Ich habe einen Kollegen der zum Islam konvertiert ist. Braucht er jetzt einen muslimischen Namen?

4 Antworten

Muss nicht sein. Kann aber:

Im Islam genügt im Allgemeinen das Sprechen der Schahada, des Glaubensbekenntnisses („Es gibt keine Gottheit außer Gott, und Mohammed ist sein Gesandter“), verbunden mit dem gemeinsamen Gebet, um als Muslim zu gelten. Beides muss auf Arabisch gesprochen werden und bei vollem Bewusstsein geschehen. Die Beschneidung bei Männern ist keine Bedingung für die Konversion. Viele Konvertiten zum Islam nehmen einen arabischen Vornamen an. Dieser kann auch beim Einwohnermeldeamt registriert werden.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Konversion_(Religion)#Islam

As‘salamu alaykum.

💭 | Es ist keine Pflicht einen muslimischen Namen zu haben, er kann es gerne ändern, wann immer er auch will, In Shaa Allah.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Islamisches Wissen (Ahl-as Sunnah), von Bücher und Shuyukh.

NEIN! ...aber wenn er VERmeint, einen zu brauchen, ist das ein untrügliches Anzeichen dafür, dass es sich bei ihm um einen Fanatiker handelt (das sind Konvertiten leider überdurchschnittlich oft:(

Ist nicht unbedingt notwendig.