Islam — Sind nicht-muslimische Frauen in Hinsicht auf Ehen und Beziehungen besser als muslimische Frauen?


12.05.2022, 10:50

Wenn ihr andere Erfahrungen gemacht habt, dann bin ich auch ganz Ohr.

5 Antworten

Allein weil man sein Leben und seine Jugend nicht genießen und ausleben kann bzw hat und weil Erfahrungen - ob in sexueller Hinsicht, oder überhaupt in Sachen Beziehungen - schlichtweg fehlen, wird die Ehe mit einer streng muslimisch geprägten Frau für den Großteil der jungen Männer weniger attraktiv sein. Ich hätte ein immenses Problem damit, wenn sie im Bett keine Ahnung hat, was sie machen soll. Wäre ein absolutes No-Go.

Besser / schlechter? - Unsinn.

Religion ist Privatsache, wer meint so leben zu müssen soll das tun und andere Lebensweisen respektieren.

Gut möglich das dir eben der Respekt fehlt, aber das ist dein Problem.

M.E. ist das nicht ganz zutreffend: manN heiratet nicht die Väter, sondern man kauft ihnen die Tochter ab!

Warum? - Weil die Väter nach der Heirat i.d.R. keinerlei Besitzansprüche auf ihre Töchter mehr haben oder anmelden und auch dem Bräutigam/Ehemann keine Vorschriften machen.

IslamIsMyDrug 
Fragesteller
 12.05.2022, 11:02

Ich glaube du verwechselt Morgengabe mit Brautpreis.

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YvesTanguy  12.05.2022, 11:17
@IslamIsMyDrug

Könnte sein - Ich bleibe aber bei meiner Auffassung, dass man im Islam üblicherweise eher die Tochter dem Vater abkauft, als dass man den Vater heiratet;)

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alleine schon, dass nicht muslimische frauen eben nicht auf papa hören müssen, sondern ihre eigenen Entscheidungen treffen dürfen (was übrigens jeder tun sollte, egal welche religion oder glauben). was aber nicht heißen soll, dass papa oder mama keinen rat geben dürfen. anhören kann man sich das.

ich bin da voll bei grundgesetz, das alle menschen gleich sind unabhängig ihrer abstammung oder religion etc.

das mit dem prüde; nun ja, sie dürfen ja nix vor der ehe. die männer dürfen theoretisch ja auch nix machen vor der ehe, tun es aber dennoch. also sollte man den frauen das gleiche recht zugestehen.

floppydisk  12.05.2022, 11:05

Wird leider überhaupt nicht so gelebt. Der Koran ist uralt und benötigt eine Reformation. Leider legen fast alle Moslems alles noch immer wie vor tausend Jahren aus und deuten diesen Unsinn nicht im aktuellen und modernen Kontext, sondern im historischen. Das führt zu entsprechenden Geschlechterbildern, verhindert Emanzipation und stellt die Frau unter den Mann. Es müsste mal von offizieller Stelle klargestellt werden, wie Gleichberechtigung im Koran formuliert ist und zwar von oberster Stelle. Nur sind das genau die, die eben historisch denken - darum wird sich auch nichts ändern.

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data2309  12.05.2022, 11:17
@floppydisk

ja, genau so ist es.

aber diese "reformation" musste auch die christliche religion durchmachen.

einiges oder fast alles war vor 1000, 1500 oder 2000 jahren vlt noch gut und richtig, aber eben damals, nicht mehr heute.

bsp schweinefleisch. damals konnte man es schlicht nicht haltbar machen, daher wurden menschen kran und starben. dann musste eine Regelung gefunden werden um den verzehr von schweinefleisch zu verbieten.. das tier wurde als unrein deklariert, weil es angeblich dort rumwühlt, wo es kac*t. was aber in der natur gar nicht der fall ist.

wenn man sich heutige stallhaltung von kühen, rindern, hühnern und schweinen anschaut, wäre das fleisch heute verboten, den gezwungenermaßen müssen die tiere das nämlich heute (menschengemachtes problem)

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Nein, das wäre ein pauschales Urteil, das so nicht zutrifft.

Ich lese, als Christ, viele Biografien aus islamisch dominierten Ländern und sehe mir regelmässig Dokumentationen von dort an.

Das, was Du schreibst, ist nicht völlig falsch. Jedoch nutzen viele Muslimas den Freiraum, den sie haben. Vieles geschieht auch hinter den Mauern der Häuser und Wohnungen, was Nicht-Muslime oft sehr überrascht.