In wie weit hat man Schuld wenn man im Studium oder Beruf unter diesen Umständen keinen Erfolg hat?
Einige sagen dass man Ausreden nutzt.
Bei ADHS:
7. Schnelle Erschöpfbarkeit und Lustlosigkeit – der übermächtige „innere Schweinehund“ Das Durchhaltevermögen und die Selbstmotivation sind stark eingeschränkt, was schnell zu Resignation und Mutlosigkeit führt. Betroffene haben oft große Probleme, sich selbst zu motivieren und eine Arbeit anzufangen, die keinen Spaß macht. ADHS-Betroffene besitzen einen riesigen „inneren Schweinehund“, den sie nur sehr schwer für Aufgaben überwinden können, die sie nicht interessieren. Daraus resultieren erhebliche Selbstzweifel und mangelndes Selbstbewusstsein.
5. Chaos und Desorganisation – „Chaosprinzessinnen und zerstreute Professoren“ ADHS-Betroffene können schwer Ordnung halten, weil sie keine innere Struktur haben. Alles erscheint gleich wichtig und so können sie nichts wegwerfen, was durchaus auch bis zu einem Messie-Dasein führen kann. Das Chaos um sie herum gleicht ihrem inneren Chaos, sie finden wichtige Sachen in ihrer Unordnung nicht, und sie haben keinen Überblick in ihrem Leben. Bei Frauen sind es die „Chaosprinzessinnen“ 64, bei Männern die „zerstreuten Professoren“, denen man alles hinterher tragen muss
- Burnout geringe Belastbarkeit
4 Antworten
Hier von "Schuld" zu sprechen, ist eine unangemessene Wertung der Situation. Zweifelsohne gibt es Menschen, denen solche Dinge wie Ordnung halten, Regeln akzeptieren und befolgen, sich zu ungeliebten Aufgaben motivieren usw., schwerer fallen.
Das ist aber nur ein Grund und keine Entschuldigung dafür, es nicht immer wieder versucht zu haben. Wer sich dem Ego ergibt, verliert sich in Ausflüchten und sucht einen "Schuldigen", dem er die Verantwortung zu schieben kann.
Die zu bewältigende Aufgabe besteht darin, sich die Verantwortung für das eigene Leben zurückzuholen. Das Ruder wieder selbst in die Hand zu nehmen. Wer das nicht alleine schafft, kann sich Hilfe suchen. Wer das nicht tut, macht sich schuldig gegen sich selber, denn niemand wird geboren, um anschließend fett und antriebslos auf dem Bett liegen zu bleiben und nichts auf die Kette zu kriegen.
Ließe ich mich von solchen Ausflüchten einwickeln und gäbe dem nach, um ebenfalls in das Klagelied der zu unrecht verlorenen Chancen mit einzustimmen, wäre ich ein verdammt schlechter Coach. 😁
Jeder hat es eben Einige mehr andere weniger.. ist es also normal oder eine Krankheit..? Wenn man es akzeptiert werden die Leute immer nur noch fauler..
Man ist immer für sein tun/nicht tun verantwortlich
Diese Krankheit hatten dann viele Sklaven früher bestimmt auch trotzdem hat man sie irgendwie zum arbeiten getrieben (oder sie sind verreckt)
Wer sollte sonst "Schuld" sein?
Natürlich adhs ist eine Krankheit, aber es gibt Mittel und Wege damit umzugehen und damit (erfolgreich) zu leben.
Bei innerem 🐖🐖🐖🐕 hat derjenige sein Egoich zum Herrn gemacht. Wegen übertriebenen Ängsten kneift er oft. Dann spielt sein Egoich King über ihn.
Egoich ist nur als Diener brauchbar. Er muss lernen Verantwortung zu übernehmen.
Ob medizinisch in Diagnose gesichert oder nicht? Spielt keine Rolle zum heile und gesund werden.
Jeder muss, mit oder ohne mediz. Hilfe lernen, seinen inneren 🐖🐖🐖🐕 zu besiegen.
Kein Psychotherapeut tut dies für ihn.
Mancher, resilient, schafft es alleine schneller und hat sich damit selbst geheilt.
Das ist krankheitsbedingt uebermaessig bei diesen betroffenen.