre ein Traum für jeden Autor. Die tatsächliche Rendite für Autoren liegt sehr weit darunter.
Ich weiss nicht warum die das machen. Das ist wahnsinnig business technisch gesehen
Wenn der Drucker bezahlt ist und evtl. Illustratoren und Steuern und Lektor und Layout-Hersteller, dann bleiben für den Autor noch 10 % übrig, damit der Verleger auch was verdient. Manche Verlage zahlen nur 5 %, das ist schäbig.
Du sagst doch selbst, dass sie es als Hobby machen, wieso überrascht es dich dann, dass sie ihren Verlag eher gemeinnützig als gewinnorientiert führen.
Was hat das mit Privileg zu tun, wenn man ein Hobby hat lol? Eigenartige Idee davon, was ein Privileg ist.
Idee: Mach doch selbst deinen Verlag auf, wenn du so superschlau bist und werd damit richie rich.
nö, verlage sind nicht ein guter weg reich zu werden
50% einbehalten ist jetzt aber auch nicht gemeinnützig
Bei Verlängerung hat der Verlag ja wenig zu tun
Und Kosten sind ja bereits alle abgezogen.
Also wieso ist 50% für die geistige Arbeit eines Anderen gemeinnützig?
Nicht nachzuvollziehen
Ja, es ist ungewöhnlich.
Die Leute, die ich kenne , bekommen 2-5 %
Weil ich nicht verstehe warum man ein unternehmen als hobby macht das ist sehr privilegiert.