Ist das outback und australien gefährlich?

5 Antworten

Es kommt darauf an, was Dein Vater im Outback vorhat. Will er eine Tour auf eigene Faust durchs outback machen? Und in welchem Teil von Australien will er unterwegs sein. Outback ist nicht gleich outback.

Für jede Tour, die abseits der sogenannten Zivilation durchgeführt wird, braucht es die entsprechende Vorbereitung, das richtige Fahrzeug und die entsprechende Ausstattung, von GPS, Funkgerät und großen Wasser und Spritvorrat et.. Dabei ist egal ob man durch das innere von Australien fährt oder durch die Sahara.

Die Typen in Deinem Bekanntenkreis oder in den Kommentaren, die was von den giftigen Tieren faseln, solltest Du ignorieren.

Natürlich gibt es in Australien giftige Tiere, aber die halten sich selten dort auf, wo Menschen sind. Da bin ich ganz bei Icelady13 und travelbibi. Und man muss sich ohnehin vorher informieren, auf was man sich einlässt und worauf man achten muss. Und man sollte sich immer, albsolut immer, an die Warnschilder halten.

Bevor Du Dir also unnötige Gedanken machst und sinnlos rumheulst, lasse Dir doch von Deinem Vater erklären, was sie genau vorhaben und wo sie fahren wollen. Dann hast Du eine bessere Vorstellung und brauchst keine Angst zu haben.

Und ich kann Dir versichern, gefährlich für uns Europäer ist eher der ungewohnte Linksverkehr als die giftigen Tiere, die irgendwo im Nirgendwo leben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
liebernicht123 
Fragesteller
 03.01.2022, 16:22

Er hatte vor nach Gold zu suchen

0
Lachlan  04.01.2022, 08:28
@liebernicht123

Er hat wohl zuviel TV-Sendungen gesehen von den Goldgräbern in Australien. Das ist eine Abenteuer-Doku-Serie. Das kann man doch nicht als Vorbild nehmen. Und dann auch noch glauben, dass man innerhalb von ein paar Wochen den großen Goldfund macht. Abgesehen davon, dass da dann auch noch rechtliche Hürden bestehen, wenn er den "großen Nugget" dann ausser Landes bringen will.

Hat er sich dabei auch mal angesehen, welche Ausrüstung die Jungs und Mädels da haben und dass man erstmal einen Claim haben muss. Und dass man dazu auch noch viel Zeit (und Geld) mitbringen muss und dann auch noch Glück haben sollte.

So einfach geht die Goldsuche auch in Australien nicht mehr. Diese Zeiten sind schon mehr als 100 Jahre vorbei.

Jetzt muss ich doch mal lachen über soviel Naivität.

Vielleicht sollte er eine geführte Goldsuche-Tour mitmachen, wie sie hier beschrieben wird: https://www.reisebine.de/touren/outbacktouren/7-14-tage-goldsuche-im-outback. Dann musst Du Dir auch keine Sorgen um Deinen Vater machen. Da kann er nicht so schnell verloren gehen.

1

Nichts an und in Australienen ist grundsätzlich gefährlich, nur weil es Australien ist.

Gefährlich ist nur sich uninformiert ins Abenteuer zu stürzen, Leichtsinnigkeit, Selbstüberschätzung usw.

Es leben rund 25 Mio Menschen in Australien, ein Teil davon auch in abgelegenen Gegenden. Und keiner von denen stirbt allein an der Tatsache dass er sich in Australien befindet.

Es ist quasi wie im Straßenverkehr: Wenn du die Verkehrsregeln kennst, aufmerksam, wach und nüchtern bist, dann ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass dir (ohne Fremdeinwirkung) etwas geschieht.

An seiner Stelle wäre ich etwas vorsichtiger, als bei einer Wanderung durch die Eifel. Aber er passt nicht in das Beuteschema eines Inlandtaipans (man hat leider nur 20 Minuten Zeit, den Biss zu behandeln ; sonst .....) oder irgendwelcher Spinnen oder Skorpione. Wenn er nicht gerade auf eines dieser (meist gut getarnten ) Tiere tritt, kann er beruhigt nach Gold oder Opalen schürfen ! ;-)

Lachlan  03.01.2022, 11:17

@Lukulus161. Sehr fantasievoll, aber Quatsch.

2
Lachlan  04.01.2022, 08:12
@Lukulus161

TV mag stimmen. Aber "Wissen"! Nee, das ist nicht vorhanden. ;)

1
Lachlan  04.01.2022, 13:42
@Lukulus161

Erzähle mir doch mal etwas Neues und plapper nicht sinnfrei etwas nach, was Du noch nichtmal zuordnen kannst. Thema erledigt, wegen absoluter Sinnlosigkeit.

0

Mach dir keine Sorgen, ich war auch schon im Outback, giftige Tiere sieht man eher selten, die sind eher scheu. Was macht er im Outback, es gibt da nicht viele Straßen, das an sich verfahren kann, er wird ja wohl nicht den Kontinent zu Fuß durchwandern wollen.

Naja, ich hoffe doch, dass sie sehr gut vorbereitet sind. Dazu gehört, über die Tierwelt Bescheid zu wissen, zu wissen, dass man ausreichend Nahrungsmittel und vor allem Wasser und Benzin dabei hat.

Und so weiter und so fort.