In die Sonne gucken... Tagsüber, Abends
Warum kann man Abends besser in die Sonne gucken als Tagsüber?
LG
6 Antworten
warum ? Weil am Tage unsere Pupillen weit geöffnet sind. Dadurch fällt mehr Licht auf unsere Netzhaut. In der Dämmerung, also zum Abend hin verengen sich die Pupillen und alles empfindet man dann als dunkler.
Dankeschön für das Sternchen und ein schönes Wochenende wünscht Dir Doretti
Das ist schlichtweg falsch! Beim Sonnenuntergang ist die Intensität des Sonnenlichts in der Regel schwächer als tagsüber, da die Sonne tiefer am Horizont steht und durch eine dickere Schicht der Atmosphäre strahlt. Dies kann dazu führen, dass das Sonnenlicht weniger blendend ist. Dennoch kann das direkte Anschauen der Sonne auch während des Sonnenuntergangs immer noch schädlich für die Augen sein. Die Pupillen öffnen oder schließen sich je nach Lichtverhältnissen, jedoch genau andersrum: in Dunkelheit auf, in Helligkeit zu.
Weil abends die Sonne niedriger steht (wenn sie am Horizont steht ist sie weiter entfernt, als wenn sie im Zenit steht) und nicht mehr so stark strahlt. Das ist für das Auge entspannender. Wenn die Sonne direkt über dir steht und man hineinschaut so wird das gesamte Auge von den Sonnenstrahlen erfasst. Steht sie dagegen niedriger, so wird zwar auch ein großer Teil des Auges von der blendenden Helligkeit getroffen, jedoch verhindenr die Augenlider, dass mehr Licht hineinfällt. Man kann das übrigens auch trainieren, dass das Auge lichtunempfindlicher wird. Einfach mit geschlossenen Augen direkt in die Sonne schauen und den Kopf in schwingenden Bewegungen kreisen. Man sollte zwischendurch immer wieder die Hände vor die Augen halten (auch Palmieren genannt), um die Augen erholen zu lassen von der starken Helligkeit. Macht man das 10x im Wechsel pro Tag, so gewöhnt sich das Auge relativ schnell an die Helligkeit der Sonne.
Im Winter und Sommer haben wir auch jeweils unterschiedliche Entfernungen zur Sonne. Dennoch kann man zu beiden Jahreszeiten gleich schlecht zu Mittag in die Sonne schauen, oder nicht? :)
Zunächst zu den anderen Aussagen: Die Sonne leuchtet immer gleich hell. Am Tag sind unsere Pupillen nicht weiter geöffnet, weil es heller ist; den Effekt kann man leicht mit einer Taschenlampe rekonstruieren - leuchtet man ins Auge, wird die Pupille kleiner. Das hat damit zu tun, dass unser Auge es anstrebt, stets dieselbe "Menge" Licht "aufzunehmen". Der einzige Unterschied zwischen der Mittag- und Abendsonne ist der Einfallswinkel und daher ist das meine Vermutung: Das Licht wird am Abend anders gebrochen.
Ich würde sagen, weil die Sonne abends nicht so hell scheint(leuchtet) wie am Tag!
Weil die Sonne dann nicht mehr auf voller Höhe steht, und sie nicht mehr so hell strahlt ...