Ist das Leben real?
Manchmal kommt es mir vor, als wäre alles nicht real bzw. bedeutungslos. Ich glaube zu 50%, dass das Universum nur eine Art Simulation ist (das glaubt übrigens auch der Milliardär Elon Musk). Was machen wir überhaupt, ich meine, was ist der Sinn des Lebens? Frau finden (aus meiner Sicht als Mann), Kinder zeugen und aufziehen? Für was? Oder sich einfach nur bis zur Pension abrackern?
9 Antworten
damn bro, wir sind vieh das von der industrie gemolken wird, weil wir nur konsum, materielle, triebe und herdenverhalten kennen. 70prozent der menschen leben meiner meinung nach so wie sie leben weil andere es auch tun oder sie es vorgelebt bekommen. Das Thema ist aber sehr subjektiv und beruht auf deinen eigenen Lebenserfahrungen. Aber wenn du schon mal geblickt hast, dass die Gesellschaft nicht ganz authentisch ist- wie zum beispiel die tatsache dass wenn du pech hast einfach fremde menschen ihre schmierigen finger in deinem leben drin haben und es steuern und sogar dein verhalten steuern einfach aus dem grund weil sie aus irgendeinem grund priviligierter sind als du und in der nahrungskette über dir stehen und sich einfach außerhalb des uns normalos bekannten system bewegen -ist das doch schon mal was wert. ernüchternd ist es allemal. wenn sie wollen dass du single bleibst, dann bleibst du auch single egal was du tust, wenn sie wollen dass du keine beförderung bekommst, wirst du ewig für 12 euro schuften, während sie nichtmal auf sowas wie geld angewiesen sind und sich damit vergnügen wie wir so hart versuchen aber trotzdem nicht bekommen. jep, geiles leben diggi
"wir sind cleverer, du musst das nicht alleine durchstehen, komm wir nutzen das system aus" , "ne man ich mach das alleine" hab ich in dieser nacht geantwortet. Ich wünschte ich hätte eingewilligt um an infos zu kommen. einmal naiv, immer naiv man..
man sagt ja, kurz bevor man stirbt, sieht man sein leben nochmal (der berühmte sprichwort: man sieht das leben an sich vorbeiziehen). dieser prozess soll einige minuten dauern.
es gibt die theorie, dass wir unser leben gerade in diesen minuten nochmal an uns vorbeiziehen lassen. wir haben das gefühl es dauert 80 jahre lang, aber in wahrheit liegen wir im sterben und lassen gerade unser leben an uns vorbei ziehen in diesen wenigen minuten an dem unser gehirn noch aktiv ist kurz vor dem tod.
zum sinn des lebens: ich greife auf mein berühmtes beispiel mit dem spiel "Die Sims". was ist der sinn dieses spiels? man hat keine ziele, keine story.. gar nichts. man erstellt menschen, und man lässt sie in ein haushalt einziehen. und was macht man dann? ist einem selbst überlassen. wann ist das spiel vorbei? wenn man seine persönlichen ziele erreicht hat. für einige ist es die karrierstufe 10, für andere ist es eine familie.. aber sogesehen ist das spiel nicht vorbei.. man hört einfach auf zu spielen..
Ich weiß nicht was mich von anderen Menschen unterscheidet, abgesehen von meinen Fassaden und deren anderer. Könnte mir vorstellen, dass man alle Leben gleichzeitig lebt und warum wir auf ein Leben jeweils nur begrenzt sind, das liegt einfach daran, dass ein Geist ein geschlossenes Konzept ist. Alles was wir tun würde dann quasi direkt auf uns zurück reflektieren. Ungerechtigkeit gäb's nicht, denn was man jemandem in einem Leben antut, das erlebt man halt direkt im anderen Leben.
Was Jesus in der Bibel sagte war Gott würde irgendwann den Himmel auf Erden bringen. Für mich ergibt das Konzept deshalb keinen Sinn nach dem Tod in den Himmel zu kommen, auch wenn es so ein schöner Gedanke ist. Ich denke Menschen kommen in den Himmel sobald er auf Erden ist, aber das würde auch noch ein langer Weg sein.
Hast du dir noch nie mit dem Hammer auf den Daumen gehauen oder was soll der Quatsch? Realer spürst du das Leben doch kaum! Dein Denkfehler ist daß du davon ausgehst, daß es den einen Sinn im Leben gibt! Was mir im Leben wichtig ist, wird dir möglicherwise völlig egal sein und ähnlich geht es mir vielleicht mit dem Sinn in deinem Leben! Such du für dich den Sinn und lass andere ihren suchen!
Auch Shakespeare zweifelte an der Realität des Lebens. Er hielt das Leben für einen Traum:
„Wir sind aus solchem Stoff, wie Träume sind; und unser kleines Leben ist eingebettet in Schlaf.“ (s. Shakespeare „Der Sturm“)
Tatsächlich leben wir ja nie in der Gegenwart, sondern immer nur in der Zukunft und in der Vergangenheit. Die Gegenwart verwandelt sich stets, und zwar in Sekundenschnelle, in die Vergangenheit. Deshalb hat man mitunter das Gefühl, alles um uns herum sei irreal, weil wir die Gegenwart nicht fassen können. Sie verschwindet immer sofort.