iPad Pro geeignet für die Berufsschule?

9 Antworten

Ich würde Dir mehr zu einem MacBook raten als zum Kauf eines iPad.

In der Berufsschule wirst Du Berichte schreiben müssen. In dem iPad wird die Tastatur nur elektronisch simuliert. Echte Tasten sind da nicht vorhanden. Du müsstest Dir also zusätzlich noch eine externe Tastatur kaufen.

Bei dem iPad ist der Bildschirm nicht so gut geschützt wie bei einem MacBook.

Mein Rat: sieh Dich nach einem guten gebrauchten MacBook Air um. Der Akku hält bei diesem MacBook lange - länger als bei der Pro-Version. Du musst also in der Berufsschule nicht nach einer Steckdose fahnden.

Ein gebrauchtes MacBook ist wesentlich preisgünstiger zu kaufen als Neuware. Die Geschwindigkeit ist zwar geringer als bei einem neuen MacBook, aber nun auch nicht derart schlecht, dass man es nicht gut verwenden könnte, dafür sparst Du aber echt Geld!

Ich würde den Laptop nehmen.
Ipad KANN man zwar locker in einen Rucksack stecken, allerdings muss da nur was gegenstoßen, dann haste eine riesige Rechnung weil der Bildschirm kaputt ist.
Liebe Grüße :)

Grundsätzlich, warum nicht.

Sofern du allerdings nicht viel künstlerisch tätig bist, würde ich eher für das kompaktere und wesentlich günstigere iPad Air 2 plädieren.

Wenn du schon einen Mac besitzt, mobil oder nicht, wäre ein iPad eine tolle Ergänzung. Ansonsten solltest du vielleicht lieber ein 13" MacBook (Pro oder Air) wählen, womöglich käme auch das 12" MacBook in Frage.

Alles kommt darauf an, welche Art von Ausbildung du absolvierst und was du ansonsten mit dem Gerät machen möchtest!

Hi,

da wäre doch viel interessanter zu wissen, was du damit machen möchtest?

Problem kann je nach Anwendungsbereich iOS werden. Meistens muss nach alternativ Software gesucht werden, wenn es dann eine gibt muss man viele Kompromisse eingehen. 

Prinzipiell würde ich schon beim Preis des iPad Pros, direkt einen Laptop kaufen. 

Gruß

Inalovesapple  11.12.2015, 10:40

Ich bin seit 7 Jahren Mac-User und Kompromisse musste ich bislang keine eingehen! Es gibt sehr oft die gleiche Software auch für Mac, insbesondere bei Standardanwendungen. Davon abgesehen ist die Mac-spezifische Software seltenst ein Reinfall (was uU auch damit zusammenhängen mag, dass ich mich vorab über diese ausreichend informiere). Das kann allerdings ebenso bei Windows passieren.

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DarkNightmare  11.12.2015, 11:01
@Inalovesapple

Ich rede auch nicht von einem Mac mit OSX. Sondern von Tablets mit iOS. Privat nutze ich seit 2006 Apple Computer. In der ganzen Zeit hat es kein iPad zu mir nach Hause geschafft. Der Nutzenfaktor ist für mich zu gering und dort gibt meistens nur Kompromiss Software. 

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KanaxInBS  12.01.2016, 23:01
@DarkNightmare

Zwar etwas spät, aber das frage ich mich seit bald schon 6 Jahren, was denn so toll an Tablets ist.

Zum richtigen Office-Arbeiten finde ich den Bildschirm auf Dauer zu klein, zudem dann Bildschirmtastatur (hab zwar eben kein Tablet, aber zumindest ein 5"-Smartphone und vertippe mich geschätzt deutlich mehr und brauche auch erheblich länger auf einer Bildschirmtastatur als auf einer im Notebook oder einer "großen" (oldies but goldies^^)) oder man schleppt eben immer Tastaur und ggf. noch Maus mit, für Dinge wie Bild-/Videobearbeitung ist der Touchscreen mMn auch nicht das wahre (ok, oberflächlich, Filter und grobe Retuschen, aber wenns richtig zur Sache geht ist der Touchscreen zu unpräzise und fürs Videorendern (wenn man denn muss) ist die ARM-CPU eigentlich völlig ungeeignet (die Rechenleistung im Vergleich zu einem großen x86 oder einer richtigen Radeon-/GeForce-Grafikkarte ein Witz)).

Naja und das restliche, für Mediacenter, als Mediaplayer usw. und Surfen auf der Couch ists natürlich perfekt, Spiele - eigentlich nur Casual, für GTA & Co. ist ein Controller angebracht.

Als Navi im Auto sind die bis aufs Mini zu mMn groß, wobei aber der spiegelnde Bildschirm bei Sonneneinstrahlung da noch ein Hindernis ist.

Und als Kamera, naja, ich muss immer grinsen bis fast lachen, wenn ich sehe, wie welche mit Tablets fotografieren, qualitativ können die zwar durchaus mit günstigen Kompaktkameras bis ~100, vielleicht auch noch 200€ mithalten, aber gegen bessere (oder gar DSLRs oder Systemkameras) - keine Chance auch die schlechte Ergonomie (großes, flaches, leichtes Gerät, wie soll man das richtig greifen, um verwacklungsfreie Aufnahmen zu machen).

Naja und als wirklicher Notebookersatz (bis auf einige, wie die Pro-Geräte (iPad Pro, Surface Pro, Galaxy Tab Pro) sind aber alle im Netbookformat...) nur mit zusätzlicher Tastatur und noch Maus, dann kann man auch gleich ein Ultrabook kaufen...

Und der Praxiseinsatz in der Schule könnte auch noch weitere Hürden haben, ich mache mal ein "Worst-Case" - Tablets (und Smartphones) kriegen bspw. auf der Berufsschule, auf die ich gehe, keinen Zugang zum WLAN und dann arbeitest du auf dem iPad ne Präsentation aus, die du dann an dem und den Tag in der Berufsschule abgeben musst (hattest es noch nicht fertig und dann am selben Tag noch auf dem iPad fertig gestellt) meist auf Netzlaufwerk XY hochladen) und kannst es aber mangels Zugang (eben das Schul-WLAN und Netzlaufwerke) und USB-Ports (die fertige Präsi auf nen Stick kopieren, mit dem an nen Schulrechner gehen und dann von diesem aus hochladen) nicht abgeben.

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Kauf' dir lieber ein kleines Macbook. Das kannst du ggf. auch ergänzen (RAM, größere HDD …).

Für die Schule wäre mir so ein iPad zu schade!

Zumal du es wohl kaum 100 %ig beaufsichtigen kannst und Schäden sehr schnell teuer werden … :-)