Imperfekte Christen?

joergbauer  29.10.2023, 16:49

Welche Leute? Wer hat das wo gesagt? Zum Kreuz gehen die Sünder, sonst keiner.

Airzanar33 
Fragesteller
 29.10.2023, 16:51

Ich hab das Argument von Antitheisten gehört.

2desmond  29.10.2023, 16:52

Bist du Muslim?

Airzanar33 
Fragesteller
 29.10.2023, 16:53

Nein, Christ

7 Antworten

Gar nicht.

Schwarze Schafe gibt es überall.

Auch Atheisten sind nicht alle perfekt oder friedlich.

Es wurden auch Kriege und anderes Leid durch andere Dinge als den Glauben ausgelöst.

Die Christen haben mit dieser Argumentation angefangen indem sie schon immer behauptet haben, dass Leute oder etwas ="unchristlich" sei und damit übersetzt "bösartig" ist.

Darum haben die Nicht-Christen angefangen diesen den Spiegel vorzuhalten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hm...

Jener war es zumindest (Hes.28,17).

Heute nicht mehr (Offb.12,9; 17-1-4).

Aber es gibt positive Zeichen (Mt.5,48).

Woher ich das weiß:Recherche

Es spricht gerade für den biblischen Glauben, dass auch solche Gläubige in Christus Jesus, die sich fleischgemäß, egoistisch, verhalten und nicht geistgemäß, dem Wort Gottes gemäß (Röm 8,4-8.12-14), vor Gott in der überfließenden Gnade stehen, die in Christus Jesus ist (Röm 5,20). Diese werden durch Gottes Wort vielfach ermahnt (Röm 6,1.2.12-14), damit sie ablegen: "Zorn, Grimm, übles Wesen, Lästerung, Schimpfworte aus eurem Mund. Belügt einander nicht ..." (Kol 3,8.9), und damit sie anziehen: "Ziehet an als Auserwählte Gottes, Heilige (das heißt: Gott Angehörende) und Geliebte: innigstes Mitleid, Güte, Demut, Sanftmut, Geduld, einander ertragend, wenn jemand gegen jemand anders einen Tadel hat. Wie der Herr euch Gnade erweist, so tut auch ihr es" (Kol 3,12.13).

Und da ist noch die Gnade, in der allein sie Gerettete sind (Eph 2,8): "Sie erzieht uns, die Unfrömmigkeit und die weltlichen Begierden zu verleugnen (zu ignorieren), damit wir vernünftig, gerecht und fromm (fromm heißt: Gott wohlverehrend) in dem jetzigen Äon leben mögen" (Titus 2,11.12).

Unser Gott, der "Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit" (Eph 1,17), erreicht sein Ziel mit uns!

Ich würde empfehlen mal in die Kirche zu gehen. Der Priester betet dort mit allen Gläubigen:

"Ich bekenne […] dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe; ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken:

durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine große Schuld […]“

Dabei schlagen sich die Gläubigen an die Brust.

Die Sünde ist in der Welt und jeder Mensch tut Böses - nur Jesus Christus war frei von Sünde. Der Schritt, um weniger Böses zu tun, ist, sich und den Menschen ringsum einzugestehen, daß man Böses getan hat und um Vergebung zu bitten.

Dann kann man daran arbeiten, weniger Böses zu tun!