Induktion in nicht-ferromagnetischen Stoffen?

1 Antwort

Hat mich interessiert. Wußte ich nicht bzw als Elektroniker bin ich nicht drauf gekommen. Aus der googel suche:

Denn Induktions-Kochfelder erzeugen Wirbelströme in der elektromagnetischen Unterseite des Kochgeschirrs – und damit die fürs Kochen benötigte Hitze. Edelstahl, Kupfer und Aluminium dagegen haben einen zu geringen elektrischen Widerstand – und sind deshalb nicht induktionsgeeignet.

Das heißt für mich die machen einen Kurzschluss. Leistung ist Spannung mal Strom. Wenn die Spannung nahe Null ist gibt es fast keine Leistung.

Woher ich das weiß:Recherche
mathefrau 
Fragesteller
 31.03.2023, 19:15

Vielen Dank! Klingt sehr plausibel! Heißt das dann, dass zwar grundsätzlich ein Strom in nicht-ferromagnetischen Stoffen induziert werden kann (wie bei der Spule oder dem Alurohr) aber der Effekt für das ausreichende Erhitzen eines Kochtopfes einfach zu schwach ist? Oder wie geht das sonst, z. B. mit einer Spule, die ja in der Regel auch aus Kupfer ist?

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