In welche politische Richtung orientieren sich die öffentlich-rechtlichen Medien eher?

Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen

in garkeine da die öffentlich Rechtlichen IMMER neutral sind 53%
Links 43%
Rechts 3%

11 Antworten

Die ÖR werden durch den Rundfunkrat, der sich aus Repräsentanten wichtiger gesellschaftlicher Richtungen zusammensetzt, kontrolliert.

In der Summe ist die Berichterstattung ausgewogen, einzelne Beiträge können und sollen von der Mittellinie abweichen .

Das Problem liegt häufiger in der politischen Auffassung einiger Kritiker, deren Standpunkt hinreichend weit rechts ist um auch ausgewogene Berichterstattung als links anzusehen.


GrandOuvert  18.07.2020, 16:45

komisch, dass nur immer linke sagen, dass der rundfunk neutral wäre

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Kleidchen2  18.07.2020, 16:47
@GrandOuvert

Nein, die Linken sprechen das Thema nicht an. Diese Auseinandersetzung ist schon so alt wie das ZDF, das als rechtes Gegengewicht zur ArmRD gegründet wurde.

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Kleidchen2  18.07.2020, 16:53
@GrandOuvert

Witzbolt. Anders als du habe ich mich hm aber mit den Dingen beschäftigt, von denen ich rede.

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xubjan  18.07.2020, 17:47
@GrandOuvert

Nein, die Mitte der Gesellschaft sagt das. Die auch weiterhin existiert, egal wie oft Rechtsradikale versuchen, das Gegenteil herum zu erzählen.

Die Beweise sind klar für jeden ersichtlich, der sich das Programm komplett anschaut. Wenn die ÖR nur links wären, wieso prügeln sie auch seit Jahren beispielsweise auf die SPD ein? Das ist auch bei den ÖR sehr klar ersichtlich. Mit linker Haltung hat das also nichts zu tun.

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Kleidchen2  18.07.2020, 17:57
@xubjan

Übrigens sind die auch sehr kritisch den Linken gegenüber und die Grünen kommen auch nicht immer gut weg.

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GrandOuvert  18.07.2020, 18:18
@xubjan

weil die spd ihnen nicht links genug ist und % von ihren heißgeliebten grünen abzieht

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xubjan  18.07.2020, 20:08
@Kleidchen2
Übrigens sind die auch sehr kritisch den Linken gegenüber und die Grünen kommen auch nicht immer gut weg.

Weil es genug Grund dafür gibt :-P

Ne, im Ernst. Es ist halt auch objektiv betrachtet genug da. Merkel wird auch oft genug kritisiert und eigentlich immer zu Recht.

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xubjan  18.07.2020, 20:08
@GrandOuvert
weil die spd ihnen nicht links genug ist und % von ihren heißgeliebten grünen abzieht

Ahja. Wieso nur werden dann auch alle anderen regelmäßig kritisiert? Da bleibt keiner mehr übrig, der nicht doch mal kritisiert wird.

Alle sind da mal dran. Merkst du was? Könnte es vielleicht doch sein, dass es da nicht wirklich um eine politische Grundrichtung geht, wenn es zu Kritik kommt?

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Links

Früher wusste man die Ausrichtung und es gab einen gewissen Ausgleich,war eine Report-Sendung von bestimmten Sendern,ging es um Skandale in der CDU. Kam dann „Report aus München“,ging es um Skandale in der SPD usw. Ich habe aber mittlerweile den Eindruck,vor einem Schulfernseh-Netzwerk zu sitzen. Überall muß jetzt Toleranz und Integration gepredigt werden,abgesehen von den immer absurderen MordSerien wie Tatort usw. habe ich das Gefühl,wieder ein Film über Migration,Integration usw. Und das alles typisch deutsch-aufgesetzt,plakativ und als „Komödie“ komplett unerträglich. Die Nachrichtensendungen stießen mir beim Hanauer Attentäter furchtbar auf,es musste Rassismus sein,und am besten noch als Netzwerk im Verbund mit dem NSU usw.,dabei war der Mann Schizophren und hat in Videos eher Meinungen aus der „QAnon“ und „Adrenochrom“-Verschwörungstheorie aufgezählt,(Unterirdische US-Basen,in denen Kinder gequält werden usw),bevor er auf ausländische Mitbürger schoss. Aber es musste medial mit in die Gefahr des Rechtsterrorismus hineingezwängt werden. Die Tat war schlimm,aber nicht mit der Planung und Perfidie eines NSU zu vergleichen. Aber da entdeckte ich für mich eine linke Übereinstimmung der Sender,alle setzten den Amoklauf in eine Reihe mit dem Lübcke-Mord usw.


xubjan  18.07.2020, 17:45
dabei war der Mann Schizophren

Zumindest war er nicht mehr richtig im Kopf, auch wenn das nicht klinisch korrekt ausgedrückt ist.

Was mich bei solchen Beispielen immer wieder stört sind zwei Dinge:

A) Dass sie die Wahrheit ausblenden. Denn gerade in den ÖR wurde sehr deutlich gemacht, dass es erst mal ein gestörter Einzeltäter war und dass man zwar - wie bei jedem solcher Taten - nach Mittätern sucht aber eben noch keine gefunden hatte

B) Dass bei rechten Tätern immer stets betont wird, dass es Einzeltäter sind, aber umgekehrt bei linken Tätern immer sofort das große Kollektiv, die "Antifa" usw. als Mittäter genannt werden, sowie jeder, der rechts widerspricht, so eingeordnet wird, als habe er geholfen.

Mir ist das letztendlich egal. Tat ist Tat, Täter ist Täter. Nur es ist immer wieder auffällig, dass sofort dieser Reflex kommt, sobald es um entsprechend motivierte Taten geht.

Aber es musste medial mit in die Gefahr des Rechtsterrorismus hineingezwängt werden

Es war nun mal genau das. Und ob er nun verrückt war oder nicht. Er hat für sich genau diese Rechtfertigung gefunden.

Genauso wie ein linker, der eine Bombe zündet "gegen das Establishment", nun mal ein Linksterrorist ist.

alle setzten den Amoklauf in eine Reihe mit dem Lübcke-Mord 

Wer hat das denn jemals getan? Nur weil man Rechtsterrorismus als genau das bezeichnet, wird es auf dieselbe Stufe gestellt? Niemand hat das je auf exakt dieselbe Stufe gestellt.

Das lustige ist: Du schreibst eingangs, dass dir dieses ständig politisch korrekte aus dem Hals heraushängt. Gleichzeitig bist du es aber gerade, der hier irgendwie versucht, diese eine Tat in Hanau wahlweise schön zu reden, irgendwie politisch korrekt zu sehen (wobei: Was ist da denn das politisch korrekte?) usw.

Sprich: Du machst bei dieser Tat exakt das, was dich eigentlich komplett stört?

Wieso eigentlich?

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RheumaBaer  18.07.2020, 17:59
@xubjan

Falsch. Geschönt wird nichts. Aber man hat den Rechten die Instrumentalisierung zahlreicher Straftaten durch Migranten bezichtigt,Sexuell motivierte Morde,Ehrenmorde,usw. Da hieß es von links stets,“Einzelfälle“. Waren aber zahlreich. Natürlich nicht innerhalb eines Netzwerkes,aber für das Gefühl der inneren Sicherheit spielt das keine Rolle. Nun wurde eben die Tat eines Geisteskranken von links instrumentalisiert. Es war ein Amoklauf mit Migrantenopfern,es hätten aber auch andere Personenkreise sein können. Der Mann galt schon in der AbiZeitung als durchgeknallt,die Frage ist eher,wie er dann in einen Schützenverein aufgenommen werden konnte. Aber nun muss er mit tatsächlich Rechtsterroristischen Taten vermischt werden,das ist auch Instrumentalisierung. Ich schöne nichts,töten ist töten,mir fällt nur auf,wie beide Seiten die Taten für sich nutzen. Ich sehe gar nichts an der Tat politisch korrekt,wie kann man das bei einem Amoklauf mit Muttermord und Selbsttötung,das ist kein gelungener Versuch von Dir,den Sinn meiner Worte zu verdrehen. Wenn wieder ein Afghane seine ExFreundin umbringt,rief die AfD,seht ihr,das musste ja so kommen. Wenn ein verdrehter Einzelgänger einen Amoklauf macht und dabei Ausländer tötet,ruft es von links,schon wieder ein rechtsterroristischer Anschlag! Falsch. Beides.

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xubjan  18.07.2020, 20:05
@RheumaBaer
Geschönt wird nichts. 

Doch, genau das hast du doch getan, denn du hast oben geschrieben, die Tat sei ja nur die eines gestörten Einzeltäters und es sei falsch, das in die Ecke eines Rechtsterrorismus zu drängen.

Da hieß es von links stets,“Einzelfälle“. 

Weil sie das nun mal sind.

Auch ein Einzelfall, auch ein Einzeltäter kann ein Extremist/ Terrorist sein.

Waren aber zahlreich.

So wie auch die rechtsextremistischen Taten zahlreich sind. Unabhängig ob es nun Einzeltäter, Gestörte, "klar denkende" oder Gruppen sind.

Es war ein Amoklauf mit Migrantenopfern,es hätten aber auch andere Personenkreise sein können.

Nö, hätten es nicht, da der Täter nun mal keine anderen treffen wollte. Und das Prädikat "Amoklauf" schließt Rechtsextremismus oder Rechtsterrorismus nicht aus.

Egal wie du es drehst: Es ist und bleibt eine rechtsextremistische Tat.

Auch ein durchgeknallter Kapitalisten-Hasser, der irgendwo in einer Bank einen Amoklauf begeht und sein Manifest hinterlässt, ist genauso eine Linksextremist, ein Linksterrorist usw.

 Ich schöne nichts,töten ist töten,mir fällt nur auf,wie beide Seiten die Taten für sich nutzen.

Das alleine nicht. Du widersprichst vor allem auch einer Einstufung in entsprechende Kategorien und behauptest, dass alleine durch diese Einstufung bereits etwas falsch sei.

Wenn wieder ein Afghane seine ExFreundin umbringt,rief die AfD,seht ihr,das musste ja so kommen.

Ich kann nichts dafür, wenn die AfD das jedes mal politisch ausschlachten will. Schlimm genug, dass sie dieses ständige Ausländer-Framing betreibt. Nur ist das trotzdem dann nüchtern betrachtet eine Tat eines Flüchtlings/Ausländers whatever. Das ist so, das bleibt so. Und muss man deswegen die hunderten Taten Deutscher, die ihre Ex umbringen, deswegen verschweigen oder anders einordnen?

Falsch. Beides.

Nein, es ist richtig. Beides ist richtig. Was falsch ist, ist es so zu tun, als gäbe es bestimmte Arten von Kriminalität nicht. Was falsch ist, ist der Versuch, beispielsweise nur Ausländern Taten zuzuschreiben. Was falsch ist, ist der Versuch, von der nüchternen objektiven Wahrheit abzulenken mit dem Versuch, nun Standards finden zu wollen, ab wann ein Täter durchgeknallt ist und deswegen nicht in solche Kategorien gepresst werden soll.

Denn du kannst es auch anders betrachten: Jeder Mensch, der eine Gewalttat begeht, könnte nach Definition ein "Durchgeknallter" sein, da ihm die notwendige soziale Reife fehlt oder Empathie oder sonst etwas. Dann wäre jede Gewalttat von vornherein eine, die man nie nach ihren Motiven untersuchen darf. Beziehungstaten gibt es dann nicht, sind ja alles durchgeknallte Täter. Nur was machst du damit? Damit verhinderst du komplett die Aufarbeitung und Vorbeugung.

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RheumaBaer  18.07.2020, 20:55
@xubjan

Falsch. Rechtsterrorismus ist etwas geplantes,mit einer Ideologie. Der Schütze von Hanau hat sich eine Gruppe Menschen ausgesucht,es hätten auch Frauen oder Kinder oder anderes sein können. Der Täter war vermutlich durch seinen rechtsextremen Vater geprägt. Aber der NSU hatte Unterstützer,hat zynische Bekennervideos gemacht,der Hanauer Täter hat sich und Teile seiner Familie ausgelöscht,nicht unter der Flagge eines Reichsbürgers oder einer Ideologie,der Schütze von Halle hat vor den Schüssen auf die Synagoge usw. noch im Auto ein eindeutiges Statement abgegeben. Zwar auch wirr,aber nicht so. Mein Ärger rührt daher,das ich mit entsprechenden Patienten zu tun hatte,und der Gedankengang war typisch. Als die Mutter und der Sohn vor den Zug gestoßen wurde,ist immer betont worden,daß der Mann Psychisch krank ist. Niemand versuchte eine Verbindung zu „Weißenhass“ oder ähnlichem zu ziehen. Und genauso hätte der Amokläufer in Hanau eingestuft werden müssen,aber da es politisch wirkungsvoller war,seinen Irrsinn in ein rechtes Netzwerk/Ablauf zu stecken,wurde das gemacht. Und das werfe ich den Leuten genauso vor wie den Ton der AfD,die sagt,er hat getötet weil er Afrikaner war.(Bahnhof). Entweder ist beides falsch,oder wir lassen beide Seiten ihren Vorteil aus den Taten ziehen.
Ich hörte in etwas abschätzigem Ton,die Deutschen hätten ein irrationales Gefühl der Bedrohung durch Fremde. Als junge Ausländer auf Rassismus angesprochen wurden,und sie sich besorgt zeigten,meinte die Sprecherin,man müsse ja dazu das „permanente Gefühl“ der Bedrohung zählen. Sowas ärgert mich. Beide Seiten sollen ehrlich sein.

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xubjan  18.07.2020, 20:56
@RheumaBaer
Rechtsterrorismus ist etwas geplantes,mit einer Ideologie.

Auch ein Amoklauf kann geplant sein. Und das war der in Hanau auch. Er hat das sogar sehr genau geplant.

Ich hörte in etwas abschätzigem Ton,die Deutschen hätten ein irrationales Gefühl der Bedrohung durch Fremde.

Das einzig irrationale ist der Versuch, Unsinn zu verbreiten in Bezug auf "Vielfach kriminelle Ausländer".

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RheumaBaer  18.07.2020, 20:57
@xubjan

Richtig. Aber wenn ich an die Taten der RAF oder eben des NSU denke,ist das eine andere Qualität.

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xubjan  18.07.2020, 21:04
@RheumaBaer

Das bestreite ich nicht. Ändert aber nichts an der Einordnung.

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RheumaBaer  18.07.2020, 21:11
@xubjan

Terroristen sind gewiss wirr und verblendet,aber nicht Geisteskrank. Das ist für mich der Unterschied. Sie bedienen sich vielleicht solcher Personen.

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xubjan  19.07.2020, 05:54
@RheumaBaer

Das Problem ist, dass die Unterscheidung oft nicht ganz klar ist. Das habe ich oben versucht klar zu machen. Für die Einordnung ist es daher nicht wichtig, ob jemand geisteskrank ist oder nicht. Ansonsten hätte es auch etwas Willkürliches, wo man den Unterschied sieht.

Die Einordnung lässt so etwas erst mal weg. Eine Beziehungstat ist eine Beziehungstat, egal ob der Täter das voraus plant, im Affekt handelt, geisteskrank ist oder nicht.

Man muss sich andererseits dann aber auch bewusst sein, wie so etwas gezählt wird. Genauso wie man wissen muss, dass bei "rechten" Straftaten auch beispielsweise das Zeigen des Hitlergrußes und bei "linken" Straftaten auch das Beschmieren von Geschäften mit gewissen Parolen gezählt wird. Das ist ja auch qualitativ etwas total anderes als ein politischer Mord.

Die PKS sieht dafür meist Unterkategorien vor. Und wenn du der Meinung bist, es sollte eine weitere Unterkategorie geben, beispielsweise "rechtsterroristischer durchgeknallter Amoklauf", dann stimme ich dir zwar trotzdem nicht zu, das wäre aber dann vielleicht eine Gesprächsbasis.

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RheumaBaer  19.07.2020, 11:44
@xubjan

Ich möchte auch nicht die Tat abmildern oder sie kunstvoll an etwas vorbeimanövrieren. Die Menschen sind gestorben,er hat sich eine Zielgruppe ausgesucht,klar. Ich hatte bereits als Kind unangenehme Erfahrungen mit „Ausländerkindern“,die sich fortsetzten. In meinem Beruf,Krankenpfleger,häuften sich dann die Negativen Erlebnisse mit Großfamilien und Patienten mit Migrationshintergrund. Nicht alle,klar. Aber auch immer wieder dieses Vertuschen,dieses Nicht-Erwähnen von offizieller Seite,um nur ja nicht „Ausländerfeindlich“ zu wirken,das war frustrierend,egal,was vorher vorgefallen war. Da bekam ich einen Zorn auf Politische Korrektheit und „linker“ Gesinnung,dieses „das nicht sein kann,was nicht sein darf“. Vielen ging es so,Ärzten,Kolleg*innen. Die vielen Meldungen über Straftaten wie dem Kölner Silvester usw. haben mich wütend gemacht,unser SparStaat war nicht in der Lage,genügend Kräfte zur Verfügung zu stellen,um die Ordnung aufrecht zu erhalten. Ich hab mich bemüht,den Äußerungen der AfD eben NICHT zu folgen,obwohl ich langsam anfällig dafür wurde. Als jetzt der Hanauer Schütze in eine Reihe mit dem NSU gestellt wurde,ein Versuch startete,eine Verbindung herzustellen,sah ich darin den gleichen Manipulationsversuch. Natürlich ist so eine Art Terror,für die Stadt,für die Betroffenen. Aber,wie auch bei anderen Atracken,ist es eine extrem gestörte Einzelperson mit einem wirren Weltbild,nicht eine zusammenhängende Organisation wie z. B. beim Linksterrorismus,wo sich Unterstützerzellen für die RAF bildeten. Darum ging es mir am meisten,glaube ich. Das die,die vorher jede Instrumentalisierung von Taten geißelten,jetzt in meinen Augen einen Zusammenhang herstellen wollten,um der Bevölkerung ein Bild eines verbundenen Terrors zu präsentieren,und damit eben auch Instrumentalisierten. Das sich beide Seiten,Links wie Rechts,jener Werkzeuge bedienten.

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in garkeine da die öffentlich Rechtlichen IMMER neutral sind

Sie dürfen keine politisch tendenziösen Beiträge senden, ausser in Kommentaren, die aber als solche explizit gekennzeichnet sein müssen: "Und nun unser Korrespondent Sowieso mit einem Kommentar zum politischen Geschehen in woauchimmer."

in garkeine da die öffentlich Rechtlichen IMMER neutral sind

Wird natürlich von denjenigen in Zweifel gezogen, die meinen, dass ihre Meinung und ihre Themen zu wenig berücksichtigt werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Adenauer hat die ARD in ihren Gründungsjahren als Rotfunk verspottet, weshalb die CDU/CSU das ZDF gegründet haben. Zwar betonte Adenauer, dass er auch keinen Schwarzfunk wolle, jedoch lief es auf diesen Gedanken des "Gegengewichts" hinaus.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist offiziell neutral. Jedoch sind auch die Journalisten ein Spiegelbild der Gesellschaft und haben natürlich auch ihre eigene Meinung, die sie teilweise mit in ihren Berichten einbringen. Das Neutralitätsgebot bezieht sich wohl eher auf die tagesschau und tagesthemen. Denn alle Formate drum herum sind doch in die ein oder andere Richtung tendenziös.


Kleidchen2  18.07.2020, 16:49

Dürfen sie auch. Das es weniger rechte Beiträge liegt vielleicht daran, dass auf der Seite weniger Vernunft vorhanden ist.

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